An alle, die mit lockerer Leine laufen!

  • Hi,hi, das kenne ich von meinem damaligen Duo. Da stand man dann mit ausgebreiteten Armen während ein Hund schon weiter wollte und der andere noch schnüffeln wollte. Lustig wurde es dann, wenn der hintere Hund nicht vor einem vorbeilief, sondern hinter einem, dann hatte man fast einen Knoten in den Armen. :D

    Ich glaub ja, das liegt neben der persönlichen Einstellung in erster Linie an der Anzahl Hunde und deren Größe, was man angeleint erwartet. Ich bin wirklich heilfroh, dass wir hier selbst zur Brut- und Setzzeit keine Leinenpflicht haben! Ein Hund an der Flexi reicht mir und ja, da darf Grisu gerne machen, wie er lustig ist, außer ich gebe situativ was anderes vor. Aber wenn das mehrere Hunde machen und man da lustig zwischen steht und versucht es jedem recht zu machen :ugly: . Joey wuselt, Grisu ist immer vorneweg, Smilla trödelt hinterher... Da kann man gar nicht allen gerecht werden, wenn sie angeleint sind und es macht auch keinen Spaß mehr, wenn Hund x nach vorne zieht, Hund y sich hinten in die Leine stemmend sterbenden Schwan spielt und Hund z fröhlich Knoten drum herum dreht :dead: . DA kann man schlicht nicht mehr sagen, der Hund soll vom Leinelaufen was haben, das geht maximal vielleicht noch mit extrem ähnlich agierenden Hunden, sonst ist eh immer blöd für die Mehrzahl der Beteiligten. Also klare Regel, ich gebe das Tempo vor und kein Gewusel an der Leine, dafür dann hier halt glücklicherweise der Freilauf ganzjährig (oder max. Grisu an der Flexi).


    Mit nur einem Hund würde ich das Leinelaufen auf jeden Fall sehr viel lockerer sehen!

  • Meiner tendierte dazu ununterbrochen MIT vollem Tempo in die Leine zu donnern.
    Unsere Loesung ist, er darf Mich nicht MIT der Schulter ueberholen! No way! Ansonsten darf er stehen bleiben, schnueffeln, Geschaeft erledigen, alles. Er darf auch den Radius seitlich oder nach hinten ausnutzen. Er kann so alle seine Beduerfnisse befriedigen ausser zu rennen. Erst dadurch wurde ein entspanntes Gassi gehen auf beiden Seiten moeglich.

    Same here. Meine ginge bei einer Leinenlänge von 1,2m ca. 1,30 vor mir, wenn ich sie ließe. Da mich ein ziehender Hund dezent in den Wahnsinn treibt, auch wenn er nur 6kg hat, gibts das nicht. Sie kann hinter und neben mir schnüffeln und pinkeln, so viel sie will, aber keinen Schritt weiter. Dann gibts Steh-Cafe.
    Fuß gehen ist wieder was anderes, das kommt in der HuSchu und gelegentlich leinenlos zum Einsatz.

  • an der normalen leine haben meine Hunde neben oder hinter mir zu laufen. Am zuggeschirr herrscht je nachdem Narrenfreiheit.

  • Wenn ich möglichst schnell durchs Dorf will um allen freilaufenden Bauernhunden so gut es geht auszuweichen laufen beide bei durchhänder Leine im bei mir. Da gibts kein Schnuppern oder lösen.


    Wenn wir dann am Feld angekommen sind dürfen sie tun was sie wollen.


    Fuß is wieder ganz was anderes..

  • Unsere Emily ist jetzt 6 1/2 Monate und bis vor einer Woche habe ich täglich eine 7 m Flexileine benutzt. Sie war aber leider in keinster Weise leinenführig, zog an der Leine, lief vor und zurück, sprang aufgeregt hin und her, wenn uns jemand mit oder ohne Hund entgegenkam. Kurz gesagt, eine ziemliche Katastrophe nach meinem Dafürhalten und eine Lösung musste endlich her.


    Seit einer Woche arbeite ich jetzt mit ihr an einer 3 m Führleine und zusätzlich nehme ich inzwischen auch eine 10 m Schleppleine, obwohl sie den Freilauf gewöhnt ist und das gut klappt. Mit Hilfe einer guten Anleitung von YouTube läuft sie jetzt ganz brav bei Fuß, neben oder hinter mir und achtet auf MICH - und nicht umgekehrt oder vergisst das andere Ende der Leine sogar komplett. Natürlich bleibe ich stehen, wenn sie schnuppert oder Pipi macht - aber ich bin der Chef. Das aufgeregte Herumspringen bei "Gegenverkehr" hat sich auch schon sehr gebessert - sie springt nicht mehr in die Leine und wickelt mich dann noch darin ein, sondern bleibt an meiner Seite - aber daran müssen wir trotzdem noch etwas arbeiten.


    Dennoch bin ich hochzufrieden nach einer Woche Training :hurra: Ich war immer von den Flexileinen sehr überzeugt, aber jetzt beim 3. Hund hat sich das mit einem Mal geändert...

  • Ich kann Minni noch nicht ableinen, daher hat sie eine verstellbare Führleine. Unsere Morgen- und Abend-Runde finden sowieso innerhalb der Ortschaft statt, da ist Leinenpflicht. Die Leine ist dann auf 1,5m eingestellt und hängt immer durch ohne ein Kommando. Minni achtet gut auf mich und läuft von sich aus selten vor (in der Regel nur auf dem Rückweg wenn es regnet), da korrigiert sie sich aber auch selber.
    Bin ich z.B. krank und kann nicht gut laufen und das Gassi findet in Schneckentempo statt, passt sie sich auch da ohne Kommando eigenständig an.
    Muss ich zügig nach Hause, z.B. wenn ich auf Toilette muss, dann geht sie auch eigenständig flott mit.


    Sind wir im Naturschutzgebiet unterwegs, verlängere ich die Leine auf drei Meter. Sie hängt jedoch auch immer durch bzw. schleift auf dem Boden.


    Bei mir darf immer geschnüffelt und Pipi gemacht werden, außer es ist im Vorgarten von jemandem, da erlaube ich Pipi und Schnüffeln nicht (nachher gucken die Leute aus dem Fenster und sehen, wie meint Hund in den Vorgarten "k*ackt" :muede: ). Wenn mein Hund anhält, halte ich auch an. Das erfordert zwar, dass man immer nen Auge auf den Hund hat, aber sie muss sich ja schließlich auch irgendwo lösen können.

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