Der 1. Hund, aktuelle Information Sammlung

  • kann ich so nicht unterschreiben. Wir haben ja auch seit 1997 immer Berner Sennenhunde. Wir hatten allerdings NIE welche vom VDH sondern von einem sehr guten DessiVerein. Aber von größer und schwerer habe ich in all den Jahren nie einen gesehen, ich finde eher die gehen wieder zu extrem schmal und auch kleiner hin... (Finde ich persönlich nicht so schön, aber ist ja Geschmackssache). Hier in meiner Gegend gibt es einen Einzigen der wirklich "sehr Bärig" wirkt, alle anderren sind total zierlich...
    Das ist Spencer. Größer als Standard ist er nicht und schwerer auch nicht. Meist ist es das Fell was sie wirklich "bärig" aussehen lassen.

    Dann hast du Glück mit deiner Dissidens. Wie alt sind deine geworden?

  • Soviel Vorraussetzungen...
    Was wäre mit dem Kromfohrländer? Die gibt es mit unterschiedlich langem Fell und sie sind wohl recht einfachen Anfängerhunde :???:
    Aber prinzipiell stimme ich @sab1707 zu. Ihr wollt ein Lebewesen zu euch holen. Planung ist gut, funktioniert aber nur bedingt...
    Die Grundeigenschaften des Hundes kann man durch eine Rasse schon eingrenzen. Den eigentlichen Charakter machen aber doch Erziehung und die Erfahrungen, die der Hund sammelt, aus...
    Daher mein tip, entspannt etwas und " verkopft" nicht alles...
    Das bringt nur Frust... :smile:

  • Dann hast du Glück mit deiner Dissidens. Wie alt sind deine geworden?

    ich denke nicht das es Glück ist, es liegt eben an den Züchtern und die gibt es mit Sicherheit auch im VDH (denn die die ich hier kenne sind vom VDH und alles andere als groß und schwer).


    Der älteste 12 Jahre. Spencer wird am 9. Dezember 11 Jahre :)

    Soviel Vorraussetzungen...
    Was wäre mit dem Kromfohrländer? Die gibt es mit unterschiedlich langem Fell und sie sind wohl recht einfachen Anfängerhunde :???:

    Ich setze mich momentan auch mit einigen Rassen auseinander unter anderem mit dem Kromi. Einen Kromi zu dieser Zeit würde ich persönlich nicht empfehlen, da sie zu Krank sind und das Wesen oft ängstlich ist. Daher gibt es ein "Pro Kromfohrländer Einkreuzprograamm mit einer jungen Hunderasse namens Dansk-Svensk-Gardhund -ProKromfohrländer e.V.-aus Liebe zum Kromfohrländer - die Gesundheit des Kromfohrländers liegt uns am Herzen - seriöse Kromfohrländerzucht Daher kam ich auch zu dem Dansk, der mich absolut interessiert (alleine vom Verhalten her)... Doch es gibt nur sehr wenig Züchter hier in Deutschland (4-5).


  • Die Schäferhunde, so wie sie sich mein Freund wünschen würde sind alle sehr aktive Hunde, mit deren Energie wir nicht mithalten könnten auf Dauer. Gerade ich mit meinem Rheuma brauche etwas Gemächlicheres. Leider hat mein Freund ziemlich klare Vorstellungen bei der Optik des Hundes.


    Wie wäre es mit dem Weissen Schweizer Schäferhund? Der Optik nach würde er in der Kategorie fallen, die deinem Freund gefällt und er ist in der Regel auch ruhiger wie der DSH, da er als Familienhund gezüchtet wird.
    Natürlich braucht auch der WSS Bewegung und Auslastung, aber nicht in dem Mass wie der DSH. Vielleicht wäre das ein guter Kompromiss.

  • Ein kleines Hallo von mir in die Runde.
    Ich musste über Deine langen Posts lächeln, denn auch ich habe mir am Anfang viel zu viel Gedanken gemacht.
    Ich habe, wie Ihr, anfangs zu viel Theorie gewälzt, statt in die Praxis zu starten.
    Und was mir auffällt, ist, dass Ihr Euch zu sehr auf das Äußere konzentriert.


    Ich an Eurer Stelle würde von der Theorie langsam Abstand nehmen und in die Praxis gehen. Schaut mal auf einem Hundeplatz in Eurer Nähe vorbei. Wenn die Welpenstunde haben. Geht hin. Unterhaltet Euch mit den Leuten. Schaut Euch die Hunde an. Beobachtet. Dann werdet Ihr merken, für welche Rasse Eure Herzen schlagen werden. Theorie und Praxis sind in der Hundehaltung absolut zwei paar Stiefel. Es kommt immer anders als man denkt. ;)


    Trotzdem viel Spaß weiterhin. Wenn der Wunsch nach einem Hund bei Euch so groß ist, werdet Ihr sicherlich die richtige Rasse für Euch finden.


    PS.
    Lieben Gruß an Deinen Freund-----> Pudel sind tolle Hunde!!!

  • 100%ige Zustimmung!!!!


    Wir hatten uns ein wenig zu sehr auf die "wenig haarenden"-Doodles eingeschossen. Vorneweg, ich würde meinen Bub um nichts in der Welt mehr hergeben.
    Aber in den ersten Wochen war ich mehrfach kurz davor und das, wo ich eigentlich auch dachte, dass ich THEORETISCH sehr gut vorbereitet bin.
    NICHTS, wirklich NICHTS und niemand kann dich auf einen eigenen Hund vorbereiten. Und wenn es ein Welpe werden soll, dann gleich zweimal nicht.


    Das soll euch jetzt keine Angst machen, aber nehmt euch den Post von Schlupito zu Herzen. Hört euch bei den Hundeschulen in der Umgebung um. Ganz viele bieten auch Beratungsgespräche an.


    Und übrigens....das mit dem Pudel stimmt!!!

  • Nochmal ich, bin gerade über die 10-20 min. im Krankheitsfall gestolpert. 10-20 min täglich gesamt? Vergiss es. 10-20 min 3 oder 4 mal am Tag - im Notfall wohl möglich - ABER:


    Das setzt voraus, daß sich der Hund gleich lösen kann. Meiner knödelt morgens das erste Mal nach 5 Min, der zweite ( und größte) Haufen kommt etwa nach ner Stunde. Die Hündin meiner Gassibegleitung löst sich IMMER erst nach 40-45 min laufen/rennen.


    Wenn jetzt die Überlegung " geh ich eben bis der Hund sich löst und dann ab nach Hause" kommt:


    Spätestens nach Tag 2 des Notfallprogramms hat der Hund das raus und hält so lange wie möglich ein. Hier in der Nachbarschaft gab es einen Hund ( Prestigeobjekt ) der konnte das problemlos über 2 Stunden hinziehen, das Herrchen ist nie dahintergekommen warum "das Viech" so lange braucht :D

  • Naja, manche Hunde zeigen sich aber auch durchaus kooperativ, wenn sie merken, Herrchen/Frauchen ist krank.


    Newton ist auch sehr bewegungsfreudig und braucht ne Weile bis er das Häufchen produziert... Aber als ich krank war (zweimal jeweils eine Woche, Grippe), hat er sich da sehr schön angepasst.


    Drei kleine Runden a 20 Minuten, auf denen alles „Geschäftliche“ erledigt wurde... Absolut kein Problem.


    Wenn man krank ist, geht es halt nicht anders!

  • Ach, was hab ich für eine kooperative Hündin... :lachtot:
    Wenn's mal schnell gehen muss... warum auch immer... klappt es bei uns so..... *hüstel*


    "Lilli, mach Pipi...." und Lilli macht... :hust:
    "Lilli, Knödel!"... und Lilli kackt... :hust:


    In seltenen Fällen muss ich die Aufforderung wiederholen... ach, watt is datt "will to please" schön... :applaus: :gott: :lol: :lol: :lol:


    Aber @comyashon hat Recht. Im Krankheitsfall muss man trotzdem mehrfach raus. Und eben so lange gehen, bis der Hund alles erledigt hat. Unsere Kleine kann man da absolut nicht als Musterbeispiel nehmen. :hust:

  • Ganz ehrlich, wenn ich wirklich krank bin (damit meine ich sicher keine Erkältung, sondern wirklich mit Fieber, starkem Schwindel, etc.), dann haben meine Hunde einfach mal Pech und müssen zurück stecken :ka:
    Es bringt sie nicht um, wenn sie 1 Woche lang nur auf die Wiese nebenan gehen und 1x um den Block geführt werden bzw. nur für 10min auf der Wiese rennen dürfen.
    Und wer in der kurzen Zeit nicht pinkelt oder kackt, der tut das halt bei der nächsten Möglichkeit. Meine kennen ein Kommando fürs Pipi machen und wer muss, pinkelt daraufhin auch. Das ist in so einer Situation äußerst praktisch =)


    In 6 Jahren Hundehaltung hatte ich diesen extremen Fall erst einmal. Meine Hündin ist danach fast eine Stunde durchgerannt - ich aber auch :D

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