Verträgliche Hunde und gar keine Sozialkontakte?

  • sondern eher darum, woher mein topinformierter "Freund" solche Dogmen hat.

    Hab ich doch schon geschrieben, solche Leute gabs schon immer.
    Die erziehen sich unverträgliche Hunde heran, wobei das bewußt von solchen Typen gewollt ist.

  • Sorry, war nicht als Antwort an dich gemeint, @Lorbas, sondern als Antwort auf @Bea11, die gefragt hat, warum ein Hund Hundekontakte mögen muss. ;)
    Allerdings glaube ich in seinem speziellen Fall nicht an "Das machen manche schon immer so", das ist wirklich so ein Typ, der sucht sich für jede einzelne Verhaltensweise seines Hundes die passende (wissenschaftliche) Umgangsweise und handelt dann danach.

  • Aber es geht mir ja auch nicht um Hundekontakte ja oder nein, sondern eher darum, woher mein topinformierter "Freund" solche Dogmen hat.

    Vielleicht aufgrund von Erfahrung?


    Der Threadtitel suggeriert jedenfalls was anderes...Fortdauernde Hundekontakte (nach Sozialisierungs-/Prägephase) können schön sein, müssen aber nicht zwangsläufig Voraussetzung für Verträglichkeit sein.

  • Sorry, war nicht als Antwort an dich gemeint, @Lorbas, sondern als Antwort auf @Bea11, die gefragt hat, warum ein Hund Hundekontakte mögen muss. ;)
    Allerdings glaube ich in seinem speziellen Fall nicht an "Das machen manche schon immer so", das ist wirklich so ein Typ, der sucht sich für jede einzelne Verhaltensweise seines Hundes die passende (wissenschaftliche) Umgangsweise und handelt dann danach.

    Ok. :lol: Ist der Hundeanfänger?

  • Naja, irgendwas muss ich in den Titel schreiben, und "Woher hat jemand die fixe Idee, dass auch verträgliche Hunde keine Sozialkontakte brauchen" war mir irgendwie zu lange. :D


    @Lorbas: Najo, der Schäfermix ist jetzt 7 oder so und ich glaub, den hat er von Welpen an. Der zweite ist jetzt drei... Also weniger Hundeanfänger als so manche, aber um einiges verbohrter als viele. :ugly:

  • Hä?
    Was ist das denn für ein komischer Ton hier.
    Geht es darum, über HH zu lästern, die einfach keine Sozialkontakte für nötig halten? Hätte er einfach gesagt "nein danke", hättest du dann auch hier nachgefragt?


    Meine Hunde können ALLE ohne andere. Das zeigt sich bei allen 3 auf verschiedene Weise. Leute, die sie nicht kennen, sind erstmal verwundert, weil wie hier auch immer davon ausgegangen wird "aber die müssen doch". Nein, müssen sie nicht.


    Erwachsene, intakte Rüden VIELER (!) Rassen spielen nur noch wenig mit "externen" Hunden. Wenn, wird eher mal eine läufige Hündin damit umgarnt, oder wenn ein Welpe zuhause einzieht vielleicht. Erwachsene, intakte Hündinnen sind häufig eher "Erziehungsberechtigte" als Spielkumpel. Wie das mit kastrierten Hunden ist, tut wenig zur Sache, da die fehlenden Hormone ja ein geistiges Reifen beeinflussen KÖNNEN, sie also wenig verlässliche Schlüsse über das Verhalten erwachsener (geistig reifer) Hunde zulassen.


    Zusammen in der Gruppe gehen, bissel gemeinsam rumschnüffeln ist wohl kaum mit "Sozialkontakt" gemeint, oder? Das ist aber das, was die meisten Erwachsenen natürlicherweise so tun. Absolut verzichtbar.


    Grüßle
    Silvia

  • Ich kenne den Herrn doch etwas, und nachdem er immer am allerneuesten Stand ist, habe ich mir ab und zu doch auch schon was davon mitnehmen können, deshalb habe ich nachgefragt, ob hier jemand wissen könnte, woher diese Meinung kommt. Man kann ja offen und aufgeschlossen bleiben und dazulernen wollen, auch wenn man nicht alles sofort übernimmt, was irgendeine Studie als "richtig" vorschlägt.

  • Irgendwo habe ich mal den Satz gehört/gelesen "Hunde sind die einzigen Tiere die den Menschen als vollwertigen Sozialpartner ansehen". Weiter gedacht kommt man damit ja genau auf die Aussage des Mannes, dass Hunde keine anderen Hunde brauchen.
    Eine "Studie" (oder woher auch immer diese Aussage kommt, ich weiß ja leider nicht mehr von wem) dazu kann ich aber nicht nennen.



    Ich finde es macht einen großen Unterschied, ob ein erwachsener Hund entscheidet kein Interesse an anderen Hunden zu haben (wirklich? Es geht ja nicht nur um fremde Hunde beim Gassi gehen. Auf die können sicher viele verzichten, aber trifft das bei Hundekumpels oder dem Zweithund genauso zu? Bestimmt nicht immer) oder ob der Halter beschließt dass Hunde allgemein bzw sein Hund im speziellen keinen Hundekontakt brauchen und er selbst das Zentrum seines Universums ist.


    Ich denke ein Hund ohne Sozialkontakte (zB ein Hund auf dem Land der unterwegs kaum andere Hunde trifft und auch keine regelmäßigen Spiel- oder Gassikumpels oder Nachbarshunde hat) ist nicht zwangsläufig so unglücklich wie es ein einzeln gehaltenes Pferd o.ä. wäre, er hat ja noch seine Familie. Aber für einen "normalen", nicht grundsätzlich unverträglichen Hund finde ich es schon nett, wenn er eine Handvoll Hunde hat die er kennt, mag und hin und wieder sieht. Selbst wenn einige erwachsene Hunde nicht mehr spielen, so habe ich doch den Eindruck, dass viele Hunde gemeinsames durch den Wald streifen oder im Garten dösen angenehm finden (natürlich unter der oben genannten Voraussetzung, dass sie einander kennen und mögen).

  • Der Fehler in der Antwort fällt dir aber auf oder?


    Du hast 3 Hunde offenbar. 3 Hunde sind Sozialkontakte, deine Hunde haben das also.


    Die ausgangsfrage war aber ja offenbar ob EIN einzelner Hund gar keine Sozialkontakte braucht, ;)

  • kann ich mir absolut nicht vorstellen. In meiner HuSchu gibts Resozialisierungs/Spielstunde, da sieht man alle Rassen. Ich soll da zur Zeit nicht hinkommen und zu anderen Zeiten laufen lassen weil mein Exemplar gut und gerne auf Artgenossen verzichten kann, sie aber weitgehend ignoriert. Bezogen auf meinen fiel Von meinem Trainer also schon oben genannter Satz.

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