Hallo Leute,
mein kleiner Stinker wird in 2 Tagen 5 Monate alt
Bisher war er eigentlich der freundlichste Hund der Welt und sah jeden als neuen besten Freund und wollte zu jeden ran
Seit ca 3 Wochen hat sich das nun, vor allem sobald es draussen dunkler wird, schlagartig geändert.
Er ist sobald es nur ein bisschen düsterer wird sehr angespannt was Menschen betrifft.
Da bellt er schonmal auf gut 100 Meter Entfernung und knurrt sogar dabei. ...und da er für seine 5 Monate ein sehr tiefes Organ (nennt man das bei nem Hund dann auch so? :D) hat hört sich das für Menchen natürlich echt schon bedrohlich an. (Ganz ehrlich, er hört sich eher an wie ein 50kg Rottweiler als wie ein Labbi :D)
Ich kann ihn aber, in 9 von 10 Fällen, problemlos mit Leckerchen auf mich fokussieren und er ignoriert den vorbeigehenden Fremden.
Wenn er bellt, und ich ihn nicht auf mich fokussieren kann, versuche ich ihn einfach zu ignorieren (man soll ihn ja nicht noch durch Aufmerksamkeit darin bestärken wenn ich das richtig verstanden habe).
Hund sind ihm übrigens in 95% der Fälle "egal". Also er würde gern zu jedem Hund um "Hallo" zu sagen, selbst wenn er ausgebellt wird bellt er da oft nichtmal zurück.
Mir ist aber das Verhalten, eben das er Menschen (Jund oder Alt - egal) bedroht, ein Dorn im Auge da er es halt auch bei Kindern macht
Er ist aktuell sowieso etwas unsicherer als er das noch vor ~4-5 Wochen war. Aktuell knurrt er auch mal nen Baumstamm an, oder den Zeitungshalter wenn der sich erlaubt im Wind mal zu quitschen.
Man findet per Google ein paar Hits zu Unsicherheitsphasen wo dann Hunde sich halt schnell (auch durch Gewohntes) bedroht fühlen. ...aber sollte die nicht eigentlich auch erst später kommen? Also kurz vorm "Erwachsen werden" ?
...An dieser Stelle möchte ich anmerken das mir mein Kleiner sowieso etwas frühreif vorkommt, er fängt schon fleissig damit an Weibchen zu bespringen
Liebe Grüße