Wie weit seid ihr für euren Hund gefahren?

  • Suki: 800 KM einfache Strecke - 1x hingefahren und mit Hund retour -> Suki war total brav
    Aika: 60 KM einfache Strecke - 5x besucht und das 6te Mal dann mitgenommen -> Aika hat nur gekotzt
    Pitt: 400 KM einfache Strecke - 1x hingefahren und 2te Mal dann mitgenommen -> Pitt hat kurz gejammert und war dann brav


    Wir sind zu zweit gefahren.
    Hat sich immer so ergeben. Wenn die Verpaarung, der Züchter und der Welpe passt ist uns die Strecke egal.

  • Interessant wäre hier, handelte es sich um einen Tierschutz-, einen Züchter- oder einen Privatabgabehund, wieviel Kilometer seid ihr gefahren (doppelte Strecke), gerne auch mit der Angabe, wie lange ihr faktisch ohne und mit Hund unterwegs wart? War die Fahrt "der reinste Horror", etc? Wart ihr alleine im Auto oder mit Begleitung, wie war der Hund untergebracht, Box, Leine, Fußraum, Kofferraum, etc? In welchen Abständen habt ihr Pausen zum Lösen gemacht, habt ihr Wasser angeboten? Hattet ihr den Hund schonmal vorher persönlich kennengelernt oder gab es hier auch "Blind Dates mit sofortiger Mitnahme"?

    Ich bin für meine Rosie ca. 160 Kilometer gefahren (Hin und Rückfahrt). Ich weiß nicht mehr wie lange wir unterwegs waren. Ist ja schon ein paar Jahre her.


    Die Fahrt war völlig entspannt. Rosie war zu dem Zeitpunkt schon etwas mehr als ein Jahr alt, schien Autofahren gewöhnt zu sein. Sie ist ein Tierschutzhund der in Dortmund am Flughafen gelandet ist und zu mir kam.
    Ich bin allein unterwegs gewesen. Bzw mein Rüde war mit dabei.
    Rosie war auf der Rückbank festgeschnallt und Poco im Kofferraum.


    Wir haben keine Pausen gemacht und sie haben auch beide kein Wasser angeboten bekommen.


    Ich habe Rosie vorher nicht persönlich gekannt, da sie direkt aus der Türkei kam und wir haben sie sofort eingepackt und mitgenommen. Dazu sei gesagt, dass sie eigentlich erst nur als Pflegehund zu mir kam und dann doch geblieben ist.


    Schmerzgrenze? Keine Ahnung, ehrlich gesagt.

  • Fabi: ca. 500km, 1x besuchen vor Geburt der Welpen, 1x nach Geburt
    Bo: ca. 700km, 1x besuchen vor Geburt der Welpen, 1x nach Geburt
    Brix: ca. 20km, 2x besuchen nach Geburt
    Lena: ca. 700km, „Blinddate“ mit hinfahren zum abholen
    Dash: ca. 850km, „Blinddate“ mit hinfahren zum abholen


    Alle vom Züchter

  • Leider findet sich im Bekanntenkreis keiner, der mich fahren würde (mit einem Auto, was schneller fährt und vier Sitze hat).

    Aber vll. findet sich in Deinem Bekanntenkreis jemand, der Dir ein Auto, ggf. sogar einen Kombi leihen könnte? Im Tausch vll., gegen den Deinigen?
    Und wenn Du einmal so ein Auto geliehen bekommen hast, dann könnte doch auch wieder jemand mitfahren?
    Und wenn dann noch jemand die Katzen füttert?
    ;)

  • Wenn alles so klappen sollte, wie geplant, werde ich im Frühjahr/Sommer 2019 nach Nord-Finnland fahren, um dort meinen Traum zu erfüllen, einen Lapinporokoira-Welpen aus alter samischer Hütezucht, abzuholen .....bedeutet ein Weg ca. 2.600km. Fliegen kommt nicht in Frage, möchte einen jungen Hund nicht über Stunden alleine im Frachtraum eines Flugzeugs lassen.

    Ok, das ist wirklich viel. Hut ab, ich glaube, das könnte ich nicht. Ich bin auch noch nie in Urlaub, etc. gefahren, ich bin da echt nicht der Typ für für so lange Fahrten.

    Es gibt auch Mietwagentarife ohne Selbstbeteiligung. Ich hätte mehr Angst mit einem Hund, den ich noch nicht einschätzen kann, in der Box auf dem Beifahrersitz einen Unfall zu bauen. Somal ihr ja echt lange unterwegs sein würdet...

    Das wusste ich nicht. Meine bisherigen Miet- und Leihwagen hatten immer horrende Selbstbeteiligungen.
    Klar, das Risiko besteht. Das Risiko eines Unfalls besteht allerdings auch, wenn der Hund z.B. frei im Kofferraum wäre, oder beim Beifahrer auf den Füßen. Bei meinem Kleinwagen, der zum größten Teil aus Kunststoff besteht, ist jeder Unfall sehr risikoreich. Ich denke, da hätte der Hund in keinem Fall eine Chance. Ich allerdings auf der Autobahn auch nicht.
    Wobei halt die Frage wäre, wenn der Hund in nem Viersitzer auf der Rückbank in der Box sitzt, ob da die Chancen besser ständen. Ich denke durch die Wucht des Aufpralls würde die Box eh zerbrechen und der Hund das nicht überleben. Und auf der Rückbank ist es dann halt für den Fahrer und Beifahrer auch gleichzeitig eine erhöhte Gefahr, wenn der Hund durch den Wagen fliegt. Worst case scenario.


    Sagen wir mal so, ich habe tendenziell nicht vor, mir einen Wagen zu leihen, danke aber trotzdem für den Tipp. Ich bin in fremden Autos immer recht unsicher und brauche Wochen um mich zu gewöhnen. Ich sehe hier das Unfallrisiko weitaus höher als mit einem bekannten und persönlich eingefahrenen Auto. Ich bin da leider recht unflexibel.

    Aber vll. findet sich in Deinem Bekanntenkreis jemand, der Dir ein Auto, ggf. sogar einen Kombi leihen könnte?

    Habe ich auch bereits gefragt. Leider nehmen es meine wenigen Bekannten die ich habe sehr ernst mit Versicherungsbetrug und daher möchten sie mir ihre Autos nicht für solch lange Fahrten zur Verfügung stellen. Der Wagen meiner Mutter hat einen Achsbruch, ich könnte nochmal meine Schwester fragen, aber ich denke, sie sieht das mit der Versicherung ähnlich. Was ich auch vollkommen verstehen kann, sie ist Fahranfängerin.


    Ich werde Morgen mal versuchen, die Orga ans Telefon zu bekommen. Vielleicht haben die ne Lösung. Oder vielleicht kommt der Hund auch garnicht in Frage (hatten bis jetzt nur Emailkontakt), dann könnte ich in der näheren Umgebung weiter gucken.

  • Um Bonny anzugucken bin ich knapp ne halbe Stunde gefahren. 22km einfacher Weg.
    Abgeholt hab ich sie aber paar Tage später bei meiner Mama wo Emma und Bonny hingebracht wurden (zwecks Kontrolle auch).
    Ich hatte noch Mittagschicht und Danach erst Urlaub.

  • Interessant wäre hier, handelte es sich um einen Tierschutz-, einen Züchter- oder einen Privatabgabehund, wieviel Kilometer seid ihr gefahren (doppelte Strecke), gerne auch mit der Angabe, wie lange ihr faktisch ohne und mit Hund unterwegs wart? War die Fahrt "der reinste Horror", etc? Wart ihr alleine im Auto oder mit Begleitung, wie war der Hund untergebracht, Box, Leine, Fußraum, Kofferraum, etc? In welchen Abständen habt ihr Pausen zum Lösen gemacht, habt ihr Wasser angeboten? Hattet ihr den Hund schonmal vorher persönlich kennengelernt oder gab es hier auch "Blind Dates mit sofortiger Mitnahme"?

    Aktuelle Hunde:
    a) Crazy: Tierschutz; 1mal angucken, 1mal besprechen und mitnehmen; km insgeamt 100; Fahrt unauffällig, auf dem Schoß einer Freundin; ohne Pausen
    b) Betsey: Tierschutz; angucken, Vertrag unterschreiben, mitnehmen; km insgesamt 35; Fahrt unproblematisch, auf dem Rücksitz; ohne Pausen


    Ich frag mich nur, was diese Infos wert sein könnten. :ka:

  • Die 3 VDH Spitze aus der gleichen Zucht: Knapp 200km, 1x gefahren zum abholen, vorher anhand von Bildern ausgesucht


    Caya und Leni: 17km einfache Fahrt zum Tierheim, jeweils 1x gefahren weil ich Caya spontan ausgesucht habe und Leni auf dem Rückweg von der Arbeit mitgenommen habe


    Lucca: 110km einfache Fahrt, 2x besucht (1x kurz weil wir eh in der Nähe waren,,), 1x mitgenommen

  • Hudson, Welpe vom Züchter: 150 km fährt einfache Strecke. Einmal angehalten bei MC Doof, weil die Menschen Hunger hatten. Vorher 3 mal besucht.


    June, Welpe vom Züchter: 300 km einfache Strecke. Einmal angehalten bei mc Doof, weil die Menschen Hunger hatten. Vorher einmal zum aussuchen da gewesen.


    Ree, Welpe vom Züchter: 250 km einfache Strecke. Zweimal besucht vorm abholen. Durchgefahren.


    Nevis, Welpe vom Züchter: 200 km einfache Strecke. Einmal besucht vorm abholen. Durchgefahren.


    Ich hatte immer Mitfahrer dabei, bzw. wurde gefahren.


    Keiner der vier hatte ein großes Problem mit dem autofahren. Kannten sie schon vom Züchter. Nevis hat ein bisschen gesabbert.


    Lg

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