Wie weit seid ihr für euren Hund gefahren?

  • @BeckySH. Die Fahrkette hat die Organisation gemanagt. Leo kommt von einem Vermehrer aus Deutschland, der seine "Zucht" verkleinert hat. Habe sie von Retriever- and - Friends ( hoffe ich darf das hier schreiben? )

  • Elli, TS- und Panikhund, ich weiß schon gar nicht mehr wo ich sie abgeholt habe :ops: ....waren so anderthalb bis zwei Stunden. Eigentlich nur als Pflegehund, sie ist geblieben. In die Box habe ich sie nicht reinbekommen, sie hat sich auf der Box oben festgekrallt. :ugly:
    Bin alleine gefahren. Sie war während der ganzen Fahrt erstarrt.


    Carlson, VDH-Züchter, 12/13km, wöchentlicher Besuch ab der dritten Woche, bis zum abholen, da war er acht Wochen alt. Meine Nachbarin ist mitgefahren, weil sie Dalmiwelpen so toll findet. xD Er hat gekotzt undg gesabbert. Nachbarin wollte ihn so gerne aufm Schoß haben...mache ich nie mehr. |)


    Lübke, ASCA-Züchterin, 240km einfache Fahrt, einnmal zum kennen lernen und einmal zum abholen, in ner Box im Kofferraum, abgeholt habe ich ihn alleine.


    Sierra, ASCA-Züchterin, 330km einfache Fahrt, sie war schon acht und ich kannte sie schon vorher, nur zum abholen. Box im Kofferraum.


    Midna, ASCA-Züchterin, 330km einfache Fahrt, einmal zum aussuchen (mit vier Wochen), einmal zum besuchen (sechs Wochen) und zum abholen mit fast neun Wochen....beim abholen war Zwergentochter (und Sierra xD ) dabei. Box im Kofferraum, getrennt.


    Orca, ASCA-Züchterin, 330km einfache Fahrt, ich war wg. nem Seminar dort, zusammen mit einer Freundin....Orca kam an dem WE zurück und ich habe ihn einen Tag später spontan mitgenommen. Der Hund meiner Freundin war dann auf der Rückfahrt ausnahmsweise im Fussraum des Beifahrers und Orca auf der Rückbank in der Box. Sierra und Midna waren im Kofferraum in der Box.


    Sierra, Midna und Orca kommen von derselben Züchterin und ich bin sowieso öfter zum Training dort, übernachte meist mindestens eine Nacht im Hotel, um "mehr" davon zu haben. Orca ist ein bissel ein Sonderfall, war ja nicht geplant. :roll:


    Ich habe bei allen Fahrten meist eine Pinkelpausen benötigt. :lol: Die Hunde nicht. |)
    Die Aussies waren alle immer brav, ob als Welpe oder schon erwachsen.


    Km-Schmerzgrenze? Keine Ahnung...ich habe ja "meine" Züchterin und auch die beiden anderen, bei denen ich kaufen würde, sind nur zw. 240 und 360km einfache Fahrt entfernt. Das ist an einem Tag kein Problem.




    Schade, dass Leihwagen bei Dir rausfällt.


    Es ist allerdings nicht automatisch Versicherungsbetrug, wenn Du mit dem Auto eines Bekannten/Freundes fährst. Es kommt natürlich auf die Versicherung an bzw. was der Halter des Wagens abgeschlossen hat. Manche lassen nur sich selbst eintragen, weil das kostengünster ist....dann gehts natürlich nicht.
    Andersherum gehts aber natürlich ebenso.
    Mit unseren Autos darf z.B. auch ohne Probleme der Freund (18 Jahre, Fahranfänger) unserer Tochter fahren. Sie selbst sowieso, natürlich auch Fahranfängerin, erst 18 Jahre alt.
    Man kann sogar zeitlich begrenzt für kleines Geld (unter 50 Euro) einen Fahrer für einen definierten Zeitraum eintragen lassen, der dann selbstverständlich versichert ist. Das wäre ja ggf. eine Option für Dich? Wenn Du die zusätzlichen Kosten trägst?

  • Unter deinen Bedingungen würde ich höchstens bis in die nächste Stadt so fahren. Fast alle, die dir geantwortet haben, haben einen Welpen abgeholt.
    Ein Hund aus dem Tierschutz muss im Auto aber ganz anders gesichert werden. Du solltest dich darauf einstellen, dass der Hund Angst und Panik hat und nicht angefasst werden möchte. Das geht nur in einer Box. Auf keinen Fall im Fußraum, oder auf dem Schoß transportieren. Hunde gelten im Verkehrsrecht als "Ladung" und müssen entsprechend gesichert werden.


    Mit einem Auto an einem Tag 1400km zu fahren, ist extrem anstrengend. Mit einem ungeeignetem Auto (wie zB ein Smart) wird das eine wahre Folter.
    Ich würde wohl eher mit dem Zug fahren

  • @BeckySH. Die Fahrkette hat die Organisation gemanagt. Leo kommt von einem Vermehrer aus Deutschland, der seine "Zucht" verkleinert hat. Habe sie von Retriever- and - Friends ( hoffe ich darf das hier schreiben? )

    Danke für die Information. Ich frage mal nach, ob die Orga bereits schonmal so einen langen Transport organisiert hat.

    Es ist allerdings nicht automatisch Versicherungsbetrug, wenn Du mit dem Auto eines Bekannten/Freundes fährst. Es kommt natürlich auf die Versicherung an bzw. was der Halter des Wagens abgeschlossen hat. Manche lassen nur sich selbst eintragen, weil das kostengünster ist....dann gehts natürlich nicht.


    Andersherum gehts aber natürlich ebenso.
    Mit unseren Autos darf z.B. auch ohne Probleme der Freund (18 Jahre, Fahranfänger) unserer Tochter fahren. Sie selbst sowieso, natürlich auch Fahranfängerin, erst 18 Jahre alt.
    Man kann sogar zeitlich begrenzt für kleines Geld (unter 50 Euro) einen Fahrer für einen definierten Zeitraum eintragen lassen, der dann selbstverständlich versichert ist. Das wäre ja ggf. eine Option für Dich? Wenn Du die zusätzlichen Kosten trägst?

    Im konkreten Fall, wer mir das Auto auch an dem angedachten Wochenende zur Verfügung stellen könnte (um die Feiertage rum), steht nur der Halter und ihr Partner als möglicher Fahrer eingetragen.


    Ich selber hatte, unwissend, mit 20 im Auto meiner Mutter einen leichten Anschrammschaden, da ich in einer engen Straße von einem Bus zum Rückwärtsfahren genötigt wurde, dort standen weitere Autos, es war Stress, ich Fahranfänger, leichter Schaden an einem Fremdauto. Das Ende vom Lied war, dass meine Mutter um die 2000€ bei ihrer Versicherung nachzahlen musste für die 2 Jahre, die ich fiktiv zwischen 18 und 20 bereits damit gefahren war. Es war Versicherungsbetrug. Sie wurde hochgestuft und wurde nur nicht aus der Versicherung geworfen, weil sie dort seit über 30 Jahren Kundin ohne Schaden war.


    Über eine solche Tages-Zusatzversicherung werde ich mich mal informieren, danke. Vorausgesetzt diese Person möchte auch einen eventuell kotzenden Hund (mit Haaren) transportieren... Daran denke ich jetzt gerade erst, das könnte ja auch ein Problem sein :( :

    Unter deinen Bedingungen würde ich höchstens bis in die nächste Stadt so fahren. Fast alle, die dir geantwortet haben, haben einen Welpen abgeholt.
    Ein Hund aus dem Tierschutz muss im Auto aber ganz anders gesichert werden. Du solltest dich darauf einstellen, dass der Hund Angst und Panik hat und nicht angefasst werden möchte. Das geht nur in einer Box. Auf keinen Fall im Fußraum, oder auf dem Schoß transportieren. Hunde gelten im Verkehrsrecht als "Ladung" und müssen entsprechend gesichert werden.


    Mit einem Auto an einem Tag 1400km zu fahren, ist extrem anstrengend. Mit einem ungeeignetem Auto (wie zB ein Smart) wird das eine wahre Folter.
    Ich würde wohl eher mit dem Zug fahren

    Danke auch dir, ja darüber bin ich mir bewusst geworden und werde es berücksichtigen. Sollte ich ohne Beifahrer fahren, würde der Hund in der Box sitzen. Mit Beifahrer säße er im Fußraum, was ich allerdings als nicht optimal erachte.
    Die Hündin ist ein alter Abgabehund der als ruhig beschrieben wird. Klar kennt er mich nicht, aber der mega schissige Auslands-Straßenhund ist es jetzt nicht.


    Und geplant war so eine weite Fahrt nicht, ich habe mich jedoch einfach verguckt... :hust:
    Im Tierheim der Nachbarstadt gucke ich seit 2015 mehrmals wöchentlich nach den Hunden, seitdem war jedoch keiner dabei, wo es so "Klick gemacht" hat wie mit diesem jetzt.

  • @BeckySH
    Und Hin- und Rückfahrt auf zwei Tage aufteilen mit Übernachtung im Hotel sofern du die Katzenbetreuung sicher stellen kannst? Dann wäre es evtl. möglich am ersten Tag den Hund anzusehen und trotzdem nochmal eine Nacht drüber zu schlafen.
    Ist der Hund auf einer Pflegestelle? Ansonsten könnte man sich mit denen direkt mal kurz schließen ob man sich nicht auf halber Strecke treffen könnte. Als ich viel in Kontakt war mit TS Vereinen zwecks Zweithundsuche habe ich die meisten Vermittler was das angeht immer als sehr kooperativ empfunden. Der Hund der es schlussendlich geworden ist, hätten sie mir von Ungarn bis an die Haustür gebracht notfalls.

  • Ich habe für den Ersthund vor nunmehr 5 Jahren eine Gesamtsrecke von ca. 700 Km auf mich genommen. Einmal zum anschauen beim Züchter und ein paar Wochen später um den kleinen Mann abzuholen :)
    Die Rückfarht war völlig problemlos, Hundi war entspannt und machte einen fröhlichen, munteren Eindruck!


    Der im Sommer einziehende Zweithund kommt, je nachdem welcher der zwei Züchter es nun wird, aus einer Entfernung von gesamt 800 bzw. 1.000 km.
    Dort werden wir geplant auch mindestens zwei mal hinfahren.

  • Bei Biene (damals 8 Wochen jung) hatten wir ca. 2 Stunden Fahrt einfach. Rückweg mit ihr in der Box (ein Hund hat im Fahrzeug wie eine Fracht ordentlich gesichert zu werden - siehe Straßenverkehrsordnung!!), eine kleine Pause, aber nur, weil wir uns ein paar Thüringer Bratwürste am Straßenrund gegönnt haben ;-) Und ja - Welpi hat auch gleich mal ein Stück abgekriegt (nein ,ich wundre mich nicht, warum sie heute noch gern bettelt *ggggg).


    Bossi (damals 1,5 Jahre) hab ich aus dem Tierheim geholt, ca. 60 km Strecke. Rückfahr in der Box. Kannte er nicht, wolllte er nicht. Terrier halt. Kein Problem- dann wurde er halt gewollt. Zak, gepact, in die Box gestopft, Deckel zu. Nein, ich hab kein Loch in der Hand seither (auch wenn er das gern gehabt hätte *hust)... Er hat das aber ut verkraftet, und die Box echt schnell kennen- und lieben gelernt, weil wir darin immer zum Gassi auf Wiesen und Felder gefahren sind, und heute noch fahren.


    Frieda (damals 8 Jahre) hab ich auf ner Raststätte vom Tierschutz übernommen, die kam am selben Tag aus Nitra. Morgens Tierarztkontrolle, und ab auf die Autobahn. 700 km an einem Stück gefahren, mit nur mini-Pipipausen bei den Übergaben (Fahrkette). Von Nitra nach Wien/Linz/Passau, wo ich sie dann holte. In jedem Auto in ner andren Box. Auch bei mir ließ sie sich einfach in die Box setzen und hat mich angewedelt. War ok für sie, sie hatte ja die letzten 7 Monate in der Auffangstation in einer Box zugebracht.... Die war also locker 12 Stunden von einer fremden Box in die nächste gesetzt worden und hatte kein Problem mit der Fahrt zu mir.


    Die Fahrtstrecke wäre mir egal - wenn ich beim nächsten Hund für den passenden Züchter dann mal 1.000 km fahren müßte, dann wär das halt so.... Muß man halt abwägen, was man möchte: bei der Strecke kann man sicherlich nicht jede Woche hinfahren, um den künftigen Hausgenossen zu besuchen. Wenn einem das wichtig ist, muß man halt nen Züchter i der Nähe suchen.


    Das Argument "Hund kennt Box nicht" zählt in meinen Augen übrigens beim Welpen nicht. Der Züchter wird wohl in der Lage sein, für all seine Welpen eine kleine Hundebox zu kaufen, um sie abwechselnd mal reinzusetzen zur Gewöhnung. Ansonsten machs wie ich: einfach eine mitbringen, wenn man eh hinfährt, und beim Abholen wieder mitnehmen, mitsamt dem Hund. So fühlt der sich unterwegs schon wie daheim in der Box.

  • 2 x 230 km (1x Kennenlernen im Tierheim, 2. Mal zum Abholen)
    Transport auf den hinteren Sitzen, angeschnallt, mit Begleitperson.


    Heimfahrt Hier der erste Test, dann Geschirr angelegt und per Gurtschloss gesichert.


    Autofahren ging erst gar nicht. Wir mussten Sie die erste Zeit reinheben. Aber mit etwas Übung und den richtigen Leckerlis ging es immer besser. Jetzt springt sie gern in den Kofferraum (Kombi), weil sie weiß, dass es dann zum Waldspaziergang geht.


    Längste Fahrten sind die zu unserem Sohn, einfache Strecke ca. 650 km. Sie schläft die meiste Zeit völlig entspannt. 2-3 Stopps werden zum Lösen eingelegt.

  • Ich habe nicht alle Antworten gelesen, nur überflogen und dabei Antworten gelesen wie "......auf dem Parkplatz wurde uns der Welpe übergeben", oder auch ".....wir haben uns da und da getroffen und uns wurde der Welpe aus dem Transporter übergeben der aus dem und dem Land kam".


    Schlagt mich nicht, aber das ist MEINER Meinung nach Welpenhandel oder seh ich das falsch.


    Gibt es wirklich noch Menschen hier in D, die Welpen aus einem Transporter auf einem Parkplatz aus dem Ausland kommend kaufen?? :rotekarte:

  • Ich habe nicht alle Antworten gelesen, nur überflogen und dabei Antworten gelesen wie "......auf dem Parkplatz wurde uns der Welpe übergeben", oder auch ".....wir haben uns da und da getroffen und uns wurde der Welpe aus dem Transporter übergeben der aus dem und dem Land kam".


    Schlagt mich nicht, aber das ist MEINER Meinung nach Welpenhandel oder seh ich das falsch.


    Gibt es wirklich noch Menschen hier in D, die Welpen aus einem Transporter auf einem Parkplatz aus dem Ausland kommend kaufen?? :rotekarte:

    Babett war ein Welpe, die in einer Tötung in Ungarn saß. Wir haben sie ausgesucht, VK lief positiv und dann kam sie mit einem Transport der Orga mit anderen Hunden, die ebenso vermittelt wurden. Was daran Welpenhandel sein soll, versteh ich nicht. Ist doch ein übliches Verfahren, TS-Hunde nach D zu holen. Nicht jeder Hund sitzt schon auf einer PS - und diese Hunde werden dann auch an Treffpunkten abgeholt, um zur PS zu kommen.

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