Gassi gehen - jedesmal gibts Tamtam

  • RafiLe, würdest Du mir das mit dem "zuviel" an rausgehen bitte erklären? Oskar ist ausgewachsen und tobt draussen viel rum - woran merke ich denn, dass es zuviel ist?


  • Ich hatte immer einen leichten Mantel zusammengerollt in der Tasche und hab den je nach "Wunsch" des Hundes an- und ausgezogen - so richtig dicke Klamotten wären dazu wohl eher unpraktisch?


    Wenn übrigens dem Hund der Spaziergang an sich so unsympathisch wäre, müßte er sich doch beim Halsbandanlegen genauso anstellen? Tut er aber doch offensichtlich nicht?


    Ob es zuviel ist, merkst du übrigens gut, wenn ihr wieder zurückkommt: ist der Hund dann entspannt und zufrieden, ist alles gut, kommt er nicht runter und wirkt überdreht, war's zuviel.

  • Terriers4me: das Mäntelchen sieht gut aus, ist da ein Geschirr drüber? ein leichtes Schutzmäntelchen gegen Nässe und Kälte fände ich für den Anfang durchaus gut.


    Danke für die Erklärung, wann es zuviel sein kann. Da muss ich mal drauf achten, aber manchmal ist es tatsächlich so, dass er (vor allem Abends) nach dem Spaziergang durch die Wohnung fegt wie ein Rumpelstielzchen.


    Darf ich noch ne Frage stellen, obwohl sie hier nicht hinpasst? Geht auch ums Gassi gehen und vielleicht um die Thematik "zuviel"

  • Ich denke da auch in @RafiLe1985 s Richtung.
    Nicht primär wegen dem Alter, sondern weil er noch nicht lange bei euch ist. Man darf die psychische Herausforderung, die ein Umzug für einen (jungen) Hund nicht unterschätzen.
    Ich bin prinzipiell auch jmd. Der eher dafür pädiert, viel raus zu gehen.
    Dennoch würde ich in diesem Fall mal abwarten und das Pensum reduzieren.
    Vielleicht ist es einfach die Art des Hundes zu sagen, dass es ihm zu viel ist? Meine kann auch arschcool liegen bleiben, wenn sie findet ich ûbertreibe :hust:
    Durch die Wohnung fetzen kann übrigens durchaus ein Anzeichen für ein zuviel sein: nach müde kommt blöd :smile:


    Das Geschirr positiv aufbauen find ich sehr Vernünftig, aber jede Art von "Mitleid" ist da võllig deplatziert & nützt dem Hund ehrlichgesagt in ziemlich keiner Situation weiter.
    Entweder ihr habt gute Gründe für das Geschirr, dann steht dazu und trainiert es gut auf, oder der Hund tut euch zu leid, dann lasst es bleiben....


    Ansonsten, viel Spass, der Kleine klingt sehr süss =)

  • Jeden Tag 3-4 Stunden wäre meinem sehr aktiven Hund auf Dauer auch zuviel. Ab und zu wollen die einfach einen Tag verpennen. Gerade wenn er viel rennt und tobt. Der ist 1,5 Jahre, der hat doch auch viel zu verarbeiten im Hirn.
    Aufgedreht sein nach dem Gassi ist für mich eher ein Zeichen von zuviel als von zuwenig, und evtl. auch einfach zuviel Aufregung draussen.




    Und es kann schon sein, dass es am Geschirranziehen liegt, dass er nicht kommen möchte.


    Ich würds mir einfach machen: Hund Halsband anziehen, vor die Tür gehen und dann im Hausflur oder im Hof oder in der diele oder so erst das Geschirr, wenn nötig, noch anziehen.


    Wenn ihr keins braucht (wegen Flexi/Schleppleine) dann reicht doch ein Halsband.

  • Danke für die Erklärung, wann es zuviel sein kann. Da muss ich mal drauf achten, aber manchmal ist es tatsächlich so, dass er (vor allem Abends) nach dem Spaziergang durch die Wohnung fegt wie ein Rumpelstielzchen.

    Auch das kann ein Zeichen von Überforderung sein. Nach müde kommt blöd. Ich würde mal deutlich weniger mit ihm machen.


    Zwei Stunden Gassi am Tag reicht auch. Die Spaziergänge würde ich auch eher ruhig gestalten.

  • tierriers4me: danke für den Link, das schaue ich mir an :-)


    Bubara und RafiLE: wir überlegen schon auch, ob wir nicht zuviel rausgehen *ups* Ich wäre über konkrete Tipps sehr dankbar - also im Moment machen wir das so:
    unter der Woche gehe ich morgens ca. 1 1/2 Std im Wald mit ihm spazieren.
    Dann je nachdem wann ich wegmuss Mittags oder Nachmittags nochmal 45min bis 1 1/2 Std. Wenn ich Nachmittags 1 1/2 mit ihm draußen war, geht mein Partner später Abends nochmal 20min. War ich aber Mittags die 45min draußen war, geht mein Partner Abends nach der Arbeit 45min bis eine Std und dann spät Abends noch die 20min.
    Am Wochenende gehen wir nur dreimal raus, morgens, nachmittags und spät Abends.


    Seit Mitte der Woche ist es nun erstmals so, dass er manchmal auf der Decke liegen bleibt und auf stur stellt. Und zwar egal zu welcher Uhrzeit.


    Ich kann da unter der Woche auch keine Regelmäßigkeit reinbringen, weil ich komische und manchmal wechselnde Termine habe. Ich könnte umstellen auf entweder morgens oder Mittags lang raus, den jeweils anderen Spaziergang kürzer gestalten?


    Und ja, Mitleid ist wohl wenig zielführend *schäm*

  • Ich mache das auch am liebsten so. Wir haben einen großen Spaziergang/Fahrrad/Ausritt von 1-2 Stunden, auch mal länger, das normalste ist wohl ca 1,5 Stunden.


    Uhrzeit völlig unregelmässig.


    Und dann, je nachdem, noch einmal oder zweimal morgens/abends 10 - 30 Minuten plus "runter zum Pipimachen".

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