Vorteile von kleinen Hunden - eure Meinungen für meinen Mann zum Lesen ;-)

  • Ich schon wieder :lol:


    Ich habe mich dank eurer Hilfe und Meinungen gedanklich vom Labbi verabschiedet, auch mein Mann ist gedanklich schon eher beim kleineren Hund.


    Bisher waren wir beide den ganz kleinen Hunden eher abgeneigt. Wir haben zwei Kater, der Hund sollte da schon deutlich größer sein als die beiden :lol:


    Allerdings bin ich am überlegen ob ein ganz kleiner Hund für uns Anfängen, mit 2 Katern und 3 Kindern nicht doch passend wäre. Ich könnte mich mittlerweile dank Recherche mit dem Gedanken anfreunden, einen kleinen aus der Begleithundesparte zu nehmen. Allerdings mein Mann - für den ist so ein Hund wirklich ein no-go fürchte ich.


    Ich dachte ihr könntet mir vielleicht mit ein paar Meinungen zur Seite stehen.
    Was sind bei euch die klaren Vorteile eines kleinen Hundes für uns?


    Ich würde einfach mal aufzählen:


    -Kleiner Hund kostet weniger beim Futter (geht einfach nur um die Menge falls der große Hund genau gleich gefüttert würde) Männer denken halt praktisch ;)
    -mit kleinem Hund ist definitiv mehr Platz im Kofferraum wenns im Sommer in Urlaub geht
    -der kleine Hund würde - sollte er aufs Sofa dürfen - weniger Platz wegnehmen
    -die Kinder werden definitiv nicht umgerannt
    -die Kinder dürfen unter Aufsicht Gassi gehen und werden nicht auf die Straße gezogen
    -ein kleinerer Hund wird häufig eher geduldet (bei Verwandten/Bekannten) als ein großer Hund wenn man zu Besuch ist (?)
    -vor kleinen Hunden haben andere Leute weniger Angst (u.U. ein Vorteil)
    -kleine Hunde verlieren weniger Fell weils weniger Körperfläche ist (?)
    -vielleicht akzeptieren die Kater einen Hund der etwa gleich groß ist eher als einen großen Hund (keine Ahnung ob es so ist)


    Eigentlich viele Vorteile. Fällt euch noch was ein?

  • Wenn ich vom derzeitigen -Mistwetter- ausgehe : ein kleiner Hund ist wesentlich schneller wieder sauber als ein Großer.. :roll: und schleppt nicht soviel Dreck ins Haus.


    Ein kleiner Hund ist schnell mal auf den Arm genommen und getragen ( Krankheit )


    Davon abgesehen sind Geschirr, Bademantel und der ganze Hundekram preiswerter.


    Bekannte von mir haben 2 Havaneser und 2 Kater, jeder Hund kuschelt mit dem farblich passenden Kater :D

  • Naja, kleine Hunde sind auch in Restaurants und Hotels lieber gesehen, da sie einfach weniger Platz brauchen, und meist gar nicht auffallen.


    Es wird ihnen auch mehr nachgesehen, denn auch wenn die hohe Stimmlage beim Bellen nicht unbedingt angenehm ist, ist sie im Gegensatz zum tiefen Bellen eines großen Hundes nicht so schnell furchteinflößend.


    Im Zweifel hält man den kleinen Hund in einer brenzligen Situation auf dem Arm. Erleichtert einiges.



    Aber:
    Ein kleiner Hund muss genauso ernst genommen, und erzogen werden, wie ein großer!
    Die kleine Größe verleitet leider gerne dazu, sie wegen körperlicher Unterlegenheit zu übergehen, sie zu bekuscheln, wenn sie das nicht wollen.


    Nicht selten wollen Fremde grabschen, und dann muss man schauen, dass es dem Hund nicht zuviel wird.


    Ich würde mir immer wieder einen kleinen Hund holen! Es sind tolle Hunde, und aufgrund der Größe in vielen Dingen sehr praktisch.

  • Einen kleinen Hund hast du leichter transportiert als einen großen - egal ob es um Treppen tragen, Nutzung von Verkehrsmitteln oder Transportbehälter geht


    Ein kleiner Hund hat nicht ständig den Kopf vor dem Fernsehbildschirm :pfeif:


    Um es mal blöd auszudrücken (bitte nicht falsch verstehen): wenn ein großer Hund nicht vernünftig erzogen ist, richtet er schneller und größeren Schäden an als ein kleiner. Hier geht es mir um Beißereien, Losreißen, usw.
    Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass man kleine Hunde nicht erziehen muss, es ist nur mMn ein anderes Risiko


    Kleinen Hunden ggü haben die meisten Halter weniger Vorurteile - also werden auch Sozialkontakte einfacher.


    Für kleinere Hunde findest du leichter und günstiger Zubehör, vor allem schönes Zubehör


    Und trotzdem würde ich mir immer einen Großen holen :dafuer:

  • Ein kleiner Hund kann leicht getragen werden, wenn z. B.
    - er krank/verletzt/alt ist
    - man ihn vor einem potentiell angreifendem anderen Hund in Sicherheit bringen muss
    - man bekommt ihn leicht auf den Tierarzttisch - mit meiner unwilligen 30-kg-Hündin immer stressig, das kleine 7-kg-Mädel hebe ich einfach hoch
    - man kann ihn in Bus und Bahn leicht auf den Schoß nehmen, so stört er niemanden


    Außerdem:
    - Wenn Erziehungsfehler passieren, ist das bei einem großen Hund evtl. gefährlich, beim kleinen oft nur lästig (Leineziehen, Menschen anspringen, andere Hunde anpöbeln...)


    Bisher waren wir beide den ganz kleinen Hunden eher abgeneigt. Wir haben zwei Kater, der Hund sollte da schon deutlich größer sein als die beiden

    Der Hund muss ja kein Winzling sein, aber so 35 - 45 cm und 5 - 15 kg haben definitiv Vorteile. Darunter wäre mir persönlich ein Hund schon wieder zu zerbrechlich.



    -kleine Hunde verlieren weniger Fell weils weniger Körperfläche ist (?)

    Das hängt mehr von der Fellstruktur als von der Größe ab. Aber unter den Begleithunderassen gibt es viele, die gar nicht haaren.

  • Wenn ich vom derzeitigen -Mistwetter- ausgehe : ein kleiner Hund ist wesentlich schneller wieder sauber als ein Großer.. und schleppt nicht soviel Dreck ins Haus.

    Na ja, das hängt schon auch mit der Fellstruktur zusammen. Mein Kleinpudel nimmt mehr Dreck mit als meine große kurzhaarige große Hündin, allerdings trage ich die Kleine bei Matschwetter immer einfach hoch und setze sie in der Badewanne wieder ab, so vermeide ich auch, dass sie den Dreck verteilt.

  • Ich würde ganz klar unterscheiden zwischen Kleinhund und Kleinsthund (für mich alles unter 5kg)!


    Einen Kleinsthund würde ich mit Kindern absolut nicht empfehlen, einfach weil die schon wieder einige Nachteile mit sich bringen (Anfälligkeit für Knochenbrüche, Gefahr bei Hundekontakten...)


    Einen Kleinhund (5-15 kg) hingegen finde ich mit Kindern absolut super!


    Wovon ich absehen würde, sind brachyzephale Rassen (Mops, Französische Bulldogge, Bostonterrier..) wegen der vielen Krankheiten

  • ... allerdings trage ich die Kleine bei Matschwetter immer einfach hoch und setze sie in der Badewanne wieder ab, so vermeide ich auch, dass sie den Dreck verteilt.

    Ein eindeutiger Vorteil: den Kleinen gepackt und in die Wanne wenn er zu dreckig ist. :smile:

  • Ach ja, viele Medikamente und Behandlung richten sich beim Tierarzt nach der Größe/dem Gewicht, und so sind kleinere Hunde oft deutlich günstiger in der Behandlung, als große.

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