Vorteile von kleinen Hunden - eure Meinungen für meinen Mann zum Lesen ;-)

  • Woher weißt du wie ich etwas definiere? Nur weil mein Hund so 'mini' ist? Ich habe nirgends geschrieben, was für mich kein ist

    Das habe ich aus Deinem restlichen Post geschlossen, denn viele der aufgeführten Gründe und Nachteile sind mit einem kernigen Terrier, der ja auch zu den Kleinhunden gehört mit knapp 40cm nicht nachvollziehbar.
    Kleinhund ist nicht gleich Kleinhund und jeder definiert das aus der eigenen Erfahrung.


    Ist ja nicht bös gemeint - ich bin selber eher ein Freund mittelgroßer bis großer Hunde.

  • Kinder sterben nicht davon, wenn sie mal auf den Hintern plumpsen und sie überleben es auch, wenn der Hund ihnen mal auf den Fuß tritt.

    Naja, kommt drauf an, wie sie fallen und wohin - sie fallen ja nicht immer auf den Hintern. Und die Pfoten von einem stürmischen Junghund im Gesicht haben, der noch dazu das doppelte wiegt - kann für Kinder auch recht traumatisch sein.
    Bei der Kombi älterer Hund, sehr kleine Kinder - gut. Großer Junghund und kleine Kinder finde ich persönlich zum Teil schon grenzwertig, was da so abgeht.


    Ich würde eher sagen - bitte nicht zu filigran. Klein und stämmig (ich denke da z.B. an einen Zwergschnauzer) ist halt was anderes als ein Toy-Pudel oder ein Windspiel.

  • Ich finde ja kleine Hunde in Wohnung oder Haus auch super praktisch! Aber sobald man raus geht .... du musst halt so viel mehr Hundekontakte vermeiden und aufpassen als bei größeren Rassen.


    Finde es schon super anstrengend mit dem 6 kg Bolonker meiner Schwester und der ist kompakt und nicht filigran.


    Unter 10 kg ist mir daher zu stressig und wenn es ums schleppen geht wird es ab 15 kg schwer. Daher liegt ein perfekter Hund irgendwo dazwischen. ;)


    Auch mit Kindern ist zu klein nichts. Der Hund könnte verletzt werden oder wie ein Spielzeug behandelt.

  • Ja, habe tatsächlich nur an die Begleiter gedacht. Nicht an Terrier.

    Und auch nicht an Dackel. :D


    Bei mir ist "klein" alles was unter 40cm ist und max. ca. 10-12kg hat.
    Alles was unter 5kg hat finde ich schon ziemlich "klein", also eher "mini".


    Da ich ja eine "besondere" Rasse habe, was Verhältnis von Größe zu Gewicht betrifft.......


    Meine Dackelhündin ist so hoch wie manch Chihuahua, wiegt aber 3-4x so viel.


    Mein Dackelrüde hatte eine Schulterhöhe von 25cm, wog aber 10kg. Er hätte fast problemlos unter einem Sheltie durchlaufen können, wobei der Sheltie aber weniger wiegt.

  • Sexy-Mini-Super-
    alles ist in einem kleineren Hund vorhanden. Um mal einen Werbespot von anno Tobak etwas zu entfremden.
    Da sich Katze und Hund gestern Abend partout nicht aus dem Bett vertreiben ließen konnte ich den Vorteil von "darf es etwas weniger sein?" genießen. Es war Platz für alle
    :gut:

  • Ich glaube Lucky zählt gerade noch so zu den kleinen Hunden :D er wiegt ja ca 10 Kilo und ist 33 cm groß .


    Die Vorteile sind auf jeden Fall dass ich ihn besser tragen kann, wenn mal was ist, Amy kann ich mit ihren 22 Kilo zwar auch noch tragen aber es ist wesentlich unangenehmer.


    Zubehör ist auch etwas günstiger und manchmal hat man etwas mehr Auswahl.


    Den Dreck den Lucky verursacht ist auch etwas weniger, wobei Lucky auch viel haaren kann :D .





    Die Nachteile sind eigentlich nur dass Lucky auch oft nicht ernst genommen wird von anderen Hundehalter und viele Leute es nerviger finden wenn er mal bellt als wenn Amy es tut .

  • Ich denke, dass schon alle Vorteile aufgezählt wurden.
    Und für mich überwiegen klar die Vorteile.


    In meinen Augen der einzige Nachteil ist dass Leute die (ganz) kleinen Hunde nicht ernst nehmen.
    Sei es, dass sie ihre Hunde in meine angeleinten Hunde hineinlaufen lassen, oder dass sie am Zaun stehen und sie reizen. Weils bei kleinen Hunden scheinbar witzig ist.


    Dieser Nachteil frustet mich ordentlich, weil ich wirklich bemüht bin, dass meine Hunde niemanden belästigen und dadurch das Training schwerer gemacht wird und man so viele Rückschritte hat.


    Ansonsten sind meine Hunde einfach Hunde.
    Sie machen alles mit, was auch Große machen. Wanderungen, schwimmen, spielen..


    Sehr wichtig - schon erwähnt, aber ich wiederhole - ist der Transport im Auto.
    Bei einem großen Hund ist der Kofferraum schnell voll.
    Ich habe 4 kleine Hunde und 3 sind in einer Faltbox und einer in einer Tasche im Fußraum.

  • Also Ernstnehmen hat leider nichts mit der Größe zu tun. Mein fast 50 Kilo Neufundländer wird gar nicht (!!!) ernstgenommen. Die sieht doch soooooo süß aus. Und da habe ich deutlich mehr zu halten, wenn sie gerne einem heranstürmenden Tutnix erklären möchte wie man sich höflich verhält. Nicht nur, dass man mit halten im Zweifel alle Hände voll zu tun hat, auch Blocken wird bei der ‚Angriffsfläche‘ schwerer. Meinen Zwerg nehme ich auf den Arm und verjage (wenn man zu zweit ist oder nur den Zwerg dabei).
    Das einfach noch mal. Größe muss da leider kein Vorteil sein. Vor allem weil viele der Meinung sind ‚das klappt schon‘ weil mein Hund körperlich groß ist.
    Ansonsten frage ich mich ernsthaft, was für Kinder ihr kennt, die in dem von der TE genannten Alter Hunde als Spielzeug sehen. Da ist meiner Meinung nach (!) in der Erziehung richtig was schief gelaufen.

  • @AnnaAimee
    Da hast du leider Recht, mit Amy alleine habe ich auch schon die Probleme gehabt dass andere Hundehalter sie nicht ernst genommen haben, wenn ich mit Lucky alleine gehe habe ich dass gleiche Problem .
    Ruhe habe ich nur wenn ich mit beide zusammen gehe, da traut sich kaum jemand die Hunde zu uns zu lassen, aber wehe ich gehe getrennt, da lassen die gleichen Hundehalter auf einmal die Hunde zu uns :headbash: .

  • Also Ernstnehmen hat leider nichts mit der Größe zu tun. Mein fast 50 Kilo Neufundländer wird gar nicht (!!!) ernstgenommen. Die sieht doch soooooo süß aus. Und da habe ich deutlich mehr zu halten, wenn sie gerne einem heranstürmenden Tutnix erklären möchte wie man sich höflich verhält. Nicht nur, dass man mit halten im Zweifel alle Hände voll zu tun hat, auch Blocken wird bei der ‚Angriffsfläche‘ schwerer. Meinen Zwerg nehme ich auf den Arm und verjage (wenn man zu zweit ist oder nur den Zwerg dabei).
    Das einfach noch mal. Größe muss da leider kein Vorteil sein. Vor allem weil viele der Meinung sind ‚das klappt schon‘ weil mein Hund körperlich groß ist.
    Ansonsten frage ich mich ernsthaft, was für Kinder ihr kennt, die in dem von der TE genannten Alter Hunde als Spielzeug sehen. Da ist meiner Meinung nach (!) in der Erziehung richtig was schief gelaufen.

    Das stimmt schon. Man liest hier ja immer wieder, dass das reinlaufen lassen auch bei großen Hunden passiert.


    Wo wir wieder beim Vorteil der Kleinen wären. Flo und Enzo werden jetzt einfach hochgehoben und fertig. Ich spiel mich da nicht mehr lange herum.


    Zu der Spielzeug-Sache.
    Mein Kinder sind mit Tieren aufgewachsen. Katzen, Kaninchen, Farbmäuse, Hunde.
    Sie haben die Tiere immer respektiert und ärgern sie nicht. Sie haben verstanden, dass Mäuse keine Streicheltiere sind und nur beobachtet werden sollen etc.


    Aber trotzdem ertappen wir uns, dass wir die Hunde zum streicheln/kuscheln hochheben.
    Bei den Hunden meiner Verwandten, streichle ich die Hunde im stehen. Bei unseren geht das nicht so gut. Also setzen wir uns entweder hin und sie hüpfen auf unseren Schoß, oder wir heben sie hoch und kuscheln sie im stehen.
    Ich versuche das zu unterlassen, aber dennoch ertappe ich mich und die Kinder bei dieser Unart. Wobei unsere Hunde mit hochheben kein Problem haben.

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