Elektroschocker als Abwehr vor angreifendem Hund

  • Den Vorschlag speziell für dich habe ich weiter oben schon geschrieben:Laß dir von den Hundeführern der Hundestaffel, mit denen du in Kontakt stehst, zeigen, wie man Hunde trennt. Das geht (fast) immer völlig unaufgeregt und deutlich sicherer, als mit jeder Waffe, die bestenfalls einen Schockmoment auslöst.


    Ganz sicher würde ich nicht einem Kleinkind vorleben wollen, dass man nur bewaffnet in die Umwelt gehen kann ;)

    Der Rat des Diensthundeführers war Pfefferspray ...
    Und diesen von dir beschriebenen Techniken kann ich mit einem Kleinkind an der Hand nicht umsetzen und der Rest ist eine persönliche Einstellung zum Leben. Ich lebe meinem Kind vor, dass man sich und seine Tiere schützen muss.

  • Was meinst du mit 'nicht dazwischen gehen'?
    Ich kann mir echt nicht vorstellen, nicht zu trennen, wenn einer meiner Hunde beteiligt ist. Ich haette echt ein Problem damit meinen Hund selber zerbeissen oder ihn einen anderen Hund zerbeissen zu lassen.
    Was anderes waere eine Beisserei unter mir fremden Hunden...

    Genau so sehe ich das auch.

  • Was meinst du mit 'nicht dazwischen gehen'?

    Ich meine damit, wenn z.B. meine Hündin von einer herrenlosen Hündin angegriffen wird oder aber die anderen HH der angreifenden Hündin nicht reagieren. Dann würde ich, wenn die Beisserei schon in vollem Gange wäre, nicht mehr alleine dazwischengehen.
    Könnte ich die andere Hündin vor ihrem Angriff durch treten oder schlagen abhalten, würde ich das machen.


    Ich vermute aber auch stark, daß sich meine Hündin bei einer ernsthaften Beisserei vehement wehren würde, obwohl sie bisher bei allen Begegnungen ausserordentlich fiedlich war.
    Ich vertraue da auf den Terrier. ;)

  • Bei komplett fremden Hunden wäre mir das tatsächlich auch relativ ..,


    Sobald eine meiner Hunde beteiligt ist, würde ich alles dafür geben das mein Hund da einigermaßen heil raus kommt. Egal was aus mir wird! Bis jetzt ist es mir nur 2x passiert (Gott sei dank trifft man hier selten jemanden), aber da ging eher immer der andere Hund mit einem blauen Auge raus (dank eingreifen von meiner Seite aus), nicht ich oder meine Hunde. Toi, toi, toi!
    Könnte es aber ganz und gar nich verstehen, wenn der Besitzer des angreifenden Hundes einfach zusieht. Das hat meine Nachbarin bei dem oben genannten Vorfall auch getan. Macht sie sicher kein zweites mal, nachdem so eine Aktion sowieso Konsequenzen für sie hatte.

  • ich stehe dazu das ich recht rigoros bin. Mir ist einmal ein Hund zerbissen worden, das brauche ich nicht nochmal.
    Im Zweifelsfall würde auch ein "NurProller" eine Ladung Pfefferspray bekommen, wenn er anders nicht versteht. Ich will keinen fremden Hund an meinen Hunden haben, weder einen netten, noch einen unnetten, keinen großen, keinen kleinen.


    Wir werden hier immer wieder von fremden Hunden angegangen, bisher einmal so, das ich das Pfefferspray eingesetzt habe. Der Rest war bisher "nur" geprolle mit eindeutiger Körpersprache und einmal ein Labradoofle, der die wirklich deutliche Ansage meiner Hunde nicht verstanden hatte und tatsächlich spielen wollte und fröhlich mitten in meine tobende Meute gepurzelt ist. Ansonsten standen die Besitzer entweder daneben, eine Ewigkeit weit weg oder konnten ihre Hunde gerade so noch einfangen.


    Das Pfefferspray ist für den absoluten Notfall, ansonsten gibt es Mir nur Sicherheit.

  • Ein "Proller" in der nähe deiner Hunde ist ein absoluter Notfall und rechtfertigt den Einsatz von Pfefferspray?

    nö.
    Aber wenn er nicht abhaut, oder gar näher kommt und Stunk anfangen will und ich Angst um meine Hunde habe, dann ja. Ist bisher nicht passiert, also ein reines "waswärewenn".
    Beim letzten Proller ist mein Bein dazwischen geraten (um ihn zu schützen, er meinte, er müsste meinen labbi aus nächster Nähe provozieren). Davon hab ich jetzt zwei Löcher im Bein. Das nächste mal würde ich also das Spray nehmen, ja....

  • Zurecht! Hier genauso - wenn ein fremder Hund meint stunk anrichten zu müssen oder es andeutet dann gibt es Konsequenzen. Und das ist auch mein gutes Recht ! Wieso sollte ich es zulassen das ein fremder Hund herkommt & das Stänkern anfängt?
    Da wird geblockt & wenn das nicht hilft wird zur härteren Abwehr gegriffen. Aber war ja in den ganzen Jahren nur 2x der Fall & wird auch hoffentlich so bleiben .


    Aber @Boomerang : man kennt hier deine Einstellung & ich weiß auch das bei dir alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Aber so sieht es leider hald nicht immer aus ;)

  • Ich meine damit, wenn z.B. meine Hündin von einer herrenlosen Hündin angegriffen wird oder aber die anderen HH der angreifenden Hündin nicht reagieren. Dann würde ich, wenn die Beisserei schon in vollem Gange wäre, nicht mehr alleine dazwischengehen.Könnte ich die andere Hündin vor ihrem Angriff durch treten oder schlagen abhalten, würde ich das machen.


    Ich vermute aber auch stark, daß sich meine Hündin bei einer ernsthaften Beisserei vehement wehren würde, obwohl sie bisher bei allen Begegnungen ausserordentlich fiedlich war.
    Ich vertraue da auf den Terrier. ;)

    Das relativiert sich sehr schnell, denn auch dein Terrier könnte mal alt und schwach sein, oder nach einer Op nur mal um den Block lauvfen sollen.


    Ich würde immer den Eigenschutz beachten, aber wenn mein Hund in Lebensgefahr gerät bin ich sehr gefährlich dem Angreifer gegenüber.
    Aber ich bin bisher unbewaffnet.

  • Bei einem Tierabwehrspray handelt es sich per Definition im WaffG nicht um eine Waffe - also bin ich nicht bewaffnet unterwegs ... ist die Welt jetzt wieder rosa?
    Und jeder fremde Hund, der sich mir, meinem Kind oder Hund in aggressiver Art und Weise nähert, bekommt ab sofort einen grünen Pfefferstrahl ab!
    Habe heute mit alten Pfeffersprays geübt ...

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