Ihr Lieben,
mein 10-jähriger Rüde, den ich mit 6 Monaten aus einer Tötungsstation geholt habe, ist von jeher ein eher ängstlicher Hund - gerade, was laute Geräusche angeht: Gewitter, Silvester, Türenknallen, Schreie, Sturm. All das macht ihm schon immer etwas Angst, doch bisher hatten wir es auch Dank Hundetraining gut im Griff. Nun, mit zunehmendem Alter, scheint das Ganze sich aber leider wieder zu verstärken und ich bin nicht länger bereit zuzusehen, wie mein Hund zitternd und hechelnd in der Wohnung sitzt, "nur", weil draußen mal wieder der Wind pfeift.
Tierärztlich ist alles abgeklärt, er ist kerngesund, auch die Schilddrüse. Es gab auch keinen auslösenden Moment. Es ist offensichtlich wirklich einfach das Alter, das seinen Nerven zu schaffen macht.
Meine TA hat mir nach anderthalbstündiger Anamnese empfohlen, ihn mit mit CBD-Tropfen (Cannabis) zu behandeln, um ihm etwas mehr Gelassenheit zu verschaffen. Ich bin dem gegenüber total offen, ehe ich die recht teuren Tropfen bestelle, möchte ich aber mal unter anderen Hundebesitzern hören, ob Ihr a) Erfahrungen mit CBD habt und b) welche (langfristig einsetzbaren) Medikamente Ihr evtl. sonst empfehlen könnt. Relexan? Sedarom? Man hört so viel! Was wirkt wirklich?
Ich freue mich auf Eure Tipps! Danke!
Kathi