Wohin mit den schwarzen Tüten - kreative Beförderungsideen?!

  • Bei uns im Wald ist es teilweise sogar eine Ordnungswidrigkeit den Wanderweg zu verlassen...

    Dann sollte Dein Hund aber auch auf dem Weg bleiben... das sind doch alles Ausreden.
    Man kann doch ehrlich sagen: hab ich keine Lust zu.

    Wenn ich die Beiträge hier so lese wundern mich auch die verärgerten Kommentare unserer Bauern nicht mehr.

    Ich bin eigentlich ganz froh, dass unsere Pferde mit Knotenzaun eingezäunt sind - da können wenigsten keine Hunde durch. Früher war das nämlich durchaus ein Problem auf den Pferdeweiden.

  • Du kannst es bezweifeln wie du willst, ich sammle alles ein.


    Trotzdem gehört das für mich zur Hundehaltung dazu, auch nicht so schöne Sachen machen zu müssen.


    Und auch beim Tragen meiner Tüte habe ich noch Spaß mit meinen Hunden.

  • Ich muss ehrlich sagen, ich finde es wirklich total unnötig und egoistisch, wenn jemand - egal wo - die Haufen liegen lässt. Da kann ich nur sagen, hoffentlich wird er/sie mal erwischt und zahlt Länge mal Breite. Und ausrutschen darf er oder sie auch mal anständig drauf und sich so hart auf den Allerwertesten setzen, dass er mal ein paar Tage nicht sitzen kann!


    Und ja - ich habe bisher jeden einzelnen Haufen aufgesammelt, egal wie lange ich tragen musste.

  • Also von Weiden und Wiesen sammele ich zumeist ein und trag die Tüte dann halt gezwungenermaßen. Nichts ist ekelhafter als dem Pferd abends seine Ration Heu zu füttern und dann schön gepresste Hundekacke darin zu finden :lepra: . Natürlich machen diverse Wildtiere auch überall hin ohne zu fragen, aber beim eigenen Hund hat man es wenigstens buchstäblich in der Hand, die Kacke wegzuräumen.
    Im Wald hebe ich es auf oder schmeiße es tief ins Gebüsch, je nachdem wo ich unterwegs bin. Grade an Hauptwegen, auf denen viel los ist, nerven Haufen am Wegesrand einfach.
    Beim Ausreiten ist es mir auch mehr als einmal passiert, dass Hottehü vor irgendwas erschrocken ist, macht einen Satz vom Weg runter und hüpft zielgenau in einen Haufen- den ich dann nachher am Stall aus den Hufschuhen popeln darf. Ich danke sehr :lepra: .

  • Aber ganz ehrlich, es kann doch auch nicht sein, dass man jeden Haufen im Gestrüpp aufsammelt, um ihn dann in Plastik wegzuwerfen?
    Wenn der Hund immer in Wegnähe macht ist das was anderes, dann muss es halt sein, aber ansonsten finde ich es fast schon absurd, etwas was in wenigen Tagen verottet aus der Natur zu entnehmen, um es in Plastik zu packen und damit schön umweltschädlichen Müll zu produzieren.


    Wir gehören leider dazu, weil meine Hunde die Wege normalerweise, je nachdem wo wir unterwegs sind, nicht großartig verlassen dürfen, die Haufen also immer in Wegnähe sind und daher eingetütet werden. Aber das manche ihren Hunden ins Unterholz hinterherkrabbeln finde ich tatsächlich übertrieben und vom Umweltaspekt her auch nicht sinnvoll.



    Edit: Ich rede jetzt vor allem von Waldspaziergängen. Auf Weiden oder Bauernwiesen dürfen meine Hunde so oder so nicht.

  • Ich weiß nicht, was eure Hunde zu fressen bekommen, aber Monsters Kot hat sich im Garten meines Vaters (schlicht und ergreifend im Moment des Schaufelholens nicht wiedergefunden) nach drei Monaten nassen Sommers nicht wirklich aufgelöst. Schimmelig, ja aber verrottet wie auf dem Kompost? Jedenfalls nicht bei uns. Da es in der Nähe des Abgangs zum Schloot befand und wir da nur sporadisch mit der Motorsense arbeiten (Artenschutz durch Lebensraumserhaltung im Sommer) würde es halt erst später gefunden.


    Edit: Und ja, da finde ich die Verwertung und Verbrennung in unserer Deponie sinnvoller.

  • das sind doch alles Ausreden.
    Man kann doch ehrlich sagen: hab ich keine Lust zu.

    Nö, wieso ausreden? Ich schrieb ganz offen und ehrlich, dass ich es nicht einsehe einen Haufen aufzusammeln, wenn ich auf Wanderschaft bin. :ka: Ich hebe im Park auf, im Ort, selbst in Waldteilen in denen es Mülleimer gibt. Aber nun mal nicht mitten im Nirgendwo.

  • Ganz einfach, weil ich nicht einsehe Kilometerweit Scheiße mit mir rum zu schleppen.


    Dein Hund - deine Scheiße - dein Problem!


    etwas was in wenigen Tagen verottet aus der Natur zu entnehmen,


    Mein Beobachtungshaufen hat drei Monate durchgehalten und war schon nicht mehr frisch als ich ihn das erste Mal sah.

  • Und wenn mir jemand mit Natur kommt. Wie wäre es mit dem eigenen Garten, Blumentopf auf dem Balkon tut's zur Not auch. Ist doch kein Problem, verrottet doch ruckzuck :ugly:

  • Hundekot gilt halt als Müll, man darf auch organische Lebensmittelreste nicht einfach im Wald entsorgen „weil das verrottet“.

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