Welche Regeln gibt es bei euch? Was würdet ihr heute anders machen?

  • Hmmm hier gibt es eigentlich wenig Regeln...
    1. Wenns klingelt darf kurz gebellt werden, hysterisches rumkläffen bitte nicht (klappt...seltenst ehrlich gesagt, daran müssen wir echt noch arbeiten)
    2. Katzen sind kein Spielzeug
    3. Katzen dürfen näher am Essen sein als du und werden dafür NICHT angeknurrt...


    Regel Nummer vier die mit dem Umzug folgen muss:
    Katzenfutter ist nicht für Hunde...
    Aktuell steht das Katzenfutter zu hoch für das Fressmonster, das ist bald aber nicht mehr möglich. Wie wir ihr das klarmachen sollen, ist mit allerdings noch völlig unklar.


    Leider haben wir versäumt direkt beim Einzug einige Regeln einzuführen, weil das aaaarme Hundi da noch dermaßen ängstlich war. Schimpfen war da undenkbar, sonst hätte sie drei Wochen einen Bogen um uns gemacht. Wenn nochmal ein ängstlicher Hund einzieht, würde ich definitiv von Anfang an gewisse Regeln aufstellen und durchsetzen. Ganz glücklich bin ich mit der Situation nämlich nicht, Madame klaut alles was auch nur annährend essbar ist.

  • 1.) Die Hühner werden nicht gefressen. Keine Diskussion.


    2.) Du kommst, sobald ich dich rufe. Sonst komme ich, und dann wird's ungemütlich.


    3.) Nein, die Hühner werden auch nicht gescheucht. Nicht mal diskret. Kurze Diskussion, dann tritt Regel 1 in Kraft.


    Ansonsten handhaben wir alles eher flexibel und situationsangepaßt, aber von den Punkten 1-3 gibt's keine Ausnahmen.

  • Aber meine beiden kommen auch nicht wirklich auf doofe Gedanken.

    Ja, das ist der Punkt, oder? Bei Smilla wüsste ich auch keine Regel, die macht einfach keinen Blödsinn und wenn, gönn ich es ihr :ka: . Heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass man Katzen jagen, Passanten anspringen, ungefragt auf fremde Hunde zustürmen, Essen vom Tisch klauen, Pferdeäpfel fressen, das Stuhlbein markieren, den Postboten beißen, grundsätzlich wild ziehend in der Leine hängen, das Sofa gegen Menschen verteidigen... ok finden würde. Es gibt ja doch einen Haufen Dinge, die einfach nicht gehen, der eigene Hund aber einfach nicht macht. Regeln braucht es ja nur, wo es sonst nicht funktioniert.

  • Regeln sind bei mir überschaubar und werden nur ausgeweitet, wenn es irgendwo haken sollte. Eigentlich gibt es nur:


    • Ein Bleib ist ein Bleib (Zum Beispiel, wenn es darum geht, aus dem Auto zu springen)
    • Rückruf MUSS befolgt werden, Radius muss eingehalten werden
    • Es wird nicht gemäuselt oder Vögeln hinterhergejagt
    • Es darf gebellt werden, aber wenn ich "Schluss" sage, ist Ruhe

    Das war es. Meine Hunde haben sonst ziemliche Narrenfreiheit. Aber es ist auch alles okay zwischen uns. Deshalb kann das so bleiben.

  • 1. "Nein" ist ein ganzer Satz. Spricht den hier jemand aus, gilt er ohne Einschränkung.



    Habe leichtführige Hunde und noch keinen (und niemals einen) Welpen.
    Sie kamen super "vorerzogen" ins Haus und haben alle Sonderregeln hier ratzfatz kapiert.


    Ansonsten dürfen sie eine Menge, solange
    1.
    gilt.


    Tut er, da sind wir uns einig. :smile:

  • Eine Regel gäb's da noch, die ich bis jetzt bei allen Hunden konsequent durchgesetzt habe, weil ich sie für potentiell lebensrettend halte: Was immer du im Maul hast, rück es raus, sobald es von dir verlangt wird.

  • Bei mir ist im Haus fast alles erlaubt ausser:
    - Mülleimer ausräumen
    - mein Essen klauen.
    Draussen gilt:
    - der Rückruf ist KEINE unverbindliche Empfehlung
    - Wild darf beobachtet, aber nicht gejagt werden


    Ansonsten sind wir ziemlich entspannt.
    LG

  • mh, ich gestehe, bei uns herrscht drinnen (fast) Anarchie :hust:


    Mir macht es einfach nichts aus, wenn der Hund sich mal auf den Stuhl setzt oder sonstigen "Blödsinn" macht. Nur Futterklauen finde ich uncool, aber alles andere :ka:
    (aber auch hier, der Plüsch macht auch keinen gravierenden Unfug. Wenn mich doch mal was nervt oder gerade nicht geht, dann kommuniziere ich das und damit hat es sich. Als Roonie noch da war, galt noch die Regel "Kommunikation ja, aber ihr prügelt euch nicht", auch durften keine Ressourcen versteckt werden)



    Draußen gibt es dann doch ein paar mehr Spielregeln:



    - es wird kein Tier gehetzt
    - es wird auf den Wegen geblieben
    - Radius muss eingehalten werden
    - es wird weder Mensch noch Hund belästigt
    - ich werde nicht gezerrt
    - so ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit in 99% der Situationen

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