Hund erledigt großes Geschäft nur im Garten

  • Janosch hat über einen Monat gebraucht, bis er sich traute, sich auch außerhalb des Gartens zu lösen. Und über ein halbes Jahr, bis er wusste, dass man den eigenen Garten eigentlich nicht als Klo benutzt. Inzwischen klappt es zu 95 Prozent.
    Draußen klappte es am Besten an Stellen, an denen nicht so viele andere Hunde ihre Marken hinterlassen hatten. Es scheint die Regel zu geben, dass man als Neuling den anderen nicht den eigenen Haufen vor die Nase setzt, wenn man keinen Ärger will...

  • Mein Hund hat sich 14 Jahre lang im Garten gelöst. Da wo die Kinder nicht gespielt haben . Er hatte einen festen Platz, einsammeln und gut. Mein Nachbar lässt sein Hund bevorzugt in Garten von andern Leuten kacken. Er geht aus dem Haus in Garten gegenüber ....da darf der dann. Ich werde es nie verstehen.

  • Das hat meine Hündin anfangs auch gemacht bis sie sich auch auswärts lösen getraut hat. Sie darf jetzt immer noch im Garten kacken, denn das ist mir wichtig, dass ein Hund das darf/kann/macht, denn wenn ein Hund mal Durchfall hat, dann habe ich keine Lust mitten in der Nacht mit Taschenlampe, Regenschirm, Schlafanzug zur nächsten Wiese zu rennen weil sich der Hund im Garten nicht löst - das hatte ich nämlich schon und daher habe ich den nächsten Hunden absichtlich erlaubt, auch im Garten zu kacken.

  • Und über ein halbes Jahr, bis er wusste, dass man den eigenen Garten eigentlich nicht als Klo benutzt.

    Aber warum?


    Es gehört durchaus zu den ganz normalen Verhaltensweisen eines Hundes, sein Territorium durch Urin- und Kotabsatz zu markieren.


    LG, Chris

  • Führ doch einen festen Kackeplatz im Garten ein!
    Es gibt doch nichts Praktischeres!
    Da hast du den kürzesten Weg zur Mülltonne und brauchst beim Gassi keine Kotbeutel rumtragen.
    (Und wenn du mal krank bist oder der Hund fremdbetreut werden muss, ist es auch von Vorteil, wenn er in den Garten macht.)

  • Ein Hund in meiner Familie hatte sich im Erwachsenenalter irgendwann mal komplett abgewöhnt, draußen irgendwas zu machen. Gab keinen Schreckmoment oder ähnliches. Man konnte mit ihr vier Stunden am Stück Spazieren gehen, sie kam nach Hause und musste erstmal dringend das Klo der Katzen benutzen.... Bis heute keine Ahnung, warum sie das gemacht hat. Die Benutzung des Katzenklos kannte sie weder vom Züchter noch von uns.
    Zwischendurch hat sie es übrigens nie benutzt, nur nach den Spaziergängen.
    Hat sich dann von alleine wieder erledigt.


    Was hätte ich darum oder für das Geschäfte erledigen im eigenen Garten gegeben, als mein Rüde so häufig und vor allem nachts unter Durchfall litt aber er hat das von Anfang an abgelehnt, pinkelt noch nicht einmal in den Garten.


    Also mach dir bewusst, dass es durchaus auch eine positive Seite hat. Und vielleicht kommt es ja noch.


    Bis dahin hast du ja schon Tipps. Beispielsweise das Einführen einer festen Löseecke. (Leine dran und immer nur da hin, bis das Geschäft verrichtet ist.)

  • Es gehört durchaus zu den ganz normalen Verhaltensweisen eines Hundes, sein Territorium durch Urin- und Kotabsatz zu markieren.

    Ja, das stimmt schon und im Notfall machen sie alle in den Garten, nicht nur meine beiden, auch die meiner Tochter (die 5 sind zusammen fast schon ein Rudel). Da sie aber oft mit uns oder auch allein draußen sind und mein Grundstück eine eingezäunte Berg- und Talbahn ist, finde ich die Haufen nicht...
    Und dieses Revier markieren machen sie eigentlich eher unten am Feldrand, wo alle anderen Hunde auch lang gehen und man sehr deutlich sagen will, dass man hier war.
    Wenn allerdings Besuchshunde kommen, wird selbstverständlich vorne am Zugang zur Haustür an den Busch gepinkelt....

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