Panische Angst vor dem Nachbarshund

  • Mit dem Vermieter hast du ja schon gesprochen. Er ist dafür zuständig, die geltende Hausordnung durchzusetzen. Meistens steht da auch drin, dass Hunde auf dem Gelände an der Leine zu führen sind, weil es sonst eine Abmahnung geben wird. Dem Vermieter würde ich nochmal nachdrücklich auf die Füße treten....

    Das gilt aber nur für andere Bewohner des selben Hauses, nicht für Nachbarn, die nebenan in einem Einfamilienhaus leben und den gleichen Gehweg benutzen.....

    Der Besitzer des Hundes wohnt im Einfamilienhaus nebenan, nicht in dem, in dem wir wohnen.

  • Achso, ich habe das so verstanden, dass ein Gebäudekomplex zusammenhängt und alle denselben einen Vermieter haben, mit dem die TE schon gesprochen hat.
    Was sagt denn der Vermieter des Hundehalters dazu?

  • Solche Erzählungen sind natürlich wenig hilfreich :/ , aber alles Spekulieren macht keinen Sinn.
    Wichtig ist: der Hund hält Abstand. Ihr seid da recht neu, er merkt die Anspannung und vermittelt daraufhin verbal "Abstand halten".
    Ich würde auf jeden Fall versuchen, den Nachbarn zu bitten, daß der Hund nicht auf euch zurennt. Auf Leinenpflicht Pochen bringt im sozialen Miteinander wenig.
    Ich gehe eigentlich davon aus, daß der Hund, sobald er euch eingeordnet hat, das Interesse an euch verliert. Das ist jetzt nur eine Vermutung (aber die basiert auf Erfahrung ;) ).


    Ansonsten - falls es zur Begegnung kommen sollte- Cool bleiben. Nicht in die Augen schauen. Wenn ihr zu zweit seid, vielleicht ein paar freundliche Worte miteinander wechseln, gelassen und auf Distanz bleiben. zur Not warten, bis der Halter kommt.

  • Bester Rat ever :hust: |) :headbash: :flucht:

    :???: Was soll ich jetzt damit anfangen?


    Der Hund hat u. A. in drei Meter Abstand vor der Userin gestanden und geknurrt. Meinst du nicht, wenn er Böses im Schilde hätte, wäre das längst schon passiert?
    Der Hund ist ca. 12 Jahre alt, glaubst du ehrlich, der ist noch auf Stress mit Menschen aus?

  • Dann lief der Hund auf uns zu, auf unsere Auffahrt, blieb ca. drei Meter weit von uns entfernt stehen, sah uns an und knurrte einmal. Danach sah er uns einfach nur an. Ich blieb wie erstarrt stehen

    Ich habe nun absolut keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll und wie ich meine Angst überwinden kann. Ich kann nicht einschätzen, warum der Hund uns angeknurrt hat und wie dieses Knurren wohl zu deuten gewesen ist.

    Durch sein erstarren warst du für den Hund unheimlich.
    Das hat er mit seinem knurren zum Ausdruck gebracht.


    Ich würde den Besitzer nach den Namen von dem Hund fragen und den Hund jedesmal freundlich begrüßen. UND ich hätte Leckerlies für ihn in der Tasche xD


    Dann lief der Hund auf uns zu, auf unsere Auffahrt, blieb ca. drei Meter weit von uns entfernt stehen, sah uns an und knurrte einmal. Danach sah er uns einfach nur an. Ich blieb wie erstarrt stehen.


    Der Hund ist nicht böse oder angriffslustig, sonst hätte er euch schon gestellt, aber richtig.
    Als ihr euch dem Hund genähert habt, hat er ja nichts gemacht, sondern sich noch von dir streicheln lassen.
    Lerne den Hund kennen, er ist bestimmt ganz freundlich und wenn er dich kennt wird er dich in Zukunft freundlich begrüßen.


    Unser Vermieter meinte, mit dem Besitzer des Hundes sei nicht gut zu sprechen, er wäre nicht belehrbar oder einsichtig was die Leinenpflicht betrifft.

    Trotzdem muss der Mann nicht schlecht oder unfreundlich sein.
    Viele Hundebesitzer fühlen sich angegriffen, wenn es um ihren geliebten Hund geht.
    Rede mit dem Mann, frage nach dem Namen von seinem Hund und teile dem Mann deine Ängste mit, ob er dir mit seinem Hund helfen könnte die Ängste zu überwinden.

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