Cauda Equina Syndrom - Homöopathie??

  • Hallo zusammen,


    bei unserem fast zehnjährigem Drathaar Rüden wurde das Cauda Equina Syndrom diagnostiziert.


    Vor ca drei Monaten fiel auf, das der Hund beim aufstehen schwer hochkommt. Damals die Vermutung Alter in Kombination mit zu schwer.
    Also Hund auf Diät - er hat nun knapp 5 Kilo verloren. TA war zufrieden.


    In letzter Zeit war nun auffällig, dass er beim spontanen Rückwärtsgehen, engen Wendungen über die Hinterhand, Bremsen auf glatten Böden hinten weggknickt. Rappelt sich gleich wieder auf und weiter geht’s.
    Im stehenden Zustand vor allem beim Gassi gehen, ist mal mehr mal weniger ein zittern an den Hinterläufen zu sehen
    .


    Das alles wollte ich abklären lassen und nun diese Diagnose :-(.


    Habe mich nun eingelesen und wollte wissen, was ihr in diesem Fall für Erfahrungen mit Homöopathischen Mitteln und vor allem welchen gemacht habt???


    Auch Physiotherapie soll ja gute Erfolge zeigen.


    Bin für alle Antworten dankbar!


    Liebe Grüße

  • Ich denke nicht, dass man mit Homöopathie einen Wirbel dazu bringen kann, dass er die Nervenbahnen nicht mehr quetscht.

  • Unsere Schäferhündin wurde mit 6 oder 7 Jahren an CECS operiert. Wenn sie allerdings schon 10 Jahre gewesen wäre, hätten wir diese OP wahrscheinlich nicht mehr durchführen lassen, sondern ihr die restliche Zeit durch Medikamente so angenehm wie möglich gemacht.

  • Unsere Schäferhündin wurde mit 6 oder 7 Jahren an CECS operiert. Wenn sie allerdings schon 10 Jahre gewesen wäre, hätten wir diese OP wahrscheinlich nicht mehr durchführen lassen, sondern ihr die restliche Zeit durch Medikamente so angenehm wie möglich gemacht.

    Sammy wurde ja nicht operiert, weil er bei Diagnose schon 11 war. Die TK hätte es nicht gemacht und wir haben es auch nicht gewollt. Und ich denke es war auch die richtige Entscheidung. Er ist mittlerweile 12,5 und läuft seine Stunde am Tag. Der rechte Hinterlauf schleift ein wenig, aber nur wenn es zu viel wird. Er bekommt aber auch täglich Metacam, aber noch nicht die Höchstdosis.

  • Ich bin ja durchaus offen für Homöopathie bei Mensch und Tier ( von Erkältung über Zerrungen, Durchfall... ) aber das kann die Homöopathie nicht leisten, leider.

  • Da wird dir Homöopathie nichts bringen.


    Wir haben vor 2,5 Jahren die Diagnose CES für unseren Rüden bekommen. Die 2,5 Jahre haben regelmäßige Physio, am anfang wöchentlich und später waren wir bei alle 6-12 Wochen, gereicht.
    Vor kurzem kam noch die Diagnose Spondylose dazu. Seit dem brauchen wir wieder wöchentlich Physio und, so wie es aussicht, Schmerzmittel.


    Wegen der Op sind sich die Tierärzte nicht einig. Unser Tierarzt sagt ganz klar, bei nur CES ohne etwas anderes, so spät wie möglich operieren. Andere Tierärzte raten früher zur Op.
    Man sollte sich aber bewusst sein dass die Op keine endlösung ist. Also Hund wird operiert und alles ist gut. Die Op hält wohl nur 1-3 Jahre. Nach Erfahrungswerten im Durchschnitt 2,5 Jahre.


    Vielleicht hilft dir das ja. Du kannst dich gerne dazu gesellen. Spondylose und Cauda Equina Syndrom Austauschthread
    Ach Sambo71 hat den ja schon gepostet.


    LG
    Sacco

  • Zuerst mal danke für die schnellen, tollen Antworten!


    Er wird im Jan 10 und der TA meinte eben er würde es bei seinem Hund in der Situation nicht machen lassen.
    Von einer herkömmlichen Medikation ist er aktuell der Meinung das bringt nichts.


    Aus diesem Grund wollte ich eben mal erfragen was an Homäopatischen in Sachen Symptomlinderung gegeben wird.


    Hier konnte ich immer nur lesen wird gemacht aber nicht wodurch.??.


    Es geht hier wirklich lediglich darum die Symptome möglichst erträglich zu gestalten..


    Auf die Sache mit der Physio bin ich auch nur über das INet gekommen...hatte ich vom TA keine Info dazu erhalten.


    Ich tu mich mit dem Gedanken ein Familienmitglied mit Geld aufzuwiegen noch schwer...


    Danke!


    Liebe Grüße

  • An deiner Stelle würde ich mir baldmöglichst zumindest eine zweite, wenn nicht sogar dritte Meinung einholen, evtl auch in einer Tierklinik.


    Alles Gute für den Wauz!

  • Da würde ich aber auch den TA wechseln. Ich finde, dem Hund evtl. Schmerzen zu nehmen bringt schon was und auch Physiotherapie hilft. Wir gehen mit Sammy zum Physioschwimmen. Er hat totalen Spaß, weil Labbimix, der Wasser von Natur aus liebt und wir erhalten seine Muskeln.

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