Vorteile von kleinen Hunden - eure Meinungen für meinen Mann zum Lesen ;-)

  • Ich finde es auch total wichtig, die eigene Vorstellung von einem Hund, der zu einem passt über konkrete Erfahrungen mit Hunden zu entwickeln.
    Wir haben bevor Gizmo hier eingezogen ist einen Malteser -Shih Tzu Mix kennengelernt und entschieden, dass wir in dieser Richtung suchen wollen. Mir war es vor allem sehr wichtig, dass mein Mann und ich einen solchen Hund gleichermaßen wollen. Die Kinder natürlich auch - aber der Hund ist hier erstmal Verantwortung der Erwachsenen.

    Ja. Ich denke da muss man schon genau entscheiden, eben WEIL der Hund ein Leben lang geliebt werden soll.
    Kleine Hunde haben eben auch oft ein ganz anderes Wesen als Große und das Wunschdenken "ach, wir erziehen den genauso wie einen Großen" kann eh nicht beibehalten werden, vor allem eben wegen Menschen außerhalb der eigenen Familie.


    Kleine Hunde muss man mögen. Genauso wie man große Hunde mögen muss.

  • Bahn fahren kostet mit kleinem Hund nichts, er hat in jedem Auto Platz, auch unter jedem Tisch im Cafe/Restaurant, im Kaufhaus brauche ich keinen Aufzug suchen da ich ihn auf der Rolltreppe einfach unter den Arm klemmen kann, weniger Futter-und TA-Kosten,billigeres Zubehör, braucht zuhause weniger Platz, macht weniger Dreck, kann bei Bedarf problemlos getragen werden.
    Urlaubsquartiere bekommt man mit kleinem Hund auch leichter.


    Mit den Dackeln war/ist vieles einfacher bzw. praktischer als es mit den Schäferhunden war. Für mich kommt nur noch ein kleiner Hund in Frage.

  • Ich habe selber zwei eher kleinere Hunde (6.5kg + 9kg) und ich finde es echt praktisch. Sei es im Restaurant, im ÖV, im Auto, zuhause (kleinere Bettchen), Medikamente beim TA sind günstiger, weniger Futterkosten, ich kann sie im Notfalls beide tragen usw usf.


    Ich habe den Labi-Thread nicht verfolgt, vielleicht wäre ja auch ein ca 15-20kg schwerer Hund für euch geeignet? Oder müsste es wirklich ein kleiner (10-15kg) Hund sein?

  • Viele haben ja hier Vorteile genannt die auch legitim sind.


    Allerdings würde ich trotzdem vielleicht ausgiebig Kontakt mit Kleinhunden haben, falls die Möglichkeit besteht. Denn wenn man einen großen Hund will ist dann der "Wechsel" auf einen nicht einfach, man sollte es schon von Herzen wollen. Das hat auch nichts mit Vorurteilen zu tun sondern eben was man will.

  • -Kleine Hunde kotzen nicht die gleiche Mengen wie ein Großer.
    -Die Pfützen und Haufen sind kleiner. Und das macht in der ersten Zeit bis der Welpe stubenrein ist schon was aus! Auch wenn der Hund mal Magen Darm hat.
    -Kleine Hunde lassen sich viel einfacher pflegen. Zum Kämmen schnell auf den Tisch oder die Fensterbank, zum Baden reicht die Spüle oder aber eine Babywanne die man auf die Spüle stellt. Und das sind echte Vorteile für den Rücken!


    Alles ist günstiger, weil kleiner. Kauartikel kann man überall kaufen. (Ich muss extra welche kaufen, weil das was man bei Zooplus, Futterhaus und Co kriegt nix ist für den Panzer) Die Kosten beim Tierarzt wurden ja auch schon genannt.


    Der Garten ist einfacher zu sichern! Notfalls zieht man ne Runde Kanninchendraht unten am Zaun lang, bei nem größeren Hund braucht man nen hohen Zaun.
    Als Beispiel mein Whippet: Damit ich auch mal entspannt im Garten lesen kann ohne permanent die Augen auf ihm zu haben bräuchte ich nen Zaun mit mindestens 1,80 Höhe. Für meine bezaubernde kleine 5 Kilo Papillon hätte ein 60cm hoher Zaun völlig gereicht.

  • Im Durchschnitt werden kleinere Hunde später alt und leben länger.
    In etwa die Größe eines Mittelschnauzers fände ich ideal für Kinder- könntet ihr vielleicht nochmal angucken.
    Und man kann mit kleineren Hunden besser Agility machen als mit großen (wenn es jetzt darum geht, irgendwelche Gründe zu finden ;) ).

  • Ich war und bin Halter recht großer Hunde. Hatte aber im laufe der Jahre immer wieder Kleinhunde in Pflege und mich bekehren lassen. Die kleinen stehen meinen Großen in nichts nach , sind ganz Hund, aber viel praktischer.


    Vielleicht schaut ihr euch die mittelgroßen Hunde an. So im 40 - 45 cm Größe, ist weder groß noch klein.

  • Kleine Hunde sind nur körperlich klein- es sind aber ganz normale Hunde und so sollte man sie auch behandeln!
    Sie sind innerlich die Größten, ich glaube, keine meiner Hündinnen weiß, wie "groß" sie wirklich ist. :D


    Kleine Hunde sind einfach praktischer- auch in höherer Anzahl fallen sie nicht so in's Gewicht, man kann sie leichter mitnehmen, die gesellschaftliche Akzeptanz ist höher, weil sie nicht so angsteinflössend wirken wie größere Hunde, sie fressen weniger, die Haufen sind kleiner, sie lassen sich einfacher tragen, sie leben länger usw. (alles schon aufgezählt)


    Hier wird es nie große Hunde geben- die Vorteile der Kleinhunde überwiegen einfach.

  • Kleine Hunde sind nur körperlich klein- es sind aber ganz normale Hunde und so sollte man sie auch behandeln!
    Sie sind innerlich die Größten, ich glaube, keine meiner Hündinnen weiß, wie "groß" sie wirklich ist. :D

    Das weiß mein „Großer“ aber auch nicht, der denkt vermutlich, er hätte maximal Terriergröße. Quetscht sich überall rein, will ständig auf den Schoß oder den Arm. Nö, der hält sich für einen Kleinhund, halt ein Riesenbaby

  • Einen Kleinhund (5-15 kg)

    Ein Hund mit 15 Kg ist kein Kleinhund mehr, sondern ein mittel großer Hund.


    Kleinsthund ca. bis 5 kg und 25 cm
    Kleinhund ca 5 - 10 kg und 25 - 35 cm
    Mittel großer Hund ca. 10 - 25 kg und 35 - 55 cm
    großer Hund ca. 25 - 40 kg und 55 - 70 cm
    sehr großer Hund alles was darüber ist


    nur mal so als groben Anhalt.

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