Welche Regeln gibt es bei euch? Was würdet ihr heute anders machen?

  • Hier gibt es nur 2 Regeln.


    Regel Nr. 1: Der Mensch hat immer Recht
    Regel Nr. 2: Sollte der Mensch mal nicht Recht haben, tritt automatisch Regel Nr. 1 in Kraft. :hust:

  • Ich mach das vom Hund abhängig. Mit dem aktuellen lebe ich quasi in Anarchie. :pfeif:


    Wenn ich so nachdenke... sie macht viele Dinge von sich aus einfach nicht, die verboten wären. Bellen ist gerne gesehen, sie darf das Haus und das Grundstück beschützen und melden.
    Auf die Couch und ins Bett darf sie ebenso, verbotene Räume gibt es nicht. Betteln tut sie nicht.


    Einzige Regeln:


    - kein Essen von unseren Tellern klauen
    - nicht so nahe am Kamin liegen, dass sie sich verbrennt
    - Besuch den wir einlassen ist autorisiert und wird nicht behelligt
    - Ich verteile die Ressourcen


    Das war's. Mehr Regeln sind für diesen Hund unnötig.

  • Bei mir gibt's wenig Regeln:


    Rückruf muss befolgt werden (Oskar ist noch an der Schlepp, funktioniert aber erstaunlicherweise schon gut).
    Wenn es klingelt, geht Hund auf seinen Platz und nicht zur Tür.
    Es wird nicht gebettelt und es gibt nichts vom Tisch.


    Mehr brauch ich nicht.

  • Oh Gott, einen echten Rückruf haben wir gar nicht. :ops:
    Ich hab einen Notfallpfiff, aber den auch nur für den Notfall. Sonst entfernt sie sich eh nicht weit. Geschweige denn irgendwelche anderen Sachen wie Sitz oder so. |)


    Aber gut, das hat mehrere Gründe. Einen hüftkranken Hund bringe ich nicht andauernd dazu, sich aus Spaß an der Freud hin zu setzen.

  • Welche Regeln/Verbote gibt es bei euch? Z.b. nicht auf Bett/Couch, nicht in Bad/Küche/Kinderzimmer, nicht am Esstisch sitzen o.ä.

    Im Haus gibt's bei uns nur wenige Regeln: 1. Drinnen wird nicht wild mit Herumgerenne getobt, das können sie im Garten oder beim Spaziergang machen; 2. Wenn die Hunde irgendwo im Weg liegen (beim Kochen/Staubsaugen/etc.), schicke ich sie beiseite und will das nicht ausdiskutieren, da erwarte ich eine zügige Reaktion.


    Das war's eigentlich schon – schlafen dürfen sie, wo sie wollen (auch auf dem Bett oder Sofa) und Räume, die für die Hunde komplett tabu sind, haben wir auch nicht.


    Was würdet ihr heute anders machen? Welche Regel hat sich als blöd herausgestellt, bzw. welche Regeln hättet ihr doch besser eingeführt?
    Und warum?

    Was ich beim ersten Hund verpennt habe, war beim Spaziergang von Anfang an darauf zu achten, dass er sich nicht vom Weg entfernt. Ich war so naiv und blöde zu denken, dass er das ruhig machen kann, solange er in Sichtweite ist und auf Pfiff sofort kommt. Pustekuchen – ich hab' mir das Training der Kontrollierbarkeit bei Wildsichtung unnötig schwierig gemacht und ich find's rückblickend auch total daneben von mir, wie locker ich das gesehen habe, wenn der Hund mal über einen Acker oder durch ein Gebüsch gelaufen ist. War ein ordentliches Stück Arbeit, ihm dann mit anderthalb Jahren beizubringen, dass er auf dem Weg bleiben und auf Stoppelfeldern/abgemähten Wiesen nur nach Freigabe flitzen darf.


    Beim Zweithund war ich da von Anfang an zum Glück viel pingeliger, das war deutlich angenehmer und einfacher.

  • - bei den Felderrunden nicht ins Feld gehen
    - nicht einfach zu einem anderen Hund hinrennen
    - nicht betteln

    Die Regeln gelten bei mir auch. Wobei meine Hunde nicht betteln weil sie wissen, dass sie nichts vom Tisch bekommen.

  • Einige von dir genannten Regeln sind hier keine Regeln, da Hundini das von sich aus macht :D

  • Die ersten 1 1/2 Jahre wirklich konsequent sein, in allen Dinegn
    und alles vielleicht ein wenig enger gefasst.
    Von Anfang an : nichts draussen vom Boden aufnehmen ( nur aus meiner Hand)
    kein toben im Haus, wenn ich rufe kommst Du ohne wenn und aber,
    kein betteln, wo auch immer, kein anspringen.


    Das sind meine wichtigsten Punkte. ( könnte ich aber noch erweitern)

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