nach Vorfall Angst vor'm Rausgehen,Vertrauen verloren

    Hallo liebe Community!Und erstmal ein frohes neues Jahr an euch alle.Ich hoffe eure süßen haben's alle gut überstanden!
    Bei mir lief es alles andere als gut.


    Am 20.12.2017 is Amy bei mir eingezogen.Kommt aus Rumänien,ca 1 Jahr alt,Mittelgroß,sehr ängstlich.
    Hat sich aber super entwickelt,hab bevor sie zu mir kam sehr viel mit ihr "gearbeitet".


    Nun war sie da,hatte sich super eingelebt.Nach ein par Tagen keine Spur mehr von ihren Ängsten,keine Panik Attacken mehr...lief einfach Traumhaft!
    Ist richtig aufgeblüht die Kleene.


    Nun vor Silvester..."der Vorfall" :verzweifelt:


    Kommen aus der Haustür und genau in dem Moment zünden 4 Raketen direkt vor uns :verzweifelt: .
    Seitdem ist sie wie ausgewechselt.Rausgehen bedeutet für sie Gefahr,und ich bin für sie der Böse der sie in Gefahr bringt :( .
    Leider habe ich keinen Garten...und sie "muss" ja nunmal raus.


    Wenn ich sie dann raustrage,ein Stück weg von der Tür weil sie sonst sofort zurück stürmt,ist sie voll auf "Panik ich muss hier weg Modus" und zerrt und kämpft was das Zeug hält.


    Ich möchte sie halt ungern gegen ihren Willen rausbringen,macht eben die Bindung kaputt (was sie sowieso schon ist)...aber sie muss ja nunmal ihr Geschäft machen... :ka:


    Vlt habt ihr ja ein par Tipps für mich Leute,wie ich es angenehmer für SIE gestalten kann....würde mir,oder besser gesagt ihr sehr helfen!


    Vielen Dank schonmal!Liebe Grüße


    Ps.Wenn der Beitrag in einem anderen Bereich besser aufgehoben ist wäre es schön wenn er verschoben wird.Ich muss mich hier erstmal zurecht finden Leute und einen Durchblick bekommen.Bitte habt Nachsicht mit mir :gott:

    Hast du ein Sicherheitsgeschirr? Doppelte Sicherung ist jetzt richtig, richtig wichtig.


    Ich würde mich an die Stelle setzen, an der die Panik beginnt und lesen. Einfach dass sie mal Zeit hat zu schauen. Zerren würde ich nicht, da würde ich auch tragen.


    Ein ‚Vorbild‘Hund kann helfen, genau wie ein Trainer.


    Wichtig ist sichern, sichern, sichern...

    @Decay mach es wie vorher aber bleib dabei ruhig. Sie wird irgendwann auch merken dass es nicht immer so bleibt.


    Meine Ella ist auch verschreckt als draußen paar Böller zu viel draußen waren und wollte nur noch heim. Aber ich bin dennoch ruhig geblieben und das hat die Angst etwas gemildert.

    Der Hund war an Silvester erst 10 Tage bei dir.
    So schnell vertraut sie dir nicht völlig, so schnell bildet sich keine feste Bindung.


    Hund sichern und mit Ruhe trainieren. Sowas wird dir noch öfter passieren.

    Wow seid ihr schnell Leute :applaus: ...ihr seid echt super :gott:


    Sicherheitsgeschirr hat sie,plus Halsband.Also bin mit 2 Leinen unterwegs.


    Ich bleibe natürlich ruhig.Rucke nicht an der Leine,oder schimpfe oder sowas.Wenn sie anfängt Panik zu bekommen bleibe ich einfach ruhig stehen bis sie aufhört zu "kämpfen" und sich hinsetzt.Dann gehts wieder ein par Schritte weiter bis sie wieder "austickt".


    Aber ihr meint ich soll sie trotzdem einfach weiter rausbringen,auch wenn sie nicht will.Will ja nicht das sie "Platzt" weil sie so dringend muss,sich aber nicht raustraut...


    Vielen Dank!!!

    Diese dämliche Böllerei versetzt viele Hunde in Angst und Schrecken, aber gib Deiner Hündin ein paar Tage und das wird wieder.



    Zitat von Decay

    Aber ihr meint ich soll sie trotzdem einfach weiter rausbringen,auch wenn sie nicht will

    Ja, würde ich tun.


    Es hat nichts mit verloren gegangenem Vertrauen zu tun, denn so viel Vertrauen wird die Hündin noch nicht aufgebaut haben. Es war einfach der Schreck.

    Zitat von Decay

    @Rikah ....ja wirklich nicht die beste Zeit gewesen um sie herzuholen.Ich hätte sie besser erst nach Silvester holen sollen.


    Danke Für eure Worte!!!!

    Das ist relativ egal (finde ich, erschreckt hätte sie sich egal wo). Mir ging es darum, dass sie ja noch nicht lang da ist, dass verhalten also nicht verwunderlich ist.

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