Super-Mäkler oder tiefere Probleme?

  • Also ich weis, dass er mal komplett gecheckt wurde, als meine Mutter ihn aufgenommen hat. Damals war wohl alles soweit ok, Blutbild wurde da glauuuube ich auch gemacht (bin mir sehr sicher) weil er damals oft Durchfall hatte. Das hat sich aber nach Eingewöhnungszeit wieder gelegt.


    Aber ist ja nun auch schon 4 Jahre her...

  • Geht flott zum Tierarzt....
    Wir haben öfter kleine Hunde in der Praxis die mäkeln, aus dem Maul riechen und keine harten Sachen fressen.
    Und in fast 95% der Fälle haben die einfach kaputter Zähne und lockere Zähne.
    Zahnschmerzen sind genauso fies wie bei uns....
    Da kann eich mit einer Zahnsanierung schon geholfen sein....
    Außerdem mal sehen was die Bauchspeicheldrüse macht.....


    Ich würde erstmal das alles abklären und dann weitersehen wenn sich nichts findet. ....

  • Die Zähne... ja, uA ein Grund, weshalb ich meine Mutter zum TA DRÄNGE. Er hat Mundgeruch und Zahnstein. Aber ich denke, wenn ihr das die TÄ sagt (der Denkanstoß mit den Zahnschmerzen ist natürlich super!!!) sieht sie es vielleicht dringlicher, als wenns ihr die Tochter sagt


    Muss jemand der mit dem Hund der offensichtlich keine ordentlichen Zähne hat und der sonst noch Probleme hat wo möglicherweise die Gesundheit dahintersteckt nicht zum TA gehen will, und der auf dem bequemen Trockenfutter besteht das der Hund nicht frisst und den Hund lieber hungern lässt als für ihn zu kochen wenn er das auf seine alten Tage braucht weil sie zu faul ist überhaupt einen Hund haben?

  • Aber wenn der Hund doch immer schon mäkelig war, warum soll er dann plötzlich krank sein? :???:


    Ich meine ein Blutbild schadet in dem Alter bestimmt nicht bzw. ein allgemeiner Gesundheitscheck, aber das Verhalten ist ja scheinbar nicht plötzlich aufgetreten oder hab ich was falsch verstanden?

    Meiner mag nicht als Maßstab gelten aber er war von Anfang an mäkelig. Wir konnten ihn aber beim normalen Gewicht halten und alle Untersuchungen waren OK.


    Dann plötzlich totale Futterverweigerung. Krank!

  • Aber ist ja nun auch schon 4 Jahre her...

    Zahnprobleme kommen nicht von heute auf morgen, sie kommen langsam und schleichend. Lange merkt man es nicht. Nach und nach fangen Hunde an ihr Trockenfutter und Kausachen zu verschmähen, einige schmatzen und sabbern, sie stinken aus dem Maul. Der Zahnstein wird mehr und geht unter das Zahnfleisch, das Zahnfleisch wird dick und rot, blutet am Rand, schlechte Bakterien entstehen und greifen die Wurzel und den Kiefer an, führen zum Verlust der Zähne, die Entzündung kann die Nasenhöhlen, Augen und sogar die Ohren befallen, die Bakterien gehen ins Blut, die Schmerzen sind unerträglich und der Hund leidet, kann Fieber bekommen.
    Wenn man es solange schleifen lässt, dann werden unter Narkose einige Zähne gezogen, der Kiefer vom Eiter gereinigt und er bekommt Antibiotika.
    Von daher sollte man seinen Hund regelmässig selber kontrollieren, Zähne, Ohren, Augen, Lymphdrüsen, Bauch und bei Hündinnen die Gesäuge abtasten. Das geht schnell, dauert nur ein paar Minuten.
    Warum man das machen sollte ? Es erspart den Hund etwaige schmerzen bei rechtzeitiger Erkennung und mir eine Menge TA Kosten, wenn ich rechtzeitig hingehe :D

  • Ich klinke mich mal hier rein. Unser Havaneser (fast 14 Wochen) frisst sein Trockenfutter auch manchmal gar nicht und manchmal mit Begeisterung. Manchmal hilft Hüttenkäse oder Leberwurst, manchmal lutscht er das aber auch nur ab. Leckerlies werden begeistert gefressen, ebenso wie Kauknochen. An den Zähnen kann es also nicht liegen. Oberfläche Untersuchung bei der Tierärztin ergab auch nichts, geröngt wurde er auch vor kurzem (aus einem anderen Grund) und da war auch alles tutti. Mit Feuchtfutter hat er Durchfall. Mit Trockenfutter oft Verstopfung. Wir füttern Wolfsblut Puppy, 2 verschiedene Sorten ausprobiert (eine davon die, die er bei der Züchterin bekommen hat) und auch bosch puppy soft haben wir ausprobiert. Kein Erfolg. Ist er einfach mäkelig? Ist das vielleicht sogar Rassebedingt? Wir würden wohl auch barfen und/oder kochen, aber haben nur einen mini Kühlschrank und ein Mini tk-fach. Da kann man nicht vorkochen und lagern. Und bei einem Welpen finde ich die richtige Zusammensetzung sehr schwer :(

  • Ich denke schon, dass da auch die Rasse mitspielt.


    In unserer TK heisst es immer wieder, dass Chihuahuas sehr speziell beim Fressen sind. Ist auch OK. Aber wenn man dann einen hat der noch spezieller ist, ist das doof.

  • Unser Havaneser (fast 14 Wochen)

    An den Zähnen kann es also nicht liegen.

    Doch. Er kann schon mit dem Zahnwechsel beginnen, dann haben auch Welpen schmerzen. Auch beim Zahnwechsel würde ich stets das Gebiss kontrollieren, ob der Zahnwechsel anständig von statten geht.
    Auch einige Welpen müssen zum TA, wenn es zu Komplikationen beim Zahnwechsel kommt.
    Gegen die Schmerzen beim Zahnwechsel kann man Abhilfe schaffen mit einem kalten Waschlappen zum kauen oder einen Baby Beißring.

  • Doch. Er kann schon mit dem Zahnwechsel beginnen, dann haben auch Welpen schmerzen. Auch beim Zahnwechsel würde ich stets das Gebiss kontrollieren, ob der Zahnwechsel anständig von statten geht.Auch einige Welpen müssen zum TA, wenn es zu Komplikationen beim Zahnwechsel kommt.
    Gegen die Schmerzen beim Zahnwechsel kann man Abhilfe schaffen mit einem kalten Waschlappen zum kauen oder einen Baby Beißring.


    Danke für deine Antwort! Aber könnte er denn so fröhlich an seiner getrockneten Rinderrippe knabbern, wenn er Schmerzen an den Zähnen hätte?
    Die TÄ hat kurz vor Weihnachten sein Gebiss kontrolliert, alles okay. Die hintersten Backenzähne wachsen allerdings gerade- könnte also daran liegen. Wundert mich nur, dass er sonst alles frisst, nur eben das TroFu nicht. Nicht mal aufgeweicht.
    Werde aber den Beißring und den kalten Waschlappen ausprobieren und zur Tollwutimpfung kann die TÄ ja wieder einen Blick darauf werfen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!