Probleme, warum immer abends?

  • Bei BARF hättest du es am einfachsten, Menge und Zusammensetzung zu kontrollieren.

    nein, weil es da genauso war, also Blähungen

  • Ich würde sie zum einen erstmal sehr ruhig halten, sehr routinierte, klar Abläufe, keine große Action (am besten nur eine größere Gassirunde in einem total ruhigen Gebiet), ansonsten nur lösen lassen. Keine Hektik indoor. Dazu evtl ein Thundershirt.

    danke erst mal für die Links das astoral Sedarom direkt werde ich gleich mal bestellen.
    Und den Alltag gestalte ich sehr übersichtlich, damit für sie alles auch weitgehenst vorhersehbar ist, sehr viel Routine, drin mach ich mit ihr fast gar nichts und Abends wird sie allgemein auch schon wesentlich ruhiger. Anfangs ist sie dann 2 Stunden rumgerast in der Wohnung, heute sind es noch ca 5-10 Minuten, dann kann sie sich hinlegen und ruhen oder auch was kauen oder schlafen. Ich achte schon sehr darauf, daß es ihr tagsüber im Idealfall nicht zuviel an Eindrücken wird und sie viel Ruhezeiten hat

  • Futtertechnisch würde ich schauen, dass ich sowohl Eiweiss recht niedrig halte, als auch auf Mais komplett verzichte. Ein sehr leichtverdauliches, durchaus Getreide basiertes Futter wie zB: Light - Naturprodukte für alle Hunderassen

    das hab ich jetzt auch bestellt, wenn sie das jetzt gar nicht fressen würde könnte ich ja bisschen Frischfleisch druntermischen?

  • Also unsere Hündin hatte auch Probleme mit der Verdauung. Nassfutter und auch rohes Fleisch führten zu Blähungen, große Haufen und irgendwie allgeimenes Unwohlsein. Sie bekommt jetzt seit 4 Jahren 2x täglich 150 gr Trockenfutter (sie wiegt 23,5 kg) und gelegentlich gekochtes Fleisch. Auch wenn das sehr eintönig klingt, ihr geht es super damit.

  • Ehrlich? Meine persönliche Rangehensweise, bei diesen echt hohen Futtermengen (die je nach Fleischmenge durch den Proteingehalt durchaus auf die Nieren gehen können):
    bevor du nun anfängst zu experimentieren mit anderem/neuen Futter, würde ich erstmal den Tierarztcheck abwarten. Je nachdem was dabei rumkommt, wirst du wieder das Futter anpassen müssen.


    Wenn der Tierarztcheck gelaufen ist, kann man über alternative Fütterungsarten (roh, TroFu, NaFu oder selbst gekocht) reden. Wenn du jetzt schon anfängst zu bestellen, hast du nachher Futter da, das du vielleicht gar nicht geben kannst (es sei denn Chilly ist Labradortechnisch eine lebende Bio-Tonne ;) ).


    Also: Tierarztcheck. Dann alles weitere.

  • Wenn der Tierarztcheck gelaufen ist, kann man über alternative Fütterungsarten (roh, TroFu, NaFu oder selbst gekocht) reden. Wenn du jetzt schon anfängst zu bestellen, hast du nachher Futter da, das du vielleicht gar nicht geben kannst (es sei denn Chilly ist Labradortechnisch eine lebende Bio-Tonne ).

    Ja da hast du recht, aber wenn sie das nicht fressen soll oder so dann kriegts der Chilly. Er ist zwar kein Allesfresser, aber sowas frisst er schon :)

  • Das sehe ich genauso. Erst das Medizinische checken.


    Um die Eiweisszufuhr allerdings geringer zu halten, wäre es kontraproduktiv Fleisch dazuzumischen. Das schraubt je genau den Eiweisswert wieder hoch. Dann würde ich eher Knochen auskochen und statt normalem Wasser die Knochenbrühe nehmen, um den Brei zu machen.

  • also ich habe jetzt gestern abend nur 100 gr gefüttert (statt ca 200), danach waren wir Gassi und nach dem Heimkommen hab ich sie gleich gestreichelt und massiert, damit sie entspannt und nicht mit Chilly spielt. Sie hat keine Blähungen bekommen. Nachts habe ich das Licht angelassen und sie hat gut geschlafen, war sehr ruhig und es ging nichts in die Wohnung.
    Zum Frühstück gabs jetzt 200 gr, jetzt mal sehen, ich wieg sie ja täglich, das Bozita bekommt nun Chilly, es ist ja doch arg wasserhaltig, Bonnie kriegt jetzt mal das Lukullus und Animonda, wie sich das gewichtsmäßig dann zeigt.
    Es wäre sehr schön, wenns jetzt wirklich nur an der Menge abends liegen würde.

  • woher nimmst du eigentlich die Menge? Ich finde 400 gr für einen 8 kg Hund enorm viel. Wie gesagt, unsere Hündin wiegt 23,5 kg und bekommt täglich 300 gr Trockenfutter (Wolfsblut)

  • Mein Zwerg bekommt im Verhältnis zur Großen auch viel mehr Futter. Wenn sie das brauchen, dann ist das so.


    Wir sind inzwischen auch vom ‚vielen Fleisch‘ weg. Meinen Hunden (Züchter und Tierschutz) geht es damit besser (also natürlich gut). Auch wenn es irgendwie eine Überwindung war größtenteils auf Trofu umzusteigen.


    Würde allerdings auch erst mal beim TA gründlich durchchecken.

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