Elektroschocker als Abwehr vor angreifendem Hund

  • Gut, das bei deinem Hund alles gut verheilt ist :bindafür:
    Zu dem Halter : der reitet sich immer weiter in die Scheiße rein :rotekarte: Wenn er Pech hat, dann zahlt seine Versicherung den Schaden nicht mehr und deine Rechtsschutzversicherung wird die Rechnungen für deinen Anwalt ihm auch noch zukommen lassen.
    Wie kann man nur so bescheuert sein :headbash:

  • Wie erfreulich, daß dein Hund keine Schäden zurückbehalten hat, weder körperlich noch seelisch.


    Alles andere mag ich schon gar nicht lesen. Das ist so abgebrüht, sich nicht der Verantwortung zu stellen und für den Schaden, den der eigene Hund angerichtet hat, aufzukommen.
    Ich weiß schon warum ich jede Beisserei sofort im Keim ersticke.


    Hoffentlich kommst du irgendwie nochmal an dein Geld.

  • Hier der aktuelle Stand für Interessierte:


    Nachdem ich nun sämtliche Ämter mit Berichten, Fotos und Anrufen genervt habe, war gestern eine Tierärztin von Veterinäramt bei den Leuten.


    Sie hat sich den Hund angeschaut und wie vermutet, ist er keine Bestie. Die Gefahr entsteht allein durch seine Größe.


    Der Frau wurde das Führen des Bärenhundes grundsätzlich untersagt. Ihr wurde darüberhinaus sogar das Führen ihrer eigenen vier Berner Hündinnen untersagt. Sie darf mit maximal 2 Bernern los ...


    Dem eigentlichen Besitzer des Bären wurde wohl erst durch den Besuch der Tierärztin der Ernst der Lage bewusst. Angesagt ist jetzt Leine und Maulkorb auf freiwilliger Basis ...


    Der Versicherung liegt bis heute keine Schadensmeldung durch den HH vor. Er wurde jetzt durch die Versicherung nochmals aufgefordert.


    Auf ein Schreiben unseres RA bisher keine Reaktion. Wir warten jetzt mal ab, ob der gestrige Besuch fruchtet. Ansonsten wird es wohl auf einen Rechtsstreit hinauslaufen.


    Gesehen habe ich die Truppe seither nur von weitem. Zwei Menschen, vier Berner und ein Bär - alle ohne Leine unterwegs, von Maulkorb ganz zu schweigen...

  • Gesehen habe ich die Truppe seither nur von weitem. Zwei Menschen, vier Berner und ein Bär - alle ohne Leine unterwegs, von Maulkorb ganz zu schweigen...


    Foto machen, ans Veterinäramt an diese Tierärztin schicken die den Besuch gemacht hat.

  • Das war vor dem gestrigen Besuch und das habe ich jeweils per Mail nachgemeldet...
    Ab morgen werde ich das aber genauso machen wie du schreibst.


    Mein Problem ist aber weiterhin die Angst vor einem erneuten Zusammentreffen. Der Bärenhund soll mit Herrchen jetzt hier bei seiner Bernerfreundin wohnen und damit wird er hier natürlich öfter unterwegs sein. Das kann ihm niemand verbieten. Ich kann aber auch nicht komplett auf andere Strecken ausweichen. Feste Gassizeiten haben weder ich, noch die „Gegenseite“.

  • Da hast du doch aber schon einiges erreicht. So ein Besuch von Amtspersonen wird ihn schon wachrütteln.

    Mein Problem ist aber weiterhin die Angst vor einem erneuten Zusammentreffen.

    Leg dir Pfefferspray zu und informiere die HH darüber, daß du im Ernstfall auch davon Gebrauch machst.
    Ich glaube aber nicht, daß der es nochmal auf eine Konfrontation anommen läßt, dann könnte es nämlich richtig Ärger mit den Ämtern geben.


    Mit der Versicherung ist natürlich unschön aber ich denke auch da wirst du weiterkommen.

  • Ich denke bei soviel Uneinsichtigkeit würde ich (ohne Hund natürlich) mal klingeln und darauf aufmerksam machen dass Dir nicht entgangen ist, dass die Hunde noch immer ohne Leine und MK geführt werden.


    Freundliche aber klare Ansage, dass es keine Feindseligkeit wegen des Vorfalls ist, aber Du ganz konkret Angst hast und nicht willens bist diese Uneinsichtigkeit zu akzeptieren. Sprich, Du dokumentierst Gassigänge ohne Leine und MK und meldest sie bei allen Behörden die dir einfallen und der Polizei. Betone dass es Dir nicht draum geht sie zu schikanieren, Du aber nicht verstehen kannst warum sie nicht willens sind die Konsequenz aus ihrer Fahrlässigkeit zu tragen. Dein Hund wurde erheblich verletzt und ein kleiner Hund hätte es nicht überlebt.

  • Wieso sollte der Hund nicht ohne MK und Leine unterwegs sein? Egal wie man das nun findet, anscheinend wurde vom Amt aus keine Pflicht ausgesprochen und somit darf der Hund ohne MK und Leine laufen...

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