Training des Alleinbleibens

  • Weil Rudeltier, mit genetisch und überlebenswichtigen programmen ausgestattet.
    Darum finde ich es auch immer etwas eigenartig den begriff "Training" zu verwenden.


    Auch wenn es verpönt ist, ziehe ich an dieser stelle immer gern den vergleich zu kleinkindern. Wer kennt sie nicht, diese Menschen, die meinen man sollte das kleinkind ab wiege ruhig mal zwischendurch schreien zu lassen, weil es dadurch lernt, besser allein zu bleiben.


    Lg

    Das verstehe ich nicht. Magst du das bitte nochmal erklären ?


    Hier werden alle Hunde gleich behandelt, egal ob Chi oder Schäferhund . Ist auch nur meine persönliche Statistik, das die Zwerge es schwerer haben. Ich trainiere das mit den Hunden dann meist auch nicht, das machen die neuen Besitzer.

  • Aus Erfahrung mit kleinem Hund und Box (bei uns "Welpenlaufstall") kann ich sagen, dass es zumindest bei uns so nicht funktioniert hat. Nala hat gebellt, gefiept, ihren Napf umgeschmissen und an der Box gekratzt. Es war eine Katastrophe!


    Geholfen hat schließlich das hier:

    Ich habe mir ein Kleintiergitter besorgt und damit einen Bereich in der Wohnung abgetrennt. Das sind so etwa 5-6m² schätze ich mal. Er hat Wasser drin, eine Kauwurzel, ein Spieltau, ein Kuschelbettchen und ein Kissen.Diesen abgetrennten Bereich hat er dann als seinen Ruhebereich kennengelernt.

    Wir haben unseren Flur abgesperrt, dort konnte sie nichts anstellen. Wir haben auch nicht wirklich trainiert, sondern sind einfach gegangen wenn es nötig war/wann wir wollten. Ich denke manchmal sollte man da auch keine große Sach raus machen.

  • @Nimma


    Ein Missverständnis.


    Ich dachte, du beziehst deinen Post auf den 12 Wochen jungen Hund der Themenstarterin und nicht auf die Schulterhöhe deiner Pflegehunde.

  • Ich denke manchmal sollte man da auch keine große Sach raus machen.

    Ich bin ja auch eher der "ins kalte Wasser schubser". Aber einen drei Monate alten Hund habe ich nie für längere Zeit alleine gelassen, das gabs bei mir erst ab dem 4. Monat.
    Mit vier Monaten sind die Hunde schon weiter, da kann man mal 30-60 Minuten alleine lassen.

  • Ich habe noch nie einem meiner Hunde das "Alleinbleiben" beigebracht, ich habe einfach meinen Alltag weiter gelebt.


    Wobei das doch im normalen Alltag sowieso ständig passiert. Das "extra" zu machen, halte ich für unnötig.


    Ich bin auch Verfechter der nebenher, es ist natürlich - Methode.

    Es kommt doch aber auch auf die eigenen Lebensumstände an.
    Bei mir ginge "nebenher" nicht, denn ich verlasse meine Wohnung ohne Hund lediglich 1x am Tag zum Einkaufen, da würde das ja eine Ewigkeit dauern bis der Hund kapiert, dass es nicht schlimm ist wenn ich alleine durch die Wohnungstüre verschwinde, daher "übe" ich das explizit.
    Bisher konnte hier jeder Welpe nach wenigen Wochen bereits für 2-3 Std. alleine bleiben, daher denke ich, mache ich lieber ein bisschen "mehr" als zu wenig.

  • Aber man geht ja schon mal raus an den Briefkasten, oder bringt Müll weg... solche Dinge würde ich von Anfang an nutzen. Alltägliches eben...

  • Aber man geht ja schon mal raus an den Briefkasten, oder bringt Müll weg... solche Dinge würde ich von Anfang an nutzen.

    Wie gesagt, ist nicht bei jedem so. Müll bring ich max. 1x die Woche runter, Post liegt vor meiner Wohnungstüre.
    Mir wäre das, was ich persönlich täglich "alltagsmäßig" aus der Wohnungstüre gehe zu wenig um dem Hund das Alleinebleiben gut und relativ schnell zu lernen.

  • Oki ;)
    Ist aber oft schon anders :lol:
    Im konkreten Fall würde ich dann eben mal an den, vielleicht nicht vorhandenen,Briefkasten gehen oder einfach mal kurz nach draußen.
    Geht ja nur darum, ganz kurze Intervalle zu finden...

  • Im konkreten Fall würde ich dann eben mal an den, vielleicht nicht vorhandenen,Briefkasten gehen oder einfach mal kurz nach draußen.
    Geht ja nur darum, ganz kurze Intervalle zu finden...

    :bindafür:
    Und das ist genau das, was ich mache und auch geschrieben hatte, aber von einigen hier als "unnormal" gesehen wird, denn schließlich reicht es ja wenn man "ganz normal" seinen "Alltag" weiterlebt. ;)

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