BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III

  • Ich habe vorher Markus Mühle gefüttert. Beim letzten Wachstumsschub hat sie ordentlich abgenommen. Ob das nun mit dem Futter zusammenhängt oder weil ich verpasst habe rechtzeitig zu erhöhen,..Keine Ahnung. Wir haben dann wegen Verdauungsproblemen auf Barf umgestellt und ich habe, weil sie eben noch zu dünn war mit einer großen Menge gestartet.
    Sie hat jetzt aber in sehr kurzer Zeit zugenommen und ich möchte ja keinesfalls dass sie dick wird. Aktuell mit 25kg hat sie eine super Figur.
    Also habe ich von 4% mit extra Fett und Kohlenhydraten auf auf 3,5% ohne extra Fett und Kohlenhydrate umgestellt.
    Sie bekommt ja schon Kohlenhydrate in geringen Mengen durch die Gemüseportion.
    Das möchte ich jetzt weiter reduzieren, wenn sie ihr Gewicht hält, bzw. ihre Figur bei weiteren Wachstum in Ordnung bleibt.
    Aber eben nicht schnell schnell oder sofort, sondern langsam.


    Also: Sie war nicht durch die Barfmenge zu dünn, sondern bevor wir überhaupt angefangen haben zu barfen. Ihre Verdauungsproblematik hat sich sofort in Luft aufgelöst. Sie hatte oftmals riesen Mengen Kot und häufig Durchfall mit dem Trockenfutter.


    Ich glaube ich barfe noch nicht lang genug, damit man beurteilen könnte, ob sie extra Kohlenhydrate bräuchte oder Protein schlecht verstoffwechselt. Beim Junghund sollen doch auch circa 4% der Futtermenge normal sein. Ich verstehe nicht, was an meinen 3,5% aktuell so dramatisch ist. Der Hund ist super fit und sieht top aus.


    @flying-paws
    Jagdhundeanteil... vor allem Pointer. Die lassen sich aber nicht mit den Pointern vergleichen, die in unseren Breitengraden gezüchtet werden. Das sind größere Pointer die seit den 1940er Jahren für den Schlittenhundesport selektiert wurden und ich gehe davon aus, dass die in Skandinavien auch überwiegend Fleisch und Fisch bekommen.
    Ein Anteil Husky (einen reinen Husky finde ich nicht im Stammbaum, das sind nur Alaskans, also auch schon Jagdhundemixe,... und weiter hinten versteckt sich auch mal ein Greyhound und sogar ein Setter :D
    Das lässt sich nur genauer nachvollziehen, wenn man sich mit den Linien gut auskennt. Das sind vor allem Streeper, Top Dogz und Ellis. Man kann den Stammbaum bis in die 40er Jahre verfolgen :)
    Wenn du Interesse hast, schicke ich dir gerne die Links :)


    Es gibt interessante Berichte über die Fütterung von Schlittenhunden. Da finden Kohlenhydrate weniger Platz, dafür aber bis zu 52% Fettanteil in der Fütterung. Da gehts natürlich um Leistungshunde.

  • Eigentlich fressen Welpen exakt die Menge, die sie auch als erwachsener Hund benötigen. Als "Faustformel".


    Wenn dein Hund mehr braucht, würde ich auch "Getreide" hinzufügen....


    Auch finde ich, dass Getreide gut in der Hundeernährung ist auch weil, man so die Ressource Fleisch reduzieren kann.


    Zwischen dem IRRSINN Hunde nur mit Getreide zu füttern und dem Irrsinn: nur Fleisch und tierische Produkte zu füttern, gibt es ja auch noch "die Normalität" |)


    Ja, ich barfe mit Getreide :lachtot:
    Und das ist gut so :lachtot:

  • Ich hab das so verstanden, dass dein Hund zu dünn ist und du dir nicht sicher bist, ob die Futtermenge ausreicht.
    Jetzt schreibst du, dass du nicht willst, dass sie zu dick wird :???:


    Wenn sie erst so kurz roh bekommt, dann musst du halt einfach abwarten, ob sie so ihr Gewicht hält oder nicht.


    Die 3 Kohlenhydrate in Karotten und 2 Kartoffeln sind übrigens als Energielieferant zu vernachlässigen. Das zählt nicht mal für mein altes Moppelchen als richtige Kohlenhydrate (also wenn ich die Menge auf ihr Gewicht runter rechne) :D

  • Nein, das war ehrlich gesagt von Anfang an nicht mein Thema. Lies nochmal nach:


    Ich wollte doch nur wissen, ob man so riesige Mengen auch 1x am Tag füttern kann.
    Denn bei meiner Border Collie Hündin mache ich das seit 4 Jahren so und es geht ihr prima damit.


    Dann wurde gesagt, dass die Futtermenge nicht richtig sein kann (Ohne den Hund oder das Gewicht oder die Größe oder das Alter zu kennen, glaube ich)


    Und ich habe mich gewundert und erklärt, warum ich gerade so füttere.

  • Wenn sie erst so kurz roh bekommt, dann musst du halt einfach abwarten, ob sie so ihr Gewicht hält oder nicht.


    Ja, das sehe ich eigentlich auch so. Und ich habe ja auch vor langsam zu reduzieren und herauszufinden welche Menge sie genau benötigt.


    Zu Dünn war sie bevor wir gebarft haben. Deswegen habe ich mit einer so großen Menge (4% + Fett, + Kohlenhydrate) umgestellt, damit sie das erstmal schnell aufholen kann.
    Aktuell sind wir bei 3,5% ohne extra Fett und ohne extra Kohlenhydrate.

  • Ich habe mal eine Frage zwecks unseren Möhren.
    Wir haben getrocknete Möhrenschnitzel,die 20 Minuten eingeweicht werden sollen.
    Soweit so gut.


    Juice kackt die aber so wieder aus |)
    Muss ich die länger weichen,verträgt er sie nicht?


    Warum könnte das so sein? :???:

  • Ist hier bei eingeweichtem Trockenzeugs auch so. Ich füttere überwiegend frisch bzw. gedünstet und püriert. Kannst mal versuchen, die eingeweichten Möhren noch zu pürieren

  • Wir haben getrocknete Möhrenschnitzel,die 20 Minuten eingeweicht werden sollen.

    Du liebe Zeit =) Eine frische Möhre ( klein geschnitten) ist in weniger als 10 Minuten weich gekocht und somit auch für den Hund leicht verdaulich.
    Diese getrockneten Gemüseteile haben eine extreme Konzentration an Inhaltsstoffen, wie Zucker, Stärke, Fruchtsäuren usw. Dazu finde ich die richtig hart.....auch eingeweicht. Ich würde lieber frisches Gemüse verwenden und ( wie hier schon erwähnt) dünsten oder kochen. Der Hundedarm wird sich bedanken :smile:

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