Spondylose und Cauda Equina Syndrom Austauschthread

  • Vielleicht ist es auch ein Unterschied ob der Hund wegen einem Bandscheibenvorfall operiert wird oder wegen dem drückenden Wirbeldach.


    Ohne die Spondylose rät unser Tierarzt dazu es so spät wie möglich operieren zu lassen. Mit der Spondylose meint er man müsse evtl mit einem CT schauen ob es, in dem Fall, nciht doch Sinn macht früher zu operieren.


    Unser Rüde läuft jetzt ohne Op schon vermehrt auf der Vorhand. Wir versuchen mit der Physio die Hinterhandmuskulatur zu stärken und zu stabilisieren und das er das Gewicht von der Vorhand auf die Mitte verlagert. Er hat ja auch vorne in der Schulter Probleme.


    LG
    Sacco

  • @Sacco wir waren heute bei unserer TÄ, weil die Bo ihre erste Anabolikaspritze bekommen hat. Ich habe sie wegen der Sache, Spondylose - Schmerzen oder nicht, angesprochen. Also, sie meint, dass ein Hund, der Spondylose hat, auch immer Schmerzen hat. Nur die Ausprägung der Schmerzen ist nicht immer gleich und einige Hunde zeigen Schmerzen, viele aber nicht. Sammy und auch Bo sind zum Beispiel solche Exemplare, die Schmerzen nicht groß zeigen. Schmerzen bei Spondylose sind schlimm, wenn sich die Knochennasen bilden. Wenn diese sich dann erstmal zu einer Brücke verbunden haben, die den Wirbel versteifen, ist der Schmerz nicht mehr so schlimm, aber nach Meinung unserer TÄ, noch da. Sie würde einen Hund, der durch Spondylose eine steife Wirbelsäule hat, immer mit Schmerzmittel unterstützen. Literatur bzw. Studien dazu, kennt sie nicht. Es ist nur ihre Einschätzung, aufgrund ihrer bisherigen Erfahrung

  • Danke für die Antwort.


    Ich werde dem Tierarzt heute kurz berichten wie es läuft. Tja, so wie es aussieht werden wir um Schmerzmittel nicht rumkommen.


    Er hat jetzt ca. 1 Woche nichts mehr bekommen. Er hechelt wieder mehr, läuft langsamer, möchte nicht mehr so "weit" laufen und hat heute beim koten wieder leise gefiept.
    Ich habe so gehofft das es eine weile ohne geht.


    LG
    Sacco

  • Habt Ihr denn schon alle Schmerzmittelgruppen durch?
    Bei meinem Rüden hat Cimalgex gut und vergleichweise nebenwirkungsarm gewirkt. Die Blutwerte waren auch nach Langzeitgabe immer sehr gut.

  • Nee, wir haben bis jetzt nur kurz Rimadyl gegeben, das haben wir gerade da, und vom Tierarzt Phen-Pred bekommen. Phen-Pred ist ein Kombipräparat von Schmerzmittel und Kortison ( Prednisolon).
    Wir brauchten, bis er die Spondylose zu dem CES bekommen hat, kein Schmerzmittel.


    Unsere Physio hat uns die Tage schon prophezeit das er Schmerzmittel brauchen wird. Für regelmäßig Kortison findet sie ihn noch zu jung. Er ist jetzt 7,5 Jahre alt. Sie hat Hunde die regelmäßig Kortison bekommen aber die sind 11-13 Jahre alt.


    Jetzt werde ich unseren Tierarzt in Kenntnis setzten und schauen was er meint.


    LG
    Sacco

  • Mit PhenPred würde ich noch warten, wenns richtig schlimm ist, lieber für begrenzte Zeit Kortison pur.
    Rimadyl scheint häufiger Magenprobleme zu verursachen als z.B. das genannte Cimalgex. Ich glaube, Ihr müsst ein wenig rumprobieren.
    Alles Gute!

  • Jetzt werde ich unseren Tierarzt in Kenntnis setzten und schauen was er meint.


    LG
    Sacco

    Fragst du deinen TA jetzt, ob du wieder Schmerzmittel geben sollst?


    Wäre für mich bei den von dir beschriebenen "Symptomen" gar keine Frage.

  • Klinke mich hier auf lieben Rat mal mit ein... das war mein ursprgl Post:...


    Es ginge mir darum zu erfahren, wodurch die Symptome gemildert werden können, dass mit Homöopathie an der eigentlichen Krankheit nichts zu rütteln ist war mir leider bewusst.


    Danke an die nette Community!




    Cauda Equina Syndrom - Homöopathie??




    • Melmo8AnfängerCauda Equina Syndrom - Homöopathie??Vor 5 StundenHallo zusammen,


      bei unserem fast zehnjährigem Drathaar Rüden wurde das Cauda Equina Syndrom diagnostiziert.


      Vor ca drei Monaten fiel auf, das der Hund beim aufstehen schwer hochkommt. Damals die Vermutung Alter in Kombination mit zu schwer.
      Also Hund auf Diät - er hat nun knapp 5 Kilo verloren. TA war zufrieden.


      In letzter Zeit war nun auffällig, dass er beim spontanen Rückwärtsgehen, engen Wendungen über die Hinterhand, Bremsen auf glatten Böden hinten weggknickt. Rappelt sich gleich wieder auf und weiter geht’s.
      Im stehenden Zustand vor allem beim Gassi gehen, ist mal mehr mal weniger ein zittern an den Hinterläufen zu sehen
      .


      Das alles wollte ich abklären lassen und nun diese Diagnose :-(.


      Habe mich nun eingelesen und wollte wissen, was ihr in diesem Fall für Erfahrungen mit Homöopathischen Mitteln und vor allem welchen gemacht habt???


      Auch Physiotherapie soll ja gute Erfolge zeigen.


      Bin für alle Antworten dankbar!


      Liebe Grüße

  • Nein, ich habe ihm gleich nachdem ich zu Hause war wieder Schmerzmittel gegeben.


    Unser Tierarzt wollte nach der gabe von Phen-Pred wissen wie es ihm geht. Das habe ich heute gemacht und gefragt was wir am besten jetzt langfristig machen sollen/können.
    Also es ging nicht darum ob wir ihm jetzt Schmerzmittel geben sollen, sondern darum was wir langfristig am besten machen können/sollen.


    Unser Tierarzt ist der gleichen Meinung wie unsere Physio, das unser Rüde keine reine Cortisongabe bekommen sollte. Bei dem Phen-Pred sieht er es noch nicht ganz so schwarz. Da es eine Mischung aus Schmerzmittel und Cortison ist. Und die Cortisondosis sehr niedrig ist.
    Aber er sagt auch das unser Rüde das Phen-Pred nicht dauerhaft bekommen soll. Er kann das nach einer längeren Pause ohne Medis wieder für kurze Zeit bekommen und man sollte dann auf ein normales Schmerzmittel umsteigen.


    Wenn eine Op nicht sinnvoll ist kann es sein das unser Rüde dauerhaft Schmerzmittel braucht. Aber auch da kann es Nebenwirkungen ( Leber, Nieren usw.) haben.


    Jetzt ist unser Ziel erst mal einen Mittelweg von Physio, kontrollierter Schmerzbehandlung und eine Zeit ohne Medikamente zu finden. Aber über allem steht natürlich das Leiden zu verhindern.


    Lg
    Sacco

  • @Melmo8: Meiner Meinung nach kann man mit Homöopatischen Mitteln die Symptome nicht gemildert werden. Meiner Meinung nach kann man die Symptome außer mit einer Op nur mit Physiotherapie und Schmerzmittel mildern.


    Bei uns hat, bis jetzt die Spondylose dazu kam, die Physio gereicht. Wir brauchten bis jetzt kein Schmerzmittel bzw. nur bei einem Schub. Er hatte seit der regelmäßigen Physio keinen Schub mehr.


    Jetzt mit der zusätzlichen Spondy sieht es bei uns anders aus.


    Was man noch ausprobieren kann ist die Goldakupunktur. Die hilft, wenn sie hilft, aber nur bei den Schmerzen. Aber so bräuchte man keine oder weniger Schmerzmittel.


    Wir werden die Goldakupunktur auch in Angriff nehmen und ausprobieren ob es bei ihm hilft.


    LG
    Sacco

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