Meine Hündin Lola (11, Labby-Schäfer) ist bis vor kurzem noch gehüpft und gerannt wie eine junge! Von heute auf morgen ist sie schmerzgeplagt und kann fast nicht mehr eine Treppe mit nur 2 Stufen gehen. Wir sind erst vor einem Jahr von Stuttgart auf die Schwäbische Alb gezogen. Bisher waren wir in der Tierklinik der Uni Hohenheim in der Praxis. Das sind aber fast 100 km.
Lola ging es vor 4 Wochen auf einmal schlecht, Durchfall wie Wasser und starkes Hinken. Also habe ich mir eine Tierarztpraxis hier in der Nähe gesucht. Diagnose: Starker Giardienbefall und starke Muskelverspannungen, geschwollene Lymphknoten und Fieber. Die Giardien werden mit Panacur behandelt, die ersten Runde haben wir hinter uns. Die Muskelverhärtung wurde mit einem pflanzlichen Mittel behandelt, das rein gar nichts brachte. Der Hund hatte schlimme Schmerzen, geheult und gewinselt, nächtelang. Auf meinen Wunsch hin hat sie dann ein Schmerzmittel verschrieben bekommen, das rezeptpflichtig ist. (Novalgin)
Vorgestern Nacht wieder ganz schlimm, wir haben sie als Notfall in die Tierklinik Hohenheim gebracht.
Sie wurde komplett durchgecheckt, geröntgt und Ultraschall. Die gute Nachricht: Alle Organe sind ok, auch keine Tumore. Die schlechte: Sie hat Arthrose an der Wirbelsäule.
Sie soll nun dauerhaft mit Kortison und Schmerzmittel behandelt werden.
Ich habe zwar mit meinen beiden Hunden schon einiges mitgemacht, aber auf diesem Gebiet bin ich neu!
Kann mir hier jemand Tipps geben? Ich wäre wirklich total dankbar!!!!