Das Weihnachtswunder

  • Danke euch.


    Ich bin echt froh das wir uns dazu entschlossen haben sie zu nehmen. Sonst müsste sie evtl immer noch da draußen leiden. Obwohl unserer Freundin wollte diese Woche eh mit ihr zu unserem Tierarzt. Da hätte die Tierärztin auch nichts anderes gesagt.


    Ich mach mir nur Vorwürfe das wir nicht schon im ende Oktober/ anfang November gesagt haben das wir sie erst mal nehmen. Vielleicht hätte sie dann nicht so lange leiden müssen.


    Es tut mir auch um die ganzen anderen Katzen auf dem Bauernhof leid. Die werden wohl später oder früher genauso enden. Ich meinte schon zu der Freundin das wir die Katzen von dem Bauernhof wohl nur noch zum erlösen holen können. Sie meinte auch das es wohl so kommen wird. 2 Katzen von dem Bauernhof sind wohl schon gestorben.


    Ich finde das so schrecklich die sehen jeden Tag die Katzen und kümmern sich einfach nicht um die Katzen. Egal wie krank, verhungert, verwurmt die sind das interessiert die Leute nicht. Denen ist auch unserer Freundin ein Dorn im Auge, weil sie die Katzen füttert. Die lassen die Katzen noch nicht mal kastrieren.


    Lg
    Sacco

    • Neu

    Hi


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    • Auch wenn ihr DAS Weihnachtswunder ihr nicht schenken konntet, habt ihr der Maus weitere qualen erspart...


      Ohne euch wäre sie wahrscheinlich irgendwann einsam und qualvoll gestorben...


      Ruhe in Frieden Mitzi!!

    • Auch dir danke ich.


      Mir kommen den ganzen Tag schon immer wieder die Tränen. Auch wenn ich mir sagen es war das einzig richtige für sie.


      Unsere Freundin ist mir so dankbar das ich dabei war und auch bis zum Schluß ( sie musste nach der Nakosespritze raus und konnte nicht mehr). Sie ist uns auch so sehr Dankbar weil wir die einzigen waren die wirklich helfen wollten. Auch für das Futter ist sie uns so dankbar. Die Tierärztin fand das von uns auch richtig richtig toll das wir helfen wollten. Sie war aber sehr dagegen das wir sie aufnehmen. Sie weiß das unsere Katzen munter, fit und gesund sind und sie kennt anscheinend den Bauernhof von dem die Katze, sie hatte noch nicht mal einen Namen. Wir wollten ihr heute eine Namen geben, kam.
      Sie meinte die meisten die sagen sie wollen helfen reden nur.
      Wir haben die Tierarztrechnung von heute selbstverständlich übernommen.


      LG
      Sacco

    • Sind denn mittlerweile alle Katzen auf diesem Bauernhof kastriert oder nur ein Teil der Tiere bzw die arme Katze um die es hier ging?
      Gibt es denn nichts was man gegen den Bauern unternehmen kann? In vielen Gegenden gibt es ja zum Beispiel bereits eine Kastrationsverordnung. Da könnte man dann mal das Ordnungsamt ansprechen. Oder, falls es keine Kastrationsverordnung gibt, hättet ihr immerhin noch die Möglichkeit eventuell über das Veterinäramt etwas zu erreichen.

    • Es müssen noch 4 Katzen kastriert werden. 12 Katzen hat unsere Freundin schon kastriert. Am Anfang auf ihre eigenen Kosten und dann ist ein Tierschutzverein eingesprungen und hat die Kosten übernommen. Futter, Wurmkur und Flohzeug macht sie auf ihre eigenen Kosten.
      Ein paar Tierarztbehandlungen hat sie auch schon auf ihre Kosten gemacht und einige hat der Tierschutz übernommen.


      Es sollte ja mal eine flächendeckende Kastrationpflicht für Katzen geben. Ich habe mich aber nicht weiter drum gekümmert ob die jetzt gilt und durch ist.


      Die Tierärztin, weil das Thema aufkam, meinte das sie nächstes Jahr bei der Gemeinde wieder einen Antrag auf Kastrationspflicht stellt. Die sie bis jetzt gestellt hat wurden nie angenommen.


      In der Straße gibt es noch 2 weitere Bauernhöfe. Bei dem einem werden die Katzen nur gefüttert und bei dem anderen wird gar nichts gemacht.


      Unsere Freundin hat die Katze bei dem Bauernhof vorbei gebracht und gefragt ob er seine Katze beerdigen kann/beerdigt. Das hat er wohl wirklich gemacht.


      Ich werde nächste Woche mal mit zu dem Bauernhof fahren und mir das anschauen.


      LG
      Sacco

    • Das ist total toll von deiner Freundin dass sie sich da so rein hängt. :bindafür:
      Eure Tierärztin macht es auch genau richtig wenn sie immer schön wieder Druck macht dasss die Gemeinde endlich auch ein bisschen hilft (Kastraverordnung) und nicht alles auf Tierschutz und Privatpersonen abwälzt. Wenn durch so ignorante Einzelpersonen dann erst mal eine große Katzenpopulation entstanden ist regen sich nämlich alle Leute in der Umgebung auf

    • Wir finden das von unserer Freundin auch total super. Finanziell schafft sie nicht mehr. Sie hat selber noch 11 Katzen zu Hause. Die meisten sind ihr zugelaufen.
      Wir kaufen immer wieder mal ein wenig Futter das wir ihr schenken um sie ein wenig zu unterstützen. Ich hab auch schon mit einem Tierschutzverein gesprochen. Die möchten ihr auch öfter Futter zukommen lassen. Die bekommen wohl viele Futterspenden.


      Ich denke wenn da alle Katzen kastriert sind, wird sie den nächsten Hof anfangen. Aber da braucht sie dann auch wieder Futter und das kann sie auf keinen Fall mehr bezahlen. Da sie auf dem jetztigen Bauernhof die Katzen weiter füttern muss.
      Aber da finden wir auch noch eine Lösung.


      Das Problem ist die Bauern finden es ja toll, wenn jedes Jahr kleine Kitten auf dem Hof rumlaufen und das es so viele Katzen sind stört sie nicht. Hauptsache sie müssen sich nicht darum kümmern. Das ist so zum kotzen.


      LG
      sacco

    • @Sacco
      Schade drum. Aber letztendlich habt ihr die Katze von ihrem Leid erlöst. Alles andere wäre ein Fass ohne Boden gewesen und hätte vllt am Ende doch nicht geholfen.
      Das wichtigste ist doch dass ihr es versucht habt. Ihr habt versucht zu helfen wo andere einfach weg sehen.
      Man kann nicht alle retten. Diese Katze habt ihr aber gerettet indem ihr das Leid verkürzt habt. Und das ist auch etwas.
      :streichel:

    • @Sacco,
      wo lebst Du denn, dass es da so viele streunende und sich vermehrende Katzen auf den Höfen gibt?


      Ich bin wirklich auch auf dem platten Land ansässig, aber soviele Katzen gibt es hier einfach nicht, und die wenigen Freigänger (ist hier die Regel) sind alle kastriert.


      Das Phänomen, dass auf einem Hof Katzen einfach tun können, was sie wollen und sich auch nicht um die Kitten gekümmert wird, hatten wir hier ein einziges Mal.


      Respekt für Deine Freundin und für Dich, dass Ihr Euch zu kümmern versucht.

    • Wir wohnen in Ostfriesland. Hier finden die Bauern es anscheinend nicht schlimm das so viele Katzen rumlaufen. Entweder kommt von denen sie haben kein Geld um alle kastrieren zu lassen oder es interessiert sie einfach nicht. Hauptsache die Katzen sind da und fangen die Mäuse. Der Zustand von den Katzen interessiert die nicht. Wenn dann eine krank ist und qualvoll stirbt, kommt nur das ist die Natur.


      Wie gesagt auf dem einen Hof sind es 13 Katzen, auf dem daneben ca. 10 und daneben der Hof sind es auch um 8-12 Katzen. Das ist nur eine Straße.


      Bei uns in der nähe ist auch ein Bauernhof der es toll findet das so viele Katzen da sind. Die haben im Frühjahr öfter mal 3-4 Würfe und finden das super. Aber drum kümmern und füttern nee warum auch.


      Es ist so zum heulen. Der Tierschutzverein, mit dem ich gesprochen habe, die sind auch fleißig dabei wilde Katzen zu füttern und kastrieren zu lassen. Die kommen auch noch kaum hinter her.


      LG
      Sacco

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