Was tun gegen (mögliche) Langeweile ...

  • Hallo ihr Lieben,


    seit gut vier Wochen laboriere ich an einem Schienbeinkopfbruch samt Kreuz- und Innenbandriss, was mich zu viel Ruhe auf dem Sofa und (wenn überhaupt) zum Gehen an Krücken verdonnert.


    Morgens und abends dreht der Mann mit dem Hundekind eine Runde, ansonsten ist das übliche Programm naturgemäß recht weit heruntergefahren. Wir können weder größere Ausflüge machen noch zum Hundetraining oder Hundesport gehen. Ich versuche, zumindest einmal am Tag mit Nemo ein wenig Dummy-Training in der Wohnung zu üben - so wie das eben geht mit zwei Krücken und kaum belastbarem linken Fuß.


    Jetzt habe ich heute vom Arzt erfahren, dass ich noch mindestens vier weitere Wochen einigermaßen ruhig gestellt bin, um den weiteren Heilungsprozess nicht zu gefährden. Sprich weiterhin Krücken, kaum Belastung des Beins - und rausgehen kann ich selbst mit dem Hund wahrscheinlich nicht vor Februar...


    Nun überlege ich, ob es irgendetwas gibt, womit der Hund und ich uns derweil drinnen beschäftigen können - und zwar dergestalt, dass ich nicht großartig dabei rumlaufen muss. Vielleicht war jemand von euch schon mal in einer ähnlichen Situation und hat ein paar Tipps auf Lager.

  • Ich bin für solche Fälle ja ein großer Fan von Zielobjektsuche (ZOS). Irgendwo hier im Forum geistert auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung herum.


    ZOS ist deswegen so praktisch, weil man fast nix an zusätzlichem Material braucht, man das auf schön wenig Platz und ohne große Bewegung/Tobereien machen kann und es den Hund nicht groß 'hochdreht', sondern im Gegenteil durch konzentrierte Nasenarbeit schön müde macht.


    (Ich hab' allerdings nur ganz wenig Ahnung von Dummytraining und weiß nicht, ob sich die beiden Dinge vielleicht ins Gehege kommen und der Hund unnötig verwirrt wird. :ops: Vielleicht kann dazu noch jemand was sagen.)

  • Ich bin für solche Fälle ja ein großer Fan von Zielobjektsuche (ZOS). Irgendwo hier im Forum geistert auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung herum.


    ZOS ist deswegen so praktisch, weil man fast nix an zusätzlichem Material braucht, man das auf schön wenig Platz und ohne große Bewegung/Tobereien machen kann und es den Hund nicht groß 'hochdreht', sondern im Gegenteil durch konzentrierte Nasenarbeit schön müde macht.


    (Ich hab' allerdings nur ganz wenig Ahnung von Dummytraining und weiß nicht, ob sich die beiden Dinge vielleicht ins Gehege kommen und der Hund unnötig verwirrt wird. :ops: Vielleicht kann dazu noch jemand was sagen.)

    Ich meine in diesem Thread ist die Anleitung zu ZOS


    https://www.dogforum.de/index.…%2BAnleitung#post14256618

  • Definitiv ZOS & tricksen!


    Ich DENKE, wenn das gut aufgebaut ist, gibts da keine Probleme mit Dummytraining....
    Wenn es sich noch bis februar zieht: Gassigänger? (Bin da nicht auf dem aktuellen Stand, ist es nicht möglich bei euch? :???: )

  • ZOS ist toll. Das machen wir auch gerne.


    Daneben ist vlt auch shapen/freies formen was.
    Du stellst nen Gegenstand hin und clickst jede Interaktion des Hundes mit dem Gegenstand, die dir gefällt.

  • Ich hätte auch an ZOS und Tricksen gedacht =)


    Und vllt könntest du ja zusätzlich einen Gassigeher engagieren, der 2-3 Mal pro Woche eine größere Tour mit dem Hund dreht? Kommt natürlich darauf an, wie euer Hund so drauf ist... Wenn ich krank bin, sage ich meiner Hundesitterin meist trotzdem nicht ab, so bekommt Rex trotzdem seinen längeren Spaziergang/Ausflug und ich kann mich ausruhen.

  • @Surina182 und @miamaus2013 Wie ist das mit dem Clickern, wir haben hier zwar einen liegen, aber ich hab den vor einigen Monaten nur mal kurz benutzt, dann aber wieder verworfen (als Technik), weil es in dem Zusammenhang nicht taugte.


    Müsste man jetzt erst das Clickern als solches einführen, bevor man mit dem Tricksen anfängt? Oder ...?

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