Anspringen bei Menschen

  • ^.^ Sein Körbchen steht in der Ecke, zwischen Couch und Schrank. Der Besuch sitzt am anderen Ende des Zimmers. Ich mach die Leine am Schrankgriff fest, da kann er im Körbchen liegen oder davor und fertig.

  • Schleppleine dran oder zur Not an der Leine lassen und Hund im Bogen um die Leute lotsen. Wenn du das konsequent machst, ein, zwei Wochen, dann wirst du da recht schnell ne Verbesserung feststellen.Musst natürlich aufpassen dass dir keine Hirnis in den Hund knallen. Dann kanns zu Rückschritten kommen.


    Das Ding ist, wenn ich normal an anderen Leuten vorbei gehe, dann macht sie nichts. Sie schaut sie höchstens kurz an.
    Sobald aber wie gesagt jemand frontal auf uns zu kommt und mich dann auch noch anspricht hört es auf.
    Oder wenn sie Freilauf hat.
    Auf normalen Wegen kann ich sie auch ohne Leine "Bei Fuß" laufen lassen und da rennt sie auch zu keiner Person. Ist nur auf dem Feld, bei frontalen Begegnungen und in der Wohnung so.

  • Wenn ich mich mit Hundebesitzern treffe oder man sich spontan sieht warne ich alle vor (damit sich diese Personen wegdrehen und sich nicht anspringen lassen).

    Das ist doch voll in Ordnung; würde ich bei bekannten Hundehaltern genau so machen. Bei fremden Hundehaltern, würde ich anleinen und die die nicht Belehrbar sind, haben eben schmutzige Kleidung.

    Jedoch lassen sich Manche dann doch anspringen und zack hat sie wieder ein Erfolgserlebnis.

    Mach das doch nicht zu Deinem Problem. Wenn die Menschen nicht belehrbar sind, spüren sie eben die Folgen. Und manche Menschen wollen ja nicht anders, nehmen den Schmutz in Kauf. Pech gehabt!

    Mir ist das total unangenehm und in solchen Momenten kann ich ihr absolut nicht vertrauen.

    Dass es Dir peinlich ist, glaube ich gerne. Das hat aber nichts mit Vertrauen zu tun. Du kannst sie ja abhalten - nur manche Menschen möchten das nicht, spüren die Folgen. Ist doch dann nicht Dein Problem!

    Selbst an der Leine ist es ab und an so, dass sie Leute anspringen möchte, wenn mich jemand anspricht und nah frontal auf uns zu kommt (frontal geht bei ihr allgemein nicht - sie lässt sich da auch nicht von fremden Personen streicheln und springt dann hin und her).
    Ich versuche sie jedes Mal sofort ins Sitz zu bringen, aber von Erziehung ist da nicht viel zu spüren.

    Das braucht einfach mehr Training und in der akuten Freuphase ist der Hund derzeit nicht ansprechbar.

    Ich weiß leider langsam nicht mehr wie ich es mit ihr üben soll.

    Mach weiter wie bisher. Du bist ja auf dem richtigen Weg. Dass manche Menschen Dir im Wege stehen, weil sie den "Freuhund" hopsen und streicheln wollen - mach es nicht zu Deinem Problem. Der Hund ist gut!

  • Du kannst sie kurz in die Seite stubsen; nichts anderes machen Hundemütter bei ihren Welpen, bei unerwünschtem Verhalten.Bei meiner Hündin hat das leider nur kurzfristig zum Erfolg geführt.

    Hab ich auch schon versucht, ihr ist das in solchen Momenten egal.
    Sie ist so aufgedreht und bekommt meiner Meinung nach gar nichts mehr mit.
    Wenn ich mich mit jemandem treffe und sie auf die andere Seite nehme und gleich mit ihr und der Person los laufe, dann gehts. Dann schnüffelt sie und alles ist gut. Aber wenn ich beim Treffen frontal der Person gegenüberstehe und dann kurz stehen bleibe dreht sie total ab.

  • @HundeDori - ist die Dame denn in solchen Momenten so klar im Kopf dass sie Sitz ausführen und halten kann? Könnt meiner nicht, deshalb frag ich.

    Kurz, aber sie steht dann sofort wieder auf.

    ^.^ Sein Körbchen steht in der Ecke, zwischen Couch und Schrank. Der Besuch sitzt am anderen Ende des Zimmers. Ich mach die Leine am Schrankgriff fest, da kann er im Körbchen liegen oder davor und fertig.

    Das geht bei mir zum Beispiel nicht. Ich habe nichts wo ich sie "festbinden" könnte.

  • Das ist doch voll in Ordnung; würde ich bei bekannten Hundehaltern genau so machen. Bei fremden Hundehaltern, würde ich anleinen und die die nicht Belehrbar sind, haben eben schmutzige Kleidung.

    Mach das doch nicht zu Deinem Problem. Wenn die Menschen nicht belehrbar sind, spüren sie eben die Folgen. Und manche Menschen wollen ja nicht anders, nehmen den Schmutz in Kauf. Pech gehabt!

    Dass es Dir peinlich ist, glaube ich gerne. Das hat aber nichts mit Vertrauen zu tun. Du kannst sie ja abhalten - nur manche Menschen möchten das nicht, spüren die Folgen. Ist doch dann nicht Dein Problem!

    Das braucht einfach mehr Training und in der akuten Freuphase ist der Hund derzeit nicht ansprechbar.

    Mach weiter wie bisher. Du bist ja auf dem richtigen Weg. Dass manche Menschen Dir im Wege stehen, weil sie den "Freuhund" hopsen und streicheln wollen - mach es nicht zu Deinem Problem. Der Hund ist gut!

    Danke für deine lieben Worte!!

  • Vor allem sehe ich wenig Sinn darin den Hund anzuleinen oder festzubinden. Der Hund soll lernen und nicht aus der Situation gezogen werden. Für die Leute ist vielleicht somit das Problem beseitigt, aber der Hund lernt deswegen auch nicht dazu.

  • Hab ich auch schon versucht, ihr ist das in solchen Momenten egal.
    Sie ist so aufgedreht und bekommt meiner Meinung nach gar nichts mehr mit.

    Ich kenn das von meiner Hündin so alles auch. Obwahl dieses "alle Mmenschen begrüßen" draussen schon nachgelassen hat. Anleinen tu ich sie aber trotzdem, wenn uns jemand entgegen kommt.


    Sie im Haus auf einen Platz schicken oder anzubinden, wird wohl nicht funktionieren. Die Hunde sind in dem Moment einfach zu überdreht, es kommt nichts bei ihnen an.
    Ich würde sie wirklich in ein anderes Zimmer bringen, wenn es an der Türe klingelt.
    Meine Hündin macht das schon freiwillige wenn ich zu Türe gehe.


    Für die Hunde selbst ist Besuch empfangen oder anderen Menschen begegnen auch nur Megastress.

  • Ich habe hier auch so ein "Freudackel". Angeleint, absitzen, Menschenunterhaltung mittlerweile kein Problem, aber Zuhause gehören alle menschlichen Besucher ihr. Da herrscht Durchzug in den Ohren!
    Na und! Freunde, Bekannte kennen und mögen den Hund und sind darauf eingestellt.
    Fremde Besucher (Schornsteinfeger, Handwerker etc.) freuen sich, wenn der "Freudackel" bei deren Arbeit "mithilft". Die sehen das als wunderbare Abwechslung.
    Wenn das Geschlapper etwas zu viel wird, kommt der Freudackel in die Küche und die ist mit einem Kindersicherheitstürchen dann versperrt.
    Freudackel wird dann sehr bedauert und zieht alle Register! Ende vom Lied - Fremdbesucher knutschen mit einem dicken Schmunzeln den Freudackel! Beide profitieren von einander. Warum sollte ich das abstellen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!