Hallo Ihr Lieben,
Unser 1,5jähriger Pablo hat sich vorgestern an einem Stöckchen (eher Stock) ziemlich schwer verletzt. Der Stock wurde nicht geworfen. Er war 17 cm lang und 3 cm im Durchschnitt und steckte quasi komplett in den Halsweichteilen. In der Klinik wurde er endoskopisch herausgeschnitten. Hierfür musste die Epiglottis gespalten werden. Ob noch Splitter in der Wunde sind, weiß keiner, die Ärzte meinen aber, dass sie den Hund nicht aufschneiden nur um nachzuschauen. Es könntesich aber noch ein Abszess bilden. Aktuell ist Pablo noch in der Klinik.
Jetzt zu meinem Problem:
Natürlich soll Pablo nicht mehr mit Stöckchen spielen. Er tut dies aber, seit er ganz klein ist. Wir haben viel Wald bei uns. Er spielt auch gern mit Bällen und Frisbee, allerdings kann man beides im Wald schlecht werfen, da Pablo das Zeug oft nicht wiederfindet. Auf den Wegen können wir es nicht werfen weil er im Fullspeed hinterher rennt und bei der Vollbremsung ca 10m über den Weg schlittert. Auch wegen auf diese Art entstandenen Verletzungen an den Pfoten ist er schon 2x zum Versorgen in Narkose gewesen.
Fährte interessiert ihn gar nicht, findet er doof. Das können wir also auch nicht machen.
Er hört eigentlich gut und lässt das Stöckchen auf "aus" sofort fallen. Er ist aber sehr agil und hüpft und tobt durch den Waöd, sodass ich gar nicht immer sofort mitbekomme, dass er ein Stöckchen aufgehoben hat.
Wie kann ich ihm beibringen, dass er keine Stöckchen aufhebt (nie!) ohne ihn in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken?
Ich würde meinen Hund nämlich sehr gerne noch sehr lange behalten.
Ich würde mich sehr freuen über viele Tips!
Lg
Yelihna