Hilfe - Zusammenbrignen aälterer Hund und 4. monate alte BKH-Kater. AKTUELL

  • Hi
    ich hoffe mir kann hier jemand ein paar Tips geben. Es ist mir wichtig sehr sehr wichtig.
    Ich habe lange überlegt, mir zu meiner 15 jahre alten Mischlingshündin eine Katze anzuschaffen, bestimmt 1,5 Jahre und habe mich über die Rasse BKH sehr informiert.
    Heute ist dann ein Kater, Casimir eingezogen.
    Er hat die Wohnung erkundet, ist sehr zutraulich und stubenrein, fühlt sich dem Schnurren zu urteilen sehr wohl. Meine Mutter brachte später meine Hündin.
    Ich habe gelesen, dass man die beiden behutsam mit einander vertraut machen soll, am besten getrennte Räume und sich abends oder tagsüber 5 -10 Minuten sehen können, den Hund (meiner ist klein 10 kg) ggfls mit Leine.
    Ich weiss es ist der erste Tag, ich hätte erwartet, das er den Kater jagt, was ja eigentlich schlimm wäre. Allerdings hat sie nur geknurrt, anfangs habe ich sie festgehalten - der Kater ist lieb und sehr interessiert.
    Jetzt habe ich, damit sich mein Hund entspannen kann - er lief nur mit eingezogenem Schwanz hier rum, schlimm war als sich Casimir (der Kater im näherte), beide in getrennten Räumen, ich sitze mit Dali im Wohnzimmer (diese hat zugriff zum Bad - Diele - Küche) und ihn im Schlafzimmer.


    Ihr denkt jetzt bestimmt, wo ist das Problem?
    Mein Problem ist, dass ich Angst habe, dass mein Hund an dem ich über alles hänge (vielleicht auch zu sehr - Borderlinerin), jetzt immer so mit eingezogenem Schwanz da sitzt und nich quält jetzt schon das schlechte Gewissen, das es nicht besser wird und ich ihm seine letzte schöne Zeit nehme (er ist allerdings sehr fit)


    Wie seht ihr das ?
    Kann das sein? Oder sehe ich das zu eng ?
    Habt ihr noch Vorschläge für mich?



    Das wichtigste ist für mich, das es ihr gut geht, sie war zuerst da und sie liegt mir soo am Herzen.
    Lt Tierarzt einfach aufeinander zugehen lassen, keine Leine und einfach machen lassen. Einer ist immer stärker.....
    Ich bin mir total unsicher....und natürlich ist es ein doofes Gefühl jetzt hier zu sitze während er im Schlafzimmer sitzt. Mein Hund scheint sich aber zu entspannen, wo er nicht da ist.

  • Ich habe ältere Hunde zu meinen älteren Katern immer so zusammen gebracht: Hund oder Katze in die Wohnung und bitte. :ka: Ich habe da nicht getrennt. Ich erwarte halt, dass man sich akzeptiert, weil es meine Bude ist und ICH entscheide wer drin ist und wer nicht.


    Meine Jägerin hat die Kater von anfang an weg akzeptiert.



    Das der Hund mit eingezogenen Schwanz da sitzt, kann auch gut nur daran liegen, dass du aus der Situation eine solche Sondersituation machst, dass es ihn nervös macht, das du dich komplett anders verhältst.


    Lass beide zusammen zu dir ins Wohnzimmer, schau TV und entspann dich. Es muss halt ein normaler alltäglicher Abend sein. :ka:

  • Hallo
    Bei mir lief das auch immer unkompliziert.
    Katzen waren bereits da und Hund kam dazu. Die eine Hündin galt sogar als Katzen unverträglich.
    Hund und Katze haben sich vllt mal kurz doof angeguckt und sind sich vorerst aus dem Weg gegangen.
    zwei Monate später lagen sie zusammen auf der Decke.
    Haben dennoch immer gewisse Regeln beachtet damit kamen die Tierchen gut klar.
    Zb beim Leckerli verteilen hatte Katze stets vortritt und Hund durfte auch nicht an ihr fressen das wusste er nach einmal üben direkt.

  • Vielen für die Antworten bis jetzt schon einmal.
    Ich bin einfach durcheinander....
    Man liesst halt überall, wenn da steht "Hund und Katze" zusammenbringen, das man das ja bloss langsam machen soll.


    Meine Hünden jagt draussen immer Katzen, das wollte sie dann einmal vor 5 Jahren auch machen bei einer Freundin, allerdings ist die Maine Coon auf sie drauf und hat sie arg verhauen.


    Ihr glaubt also nicht, dass ich das falsche tue?
    Normalerweise öffne ich mich wegen meiner Diagnose nicht so offen, es ist auch bei mir eher das Gefühl, was zu stark ist und nicht das Verletzten (war mir wichtig zu sagen) D.h, das ich sie vermenschliche. Sie ist schon noch Hund.


    Man hat mir geraten, weil die Angst meinen Hund zu verlieren so gross wäre, das ich mir bereits einen jungen anschaffe. Ich glaube da würde Dali zugrunde dran gehen. Ich wollte schon immer wieder eine Katze und dachte, das sie das vielleicht nicht so mitnimmt. Sie ist sehr sensibel.


    Ich hoffe ihr haltet mich nicht für blöd.
    LG

  • Meine Hünden jagt draussen immer Katzen,

    Das täten meine auch, wenn ich sie ließe.
    Der Hauskater ist tabu und der Pascha. Er kam zu einem Hund und musste dann noch einen weiteren "aushalten". Das haben die geregelt, und zwar sehr fein. Diese Kommunikation kann man als Mensch manchmal kaum wahrnehmen.
    Natürlich hat man ein Auge drauf, aber hier gabs keine Probleme.

    Ich hoffe ihr haltet mich nicht für blöd.

    Aber selbstverständlich nicht, mach Dir nicht so einen Kopf.

    Einer ist immer stärker.....

    Ich glaube nicht, dass es das ist.
    Es sind verschiedene Arten, und sie "reden" miteinander und klären das irgendwie.


    ich hatte auch Bedenken, und nichts war einfacher, als Katze und Hund (das olle Sprichwort stimmt also so mal nicht), da ging es zwischen zwei Hunden oft schwieriger zu.


    Alles Gute!

  • ich würde die gar nicht trennen so lange ich dabei bin. Was ich anschleppe muss toleriert werden und wenn nicht gibt es eine deutliche Ansage bei Fehlverhalten. Aber es gibt auch immer Belohnung im Sinne von Zuwendung wenn sie nett zueinadner sind. Wird einer geschmust wird der andere dazu gerufen um die andere Hand zu bekommen. Hat früher sogar bei meinen Vögel und Farbratten und den Hunden funktioniert, warum sollte das nicht genauso mit Katzen gehen?

  • Der 4 Monate alte Kater braucht einen Kumpel zum Raufen - demnächst wird er mit dem Hund raufen und "spielen" wollen - wenn Du Dich 1,5 Jahre damit beschäftigt hast müsstest Du eigentlich wissen, dass junge Katzen/Kater nicht einzeln gehalten werden sollen?!


    Falls es noch einen Bruder aus dem Wurf geben sollte... das wäre die einfachste Variante...

  • Ich denke mMn das zu einfach gedacht wird. Klar muss Hund die Katze akzeptieren, aber es kommt auch auf die Katze an :hust: Es gibt auch da solche und solche. Welche die aufdringlich und provokativ sind oder eben die schmuser. Eine so junge Katze kann u.U. Auch nervig sein für den Hund, das sollte man beobachten. Es soll ja nicht Voraussetzung sein, Hund soll nun alles akzeptieren. Auch Katzen können lernen zu akzeptieren das der Hund evtl nicht so will wie sie ;) Ich hatte hier bis Oktober 3 Katzen, alle verschieden...Und 2 Hunde die eben auch je nach dem darauf reagiert hatten.
    Ziel sollte nicht sein die lieben sich, sondern Akzeptanz...Und das ist schon die halbe Miete. :D Mit der Zeit wird das auch., wenn man auch darauf achtet, das auch die Katze ihre Regeln hat.
    Aber andererseits kann es auch supi gut ausgehen und die beiden werden ein Team. :gut: :bindafür:

  • Solange die Katze (und es sollten wirklich zwei sein) sich zurückziehen kann, kann man abwarten. Einfach locker bleiben.

  • Am meisten würde es deiner Hündin wohl helfen, wenn du ihr je einen Sicherheit bietest und ihr komplett zeigst das der Kater jetzt dazu gehört und alles normal ist!


    Durch deine ganzen Sorgen und Gedanken verunsicherst du deine Hündin nur noch mehr!


    Also versuch dich zu entspannen, leg dich mit Hund aufs Sofa (kannst ja zur Sicherheit eine Hausleine drauf machen, so könntest du im Notfall eingreifen) und lass den Kater dazu.
    Trennen würde ich nur, wenn du nicht da bist!


    Auch ich will zusätzlich wirklich nochmal daran erinnern, dass man junge Katzen keinesfalls alleine halten sollte! Das ist für so ein Tier eine Quälerei, vor allem wenn es auch noch ein Hauskater bleiben soll!!

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