Old englische Bulldogge als Zweithund

  • Hallo zusammen :)


    Ich würde gerne Einmal eure Meinung hören.


    Wir wohnen in einer ländlichen Gegend , aber trotzdem nah an der Stadt , in unserem Haus. :)


    Wir haben eine 1,5 Jahre alte Tochter und bereits einen 2 Jahre alten chiahuaha rüden, er ist nicht wie die typische Rasse , sondern eher ein ruhiger Zeitgenosse:)


    Wir überlegen uns als Zweithund eine Old englische Bulldogge in unsere Familie aufzunehmen . Die Rasse gilt als sehr Familien freundlich und sehr sehr lieb. Da Platz und Auslauf bei uns sehr viel vorhanden ist wäre dies kein Thema :)


    Mein ihr unser kleine hätte Probleme mit einem neuen Familien Mitglied ? Danke für eure Antworten :muede: :gut:

  • Der gewichtsunterschied ist halt schon enorm, da kann es beim toben schon sehr gefährliche für den Zwerg werden. Klar man kann es unterbinden, aber dass ist ja auch schade, man hat 2 Hunde die gerne spielen möchten, aber man muss dazwischen gehen und sie sicherheitshalber bei Abwesenheit trennen.
    Ich würde eher einen Hund suchen der ähnlich leicht ist.
    Ob dein Hund generell einen Neuen Mitbewohner möchte weiß ich nicht, ich kenne ja den Hund nicht ;)

  • man sollte beim OEB bedenken, dass einige Bundesländer diese Rasse zu den Listenhunden zählt. Da es keine vom FCI anerkannte Rasse ist. Da es auch viele „Züchter“ gibt die alles mögliche als OEB verkaufen fallen auch einige Phänotypisch unter Pit bzw. American Staffordshire Terrier.

  • Ich würde mir zu einem Chihuahua nie im Leben eine derart grobmotorische und körperlich agierende Rasse holen. Das Risiko, dass der Chi einfach mal versehentlich von 30 kg Bulldogge überrannt wird und sich dabei alle Gräten bricht, wollte ich nicht eingehen.

  • Eine Freundin von mir hat einen Am. Staff und einen Chihuahua.
    Es gab noch nie Probleme; weder wurden dem Chi die Gräten gebrochen, noch wurde er überrannt oder sonst Schlimmes.


    Es kommt natürlich darauf an, ob euer Hund einen weiteren Artgenossen im Haushalt gut findet.

  • Ich denke, dass ein Welpe so ziemlich egal welcher Rasse (D. Dogge z.B. wär jetzt übertrieben) mit einem Chi sozialisiert werden kann, natürlich muss man immer mal regeln, aber es ist etwas anderes, wenn die zwei zusammen aufwachsen, als wenn die OEB später dazu geholt werden würde.


    Eher Bedenken hätte ich bei der Wahl der Zuchtstätte. Da muss man wirklich ganz genau hinschauen, gerade bei der Rasse. Auch ob ihr die Erziehungsarbeit leisten könnt und wollt mit Kleinkind will bedacht werden. Wie ich lese war Hund Nr. 1 wohl vor dem Kind da. Das ist nun anders.
    Meine Kinder waren bei Hund Nr. 1 3 und 6 Jahre alt, bei Nr. 2 dann 5 und 9. Das war auch gut so, aber das ist halt bei jedem anders.

  • Was auch noch zu beachten wäre auch wenns angeblich bei der OEB nicht mehr als Problem geführt wird ist das du da eine Brachycephale Rasse hast.
    Sprich es kann sein das du einiges für evtl anfallende OP kosten der Atemwege auf Seite legen musst.
    Es kann sein das du keine OP versicherung bekommst und wenn dann eine die eben diese Atemwegs OPs nicht übernimmt.


    Du kannst Glück haben aber das ganze kann auch in ner Vollkatastrophe enden.


    Also wenn du dir eine holen willst schau dir die Zuchtstätte an die Elterntiere und am Besten auch deren Eltern und falls Vorhanden vorherige Würfe zumindest von der Mutter sollte der Deckrüde auch schon erfahrung haben schau dir auch seine Würfe an sofern möglich.

  • Ja, richtig. Ich habs zu einem knapp 4kg Chi-Mix einen 30kg Amstaff.


    Dass sie nicht miteinander spielen können stimmt so nicht. Der Amstaff ist als Welpe eingezogen und hat gelernt wie er mit ihr spielen kann. Sie spielen und interagieren also ganz normal miteinander und Gräten gebrochen hat sie sich auch nicht. Sieht dann halt so aus:





    Ich kenne auch andere solche Kombis, läuft alles prima.

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