Hallo ihr lieben,
bei uns ist am Montag ein 10 Wochen junger, schwarzer Labbi namens Charlie eingezogen.
Die ersten zwei Tage hatte ich schlimmen Welpenblues, obwohl ich mich so sehr auf ihn gefreut habe. Die Leute aus meinem anderen Thread den ich für meinen Snoopy erstellt habe, wissen wie sehr ich wieder einen Hund haben wollte. Und dann hab ich ihn hier und ich hab die ersten zwei Nächte nur geheult. Ich hatte aufeinmal zuviel input von allen Seiten. Leute, die ungefragt ihre Meinung zu allem geäußert haben. Sätze wie "wart mal ab bis der labbi in die Pubertät kommt" oder "von einem labbi Rüden kann ich abraten"... haben ihr übriges dazu getan. Ich hatte Angst diesem Hund nicht mehr gewachsen zu sein. Ich hab mich immer gefragt: war das wirklich richtig?!
Dabei ist Charlie ein sehr einfacher Hund wenn man das so sagen kann. Bis auf heute Mittag (Ich hatte zu lange gewartet) hat er nicht einmal in die Wohnung gemacht. Meldet sich immer wenn er muss. Kann schon Sitz und pfötchen geben (für Leckerchen tut man eben alles )... Ich hab schon gedacht: wo ist der Haken? So "perfekt" kann das doch nicht sein.
Alles in allem ein sehr liebes und aufgewecktes Hundekind. Ich hab mich mies ihm gegenüber gefühlt, weil er nichts falsch gemacht hat.
Und so langsam wird das mit dem Welpenblues auch weniger. Aber ich habe mich wirklich zuviel bequatschen lassen, stimmt's?
Ich komm mir so doof vor...