Lecken am Anus und saugen am Geschlechtsteil

  • Bevor ich irgendwas anderes angehe, würde ich ERST MAL einen Hundepsychologen drauf schauen lassen! Nicht mehr selber rum experimentieren und um Gottes willen, bitte nicht auf gut Glück an ihnen rumschnippeln lassen..
    Sucht euch bitte einfach so schnell wie möglich Hilfe, denn ohne schafft ihr es nicht.

  • Nicht kastrieren ist schön und gut aber ich mein der Mops liegt mit Atemnot in der Ecke :verzweifelt:

    Woher willst du denn wissen, dass sich nach der Kastration etwas daran ändert?
    Das Verhalten hat sich doch schon lange gefestigt, dass ist schon "Gewohnheitsrammeln" und wird sicher nicht aufhören, nur weil die Hoden weg sind. Zumal es ja gar nicht fest steht, ob es stressrammeln ist oder sexuell motiviertes. Bei Stressrammeln nützt eine Kastra auch nix.


    Da wäre eigentlich konsequentes eingreifen seitens der Halter gefragt.

  • Jeder wie er meint, ich würde allerhöchstens noch einen Chip setzten lassen um vorher zu schauen ob es sich bessert.


    Ich gehe nämlich zu 99% davon aus das es nicht nur ritualisiert ist.
    :ka:

  • Ohne den Hund zu kennen bzw. die Situation je gesehen zu haben, kannst du da 99% von ausgehen? :respekt:


    Ich fänds fatal, in so einer Situation ohne professionellen Rat, an den Hormonen rum zu fuschen.

  • Ohne den Hund zu kennen bzw. die Situation je gesehen zu haben, kannst du da 99% von ausgehen? :respekt:


    Ich fänds fatal, in so einer Situation ohne professionellen Rat, an den Hormonen rum zu fuschen.

    Queeny ist halt ein Kastrationsgegner-Gegner... ;)

  • Ich würde die Hunde erstmal nicht kastrieren lassen und einen Verhaltenspsychologen draufgucken lassen. Vielleicht hilft eine Kastration aber vielleicht auch nicht oder es wird dadurch noch schlimmer. Nachdenken könnte man über einen Chip. Und wenn es während der Zeit schlimmer wird ist zumindest ein Ende absehbar.


    Ich habe drei intakte Rüden und kenne es durchaus, dass mal am Penis und am Anus geschnüffelt wird oder einermöchte den anderen rammeln. Das ist verboten und wird abgebrochen und bei mir auch akzeptiert.


    Ich vermute, dass das Verhalten bei deinen Hunden stark ritualisiert ist und dass sie durch das permanente rammeln gestresst sind und dass es dann knallt wenn jemand an der Haustür klingelt. Dann drehen viele Hunde auf und bei deinen sind durch den Stress den sie durch das Rammeln haben „die Löffel verbraucht“.


    Hast du deinen Großen mal beim Tierarzt durchchecken lassen ob was Penis und Analdrüsen angeht alles okay ist?

  • Ist der Mops schonmal medizinisch durchgecheckt worden?
    Du schreibst, er starrt Minutenlang die Wand an, das scheint auf Schmerzen hinzudeuten.
    Ausserdem ist es eigenartig, daß der Frenchy ihn ständig bedrängt, an ihm rumschnuppert und im Analbereich ableckt.


    Da scheint mir irgendwas nicht in Ordnung! Sind bei dem Mops beide Hoden vorhanden, oder liegt einer noch im Leistenkanal oder Bauchraum?

  • Ich danke euch allen wirklich sehr für den Austausch!!!


    Ich muss mich jetzt auch sehr intensiv mit dem Thema Hunde und Stressfaktoren auseinandersetzen und mich belesen.


    Ich schreibe mir gerade alle Tipps aus euren Beiträgen heraus.


    Um einen Hundepsychologen/Trainer kommen wir nicht herum.


    Gibt es da eigentlich Unterschiede? Ich habe mal gelesen dass ein Martin Rütter anders analysiert als ein Cesar Millan.


    :roll:

  • Ein Trainer/Psychologe, der stur eine Methode (Rütter, Milan, etc.) verfolgt, ist meiner Meinung nach nicht das Richtige für euch. Ihr braucht jemand, der sich KONKRET eure Hunde anschaut und individuell dafür sich was überlegt! Mit Jemandem, der stur eine "Religion" ausübt, werdet ihr nicht weiter kommen.


    Die allermeisten Trainer/Psychologen bieten eine Erstanamnese an. Die würde ich in Anspruch nehmen und mich dann auf mein Bauchgefühl verlassen.

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