Lebererkrankung, Camphyllobacter, Coli Bakterien, Chlostridien

  • Hallo Leute, ich weiß mir bald keinen Rat mehr und ich hoffe, es gibt
    hier jemanden, der mir hier weiterhelfen kann
    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Meine Hunde hatten zuerst Giardien. Dann Antibiotika. Danach jetzt vor
    nem halben Jahr sehr hohe Leberwerte. Niemand konnte rausfinden, noch
    nicht einmal eine renomierte Klinik in Bielefeld und Augustdorf, was
    meinen Hunden fehlt, bis ich von einer Freundin das 1. Mal etwas über
    Leptospirose hörte und dann fragte, ob man mal darauf testen könne. Es
    wurde nur der Urin getestet, der dann als negativ getestet wurde. Man
    wollte meinem Hund in beiden Kliniken eine Leberbiopsie machen, wobei er
    hätte verbluten können. Dies lehnte ich ab. Ich war mittlerweile bei 2
    Tierärzten und 2 Kliniken.
    Dann habe ich eine andere Tierärztin gesucht. Diese hat einen
    zusätzlichen Bluttest gemacht und meine beiden Hunde wurden positiv
    getestet auf Leptospirose. Nun musste ich lange Zeit Antibiotika geben.
    Der Bauch war danach wunderschön dünn geworden und dann wieder dick. Nun
    wurde wiederum auf einen Lebertumor getippt und wiederum gesagt, das
    einzige, was man machen könne, sei eine Biopsie, was aber aufgrund des
    schon etwas hohen Alters der Hunde nicht zu empfehlen sei. Ich habe die
    Hunde nach der Antibiose mit Naturavetal gefüttert, was mir von einer
    Tierheilpraktikerin angeraten wurde, da es kein Weizen enthält. Seitdem
    wurden die Bäuche meiner Hunde wieder prall und dick, aber nicht von
    Überfütterung. Nun meinte die Heilpraktikerin, es sei doch komisch, dass
    nach der Gabe der Antibiose, die Bäuche beider Hunde wieder dünn waren
    und dann wieder dick. Es könne sein, dass der Darm irgendwelche
    Bakterien oder Parasiten beherbergt. Nun hatten wir eine Kotprobe von
    einem der Hunde eingeschickt und es kam heraus, dass sich darin
    Camphylobacter, Colibakterien wie auch Chlostridien befunden haben. Ich
    weiß mir keinen Rat mehr. Sie sollen nun schon wieder Antibiotika
    bekommen und etwas, was die Darmflora schützt und aufbaut. Wer kann mir
    raten, was ich machen soll. Ich will doch meine Hunde nicht mit
    Antibiotika dauernd vollpumpen. Die Heilpraktikerin meinte auch zu
    Recht, es könne sein, dass bei der letzten Gabe von Antibiotika die
    guten Bakterien zerstört und die schlechten Bakterien sich angesiedelt
    hätten, was sich ja wohl auch irgendwie als wahr erwiesen hat. Ich habe
    hier gelesen, man soll kein Antibiotika geben, sondern mit Heilerde,
    Activa Joghurt und Bier/Milchhefetabletten, Investinum und Bio Darm
    Pulver etwas machen. Wer hat Erfahrung und kann mir/meinen Hunden helfen
    mit Rat und Tat. Die Tierärztin meinte, die Hunde könnten es auch über
    das Naturvetal Futter bekommen haben, das mehr Fleisch wie alles andere
    enthält. Solche Fälle hatte sie auch schon. Die Heilpraktikerin meinte,
    das Leberfutter von Royal Canin sei gar nicht gut. Ich füttere zusätzlich noch OrganicVet Leberdiät, Canikur Pro Paste und PlantaHepar :verzweifelt:

  • Uiuiuiui, ganz schön viel auf einmal.


    Ok, der Reihe nach:


    Wurde ein Fortbestehen bzw. Eine Neuinfektion mit Leptospirose ausgeschlossen? Irgendwoher muss ja die Erstinfektion gekommen sein. Mäuse gefangen? Aus Pfützen getrunken?


    Wurden Blutbilder gemacht?


    Wurden Ultraschall von den Organen gemacht? Leber, Niere, Magen, Darm, Herz?


    Harnprofil?


    Konnten Darmentzündungen ausgeschlossen werden?


    Sind die Stämme der Camphylobacter, Colibakterien, Chlostridien bekannt?
    Coli ist nicht gleich Coli.
    Die Bakterieninfektion kann durchaus schon vor oder mit der Leptospirose vorhanden gewesen sein.

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