Mal ein bißchen Küchenpsychologie: Mir fällt auf, daß dir die Meinung deiner Mutter anscheinend doch sehr wichtig ist, denn du zitierst sie hier lang und in allen Einzelheiten.
Ganz objektiv ist es natürlich so, daß es sie gar nichts angeht, was du in deiner eigenen Wohnung tust und was für Tiere du anschaffst. Sie wird dadurch ja nicht beeinträchtigt.
Du mußt halt selber wissen, wie sehr du dein Leben nach deiner Mutter ausrichtest. Du mußt ihr gar nichts beweisen, ob für oder gegen Hundehaltung und du mußt keineswegs deine Entscheidungen mit ihr ausdiskutieren.
Was das Thema Hundehaare angeht, Hundehaare bedeuten immer einen gewissen Arbeitsaufwand, egal welche Rasse man nimmt. Entweder man muß die Wohnung sauberhalten, saugen und putzen oder den Hund scheren oder je nach Rasse trimmen. Lange Hundehaare liegen sichtbar in Büscheln herum, kurze pieken sich in alle Polster.
Der Pflegeaufwand für meine Kleinpudelhündin ist nicht groß. Alle paar Tage bürsten (10 Minuten), alle 8 bis 10 Wochen Baden, Föhnen und Scheren (etwa 2 1/2 Stunden).
Es hängt beim Pudel aber auch von der Haarqualität ab, wie oft man ihn bürsten muß. Ist das Haar weich, dann öfter, ist es fester, reicht es einmal die Woche so wie bei meiner Cara.
Dagmar & Cara