Hallo zusammen,
leider muss ich morgen den letzten schweren Weg gehen (musste das schon einmal mit der Mutter meines Hundes) . Max, 14 Jahre alt, ist ein Mischling aus Berger de Pyrenees und Pointer. Ich habe ihn mit 3 weiteren Wurfgeschwistern mit zur Welt gebracht und er ist mein absoluter Seelenhund. Er ist ein Hund der sein gesamtes Leben immer viel gelaufen ist, dies auch ständig eingefordert hat. Da ich selbst viel laufe und auch jogge habe ich ihn überall mitgenommen. Nun hat er, seit 2 Jahren bemerkbar, schwere Arthrose in der Hüfte, welche ich zuerst mit alternativen Möglichkeiten gut im Griff hatte. Im letzten Jahr hatte er ebenfalls im Winter einen starken Schub, da hat er das erste Mal über Wochen Schmerzmittel gebraucht. Ich habe dann sehr erfolgreich eine Kernspinnresonanztherapie mit ihm gemacht welches ihm fast ein 3/4 Jahr "relative" Schmerzfreiheit gebracht hat. Nun seit November wieder ein Schub und dieses Mal helfen auch stärkere Schmerzmedis nicht mehr. Er will laufen, kann aber nicht mehr richtig und hat ständig Schmerzen. Dadurch kommt er nicht zur Ruhe, er hechelt, will sich legen, kommt wieder hoch, langes Stehen geht auch nicht. Zusätzlich hatte er vor 4 Wochen beide Ohren entzündet, wurde behandelt, Entzündung ist weg aber er ist nun komplett taub. Er hat komplett sein ganze Unterwolle verloren, wahrscheinlich durch den Stress durch die Schmerzen. Ich habe die ganzen letzten Wochen hin und her überlegt aber heute habe ich gemerkt dass er sich nur noch quält. Ich habe mit dem TA gesprochen, er kommt morgen nach Hause. Ich hoffe ich habe richtig entschieden, es ist so schwer. Es wäre schön ein paar Antworte von Euch zu bekommen. Bin nur am heulen.
Traurige Grüße, Ines