Rottweilerhündin kastrieren

  • Hi,
    ich habe mal eine Frage zur Kastration. Mein Ex-Freund hat mich gebeten hier mal nachzufragen und das will ich als brave Ex mal tuen :D
    Mein Freund hat einen fast vier Jahre alten unkastrieren Rottweilerrüden und hat sich nun eine (jetzte 16Monate alte) Rottweilerhündin dazugeholt. Natürlich möchte er keine Welpen und hat eigentlich nächsten Monat einen Termin für die Hündin zur Kastration. Jetzt hat er aber etwas Bange, das die Hündin nicht erwachsen wird, wenn sie zu früh kastriert wird. Sein Rüde ist wohl auch erst mit 2,5 erwachsen geworden und die Hündin ist im Moment meeeega neugierig, unruhig und nervös (meiner Meinung nach).
    Kann mir jemand sagen wie das vielleicht bei Rottweilern am besten ist oder bei großen Hunden allgemein ? Freue mich auf eure Tips und Ratschläge und vielleicht eigene Erfahrungen :winken:
    Danke


    P.S. den Rüden zu kastrieren kommt für meinen Ex-Freund nicht in Frage.

  • Hi,
    richtig, das kann man aber managen. Ich bleib dabei. Es wäre schön, wenn es tatsächlich in den wenigen Tagen im Jahr möglich wäre, die Tiere zu trennen.


    LG


    Mikkki

  • Wenn es wirklich unbedingt eine Kastra sein muss (Ich würde auch eher erziehen, als an meinem Hund rumschnippeln zu lassen)... warum dann bei der Hündin? Der Eingriff beim Rüden wäre doch viel kleiner, oder nicht?

  • Es gäbe noch die möglichkeit der Vasektomie des Rüden, wenn man Trennen nicht sicherstellen kann. Es muß kein hormoneller Eingriff sein, wenn der Rüde mit der Läufigkeit klar kommt. Ansonsten gibt es auch hormonell die Möglichkeit beim Rüden rechtzeitig spritzen zu lassen, die Wirkung hält 6 Wochen an.
    Neben allen anderen gesundheitlichen Aspekten, die gegen Kastration bei der Hündin sprechen, wäre insbesonder das Risiko der Inkontinenz zu erwähnen, Rottweiler haben da ein höheres Risiko.

  • Es gäbe noch die möglichkeit der Vasektomie des Rüden, wenn man Trennen nicht sicherstellen kann.

    Ja und der Trieb ist immer noch da. Wenn die Hündin dann ständig bestiegen wird, wird das für Mensch und Tier eindeutig Stress. Für die Hündin selbst besteht dann auch ein erhöhtes Risiko von Keimeinschleppung.

    Ansonsten gibt es auch hormonell die Möglichkeit beim Rüden rechtzeitig spritzen zu lassen, die Wirkung hält 6 Wochen an.

    Das hormonelle Auf und Ab wird seine Spuren hinterlassen und so genau kann man die Wirkung nicht vorraussagen. Eindeutig ein Eingriff in den Hormonhaushalt. Das geht selten auf Dauer gut!

  • Ich bin auch dafür, wenn man sich für ein gemischtes Pärchen entscheidet, dass man das erziehen sollte.


    Persönlich würde ich nie einen Hunde kastrieren, solange es nicht medizinisch notwendig ist.

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