Knurren, Schnappen

  • such nach einem guten hundetrainer


    Du steckst da so dicke drinn, da braucht es einen Blick "drauf "


    Wer nur noch reagieren muss, kann nicht mehr agieren


    Irgendwann hast du nur noch schlechte Gefühle
    und keinen klaren(schmerzfreien)Kopf mehr

    • Neu

    Hi


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    • Ich hatte vor, mit ihm die Welpenschule zu besuchen oder eben Privatstunden zu nehmen, sobald abgeklärt ist, was an seinem Verhalten durch seine Gesundheit hervorgerufen wird. Der Rest würde dann eindeutig an meinem Umgang mit ihm liegen und müsste schnellstmöglich korrigiert werden.


      Es geht mir hier um die Frage, ob ich ihn räumlich eingrenzen soll, um den Stress zu reduzieren. Bisher hat er hauptsächlich nur Zugang zum Schlafzimmer. Tagsüber kann er auch, wenn ich das Zimmer verlasse, mit ins Bad, den Flur oder das Esszimmer (ist komplett leergeräumt, bis auf einen alten Sessel, ein Kallax Regal und 2 kleine Schränke).
      Ich habe versucht, ihm eine Karotte zu geben, die er nur halb gefressen hat. Er hat danach Interesse verloren und kam dann wieder zu mir. Ich hab sie ihm noch mal schmackhaft machen wollen, bis er sie jedoch ganz gefressen hat, hats gedauert. In der Zwischenzeit und danach wollte er spielen. Ich glaub nicht, dass das für uns auf Dauer was ist :(


      Wir haben es ganz am Anfang mit einer Box probiert. Er hat dort in er ersten Woche öfter Leckerli bekommen, wenn er rein ist, dort haben wir auch Such-Spiele gespielt. Ich hab sie mit den Garten genommen, eine Decke reingelegt und das war dort sein Rückzugsort. Der Boden hat kleine Löcher, die Urin auffangen sollen, falls mal was reingeht. Damit er eben nicht in seiner Suppe sitzt. Dort hab ich auch Leckerli versteckt, bis er zwei mal reingemacht hat.
      Ich hab sie ausgiebig gesäubert, aber das ist für mich dann als Versteck ausgefallen. Es lief super, bis die Gittertür zugegangen ist. Er hat damals Beschäftigungsmaterial wie Chew-Sticks oder getrocknete Hundewürstchen bekommen, damit er nicht merkt, wie die Box zu geht. Sobald die aber aufgefuttert waren, jaulte er. Ich hab damals den Ratschlag bekommen, es einfach zu überhören, egal wie hart es ist. Nach 15 min jaulen, volle Bandbreite, war ich mit den Nerven am Ende und habe gebetet, dass er bald aufhört, damit ich wieder aufmachen kann. Nach dem Gejaule kam das Gewimmere und nach 3 Sekunden stille, hab ich die Box aufgemacht, ihn rausgelassen, geschmust und die Box verbannt.


      Ich könnte seinen Auslauf entweder im leeren Esszimmer oder in meinem Schlafzimmer, um sein Bett herum, aufbauen, damit er während den Ruhephasen auch tatsächlich zur Ruhe kommt. Ihm zu helfen zur Ruhe zu kommen, ist momentan neben seinen gesundheitlichen Beschwerden, mein größtes Problem.

    • mir wird schon schwindelig beim lesen


      Dein Hund hüpft im Kreis und du denkst im Kreis, hm


      Tu euch beiden etwas Ruhe an


      Medizinischen Teil abwarten, gleichzeitig nach Trainer suchen


      Und vor allem erstmal einzeltermin


      In einer Gruppe ist nicht viel Raum und Zeit für jeden einzelnen

    • Das oben beschriebene Verhalten ist nämlich die Konsequenz, wenn ich es nicht mache. Ich habs mir auch anders vorgestellt und ich lüge nicht, wenn ich euch sage, dass ich mir sehnlichst wünsche, dass wir eine Methode finden, mit der wir beide entspannter durchs Leben gehen können. Freiwillig war an dem vorherigen Beschäftigungsprogramm absolut nichts, außer die Hoffnung, dass es ihn so verausgabt, dass er runterfahren MUSS.

      Dein Welpe ist 12 Wochen und der Thread drei Tage alt, eine Verhaltensänderung ist in der Zeit nicht zu erwarten, egal, was du machst.
      Komm bitte nicht auf den Gedanken, das vorherige Programm wieder zu starten und ständig neue Methoden auszuprobieren, dazu neigt der unerfahrene, verzweifelte und überforderte Welpenbesitzer.


      Du solltest selbst etwas ruhiger werden, es ist anstrengend, deine langen Texte zu lesen, sie sind hektisch und viel zu ausführlich.

    • Lies mal hier: Der_weiss_schon_wann_es_genug_ist.pdf


      Wie Themis schon sagt, musst Du nun ein bisschen Geduld aufbringen um aus dem Teufelskreis herauszukommen. Drei bis vier Wochen muss man da veranschlagen.


      Ich bekomme übrigens auch Beklemmungen, wenn ich Deine Texte lese. Da ist so viel Erwartung an den Hund. Der kann ja keinen Atmenzug unbeobachtet machen ... Puh.

    • Auf dem Weg nach Hause hab ich mich gefragt, was ich falsch mache.

      Mir kommt es so vor als würdest du einfach zu viel machen. Der Hund wird zum Lebensinhalt.

      Ich hab mich mehrmals in sein Bett gesetzt, ihn hochgenommen, beruhigende Worte gesprochen und ihn dabei gestreichelt.

      Laß ihn doch einfach mal in Ruhe, ignoriere ihn wenn er so aufdreht.
      Wenn du dich auch noch in sein Bett setzt, bestätigst du damit sein Verhalten.
      Lebe einfach deinen gewohnten Tagesrhythmus weiter, der Hund muß sich an dich anpassen und nicht umgekehrt.

    • Ich denke auch, du musst (mal wieder) geduldig sein und deinem veränderten verhalten ihm gegenüber Zeit geben. Es kommt nich von heute auf morgen. Es wird sicherlich mal zwei, drei Wochen dauerten, bis sich eine Veränderung einstellen kann... Das Gehegen würde ich probieren. Einfach schon, damit du etwas zur Ruhe kommen kannst... du schaust ja permanent, was er macht...
      Du reibst dich total auf. Kann auf Dauer nicht gutgehen für euch beide.
      Bei der ganzen gesundheitlichen Geschichte, wurde da auch mal ein schilddrüsenprofil gemacht?
      Der kleine ist ja noch recht jung, aber so wie du ohne schilderst, kommt er ja ganz schlecht zur Ruhe... das würde ich mal noch abklären.
      Außerdem wäre wirklich ein kompetenter Trainer vor Ort sinnvoll. Wir können hier nur aus der Ferne mutmaßen...
      Alles gute weiterhin dir und deinem kleinen mann :streichel:

    • der Hund muss sich dir nicht anpassen, er WIRD sich dir anpassen
      Nur häufig anders als erträumt


      Willst du einen ruhigen hund sei ruhig
      Willst du einen konzentrierten hund sei konzentriert
      ...Und so weiter...


      Löse deine Probleme (zb Beziehung???)
      und hundeprobleme lösen sich zt mit


      Ihr braucht scheinbar BEIDE Hilfe
      Also hole dir welche, braucht Mut, aber geht
      Rat vom Fachmann, mit Freunden quatschen...


      Manchmal ist die promblemlösung auch so einfach
      Das man vor lauter "Problemgefühl " nicht darauf kommen kann

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