Suche die besten angstlösenden / entspannenden Medikamente

  • Ich würde dir auch den Besuch bei einem Verhaltenstierarzt ans Herz legen. Es gibt unheimlich viele Medikamente und neben den unterschiedlichen Indikationen reagiert (wie beim Mensch auch) jeder Hund anders auf die einzelnen Wirkstoffe.


    Wenn du das Gefühl hast, dass deinem Hund Medikamente helfen könnten, wende dich doch an einen Verhaltenstierarzt in deiner Nähe: http://www.gtvmt.de/

  • Danke für Eure Antworten!


    Um das nochmal ganz klar zu sagen: Medizinisch habe ich alles abklären lassen, natürlich! Und die Frage hier im Forum soll auch nicht den weiteren Dialog mit meiner TA ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Fälle wie unseren gibt es offenbar nicht soooo oft und warum sollte man nicht die Erfahrungen Anderer hinzuziehen?


    Super finde ich den Hinweis mit den Verhaltens-TA. Ich hatte nach so etwas hier bei mir schon Ausschau gehalten, leider ohne Erfolg. Werde nochmal genauer recherchieren.


    Und @RedPaula: tatsächlich ist das mit den Augen auch ein Punkt, den ich schon lang im Verdacht hatte - die Untersuchung ergab hier jedoch nichts, was auf eine Beeinträchtigung hinweisen könnte. Und fragen kann ich meinen Hund ja leider nicht :-((


    Ich probiere ab morgen die cdd-Tropfen und werde gern einmal berichten. :-)

  • Fälle wie unseren gibt es offenbar nicht soooo oft und warum sollte man nicht die Erfahrungen Anderer hinzuziehen?

    Weil jeder Fall anders ist und jeder Hund anders auf ein Medikament anspricht.
    Viele Medikamente müssen eingeschlichen und die richtige Dosis langsam herausgefunden werden. Oftmals stellt sich heraus, dass ein Medikament nicht die gewünschte Wirkung zeigt und dann muss sinnvoll gewechselt werden. Und gerade bei einem alten Hund sollte auch im Auge behalten werden, dass manche Medikamente ziemlich auf Leber- und Nieren gehen.
    Tablette rein, Problem gelöst, klingt sehr verlockend, ist aber leider weit von der Realität entfernt. Und wie geschrieben: die Medikamente machen nur Sinn, wenn parallel mit dem Hund gearbeitet wird.

  • Das Problem ist das angstlösende Medikamente auch ganz schnell bewirken können das der Hund Aggressionen zeigt.
    Ich war mal mit einem meiner Hunde bei einer Tierheilpraktikerin und hier ging es nur um Globulis, das war in all den Jahren die einzigste die mir vor Augen geführt hat was für Auswirkungen solche Dinge haben können. Sie hat mich gebeten sofort anzurufen wenn der Hund sich negativ entwickelt. Bei uns war alles gut und meine alte Dame reagierte auf Geräusche danach wesentlich entspannter.
    Jetzt habe ich einen Angsthund und mein Tierarzt hat von jeglicher Medikamentengabe abgeraten und Training empfohlen. Finde ich auch vernünftig. Wenn können Medis nur begleitend eingesetzt werden.

  • Ich kenne einige, die die CBD-Tropfen nehmen und sehr zufrieden sind. Wobei es hier unterschiedliche Anwendungsbereiche gibt, so z.B. Schmerzen, Depressionen/Ängste und auch Schlafstörungen. Die Ergebnisse sind überwiegend positv und ohne Nebenwirkungen.
    Leider kann ich nichts zur Anwendung bei Tieren beitragen. Wenn deine Tierärztin es empfiehlt und begleitet, spricht doch nichts dagegen, es zu versuchen.
    Ich wäre sehr am Ergebniss interessiert.


    Viel Erfolg

  • Ich werfe mal L- Tryptophan in die Diskussion.
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich es Henry mal in einer Phase über ca 3 Monate gegeben und keine deutliche Wirkung bemerkt habe.
    Von anderen hab ich aber schon anderes gehört. Kommt auch immer auf den Hund an, wie der drauf anspricht
    Zumindest kann man damit aber keinen Schaden anrichten, soviel ich weiß.

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