Mein herzliches Beileid!
Bei mir ist vor 7 Wochen meine Oma gestorben, niemals hätte ich es mir verzeihen können die Beerdigung zu verpassen. Alleine der Gedanke daran, einen für mich wichtigen Menschen nicht Lebewohl zu sagen, den letzten Weg mit ihnen zu gehen und das sorry, nur wegen eines Hundes, ich glaube ich könnte nicht mehr in den Spiegel schauen.
Mein border Welpe war bei der Beerdigung 4 1/2 Monate alt und blieb bei meiner Trainerin. Er war dort noch nie, aber da wir ein ganzes Wochenende unterwegs waren, musste er da durch. Allerdings habe ich ihn auch nie so abhängig von mir gemacht.
Meine anderen drei Hunde waren ebenfalls bei Freunden untergebracht. Keiner von denen hat von einer fremdbetreuung oder dem alleine bleiben jemals ein "Trauma" erlitten.
Ich würde den Hund in eine Betreuung geben, oder evtl findet sich ja ein forumsmitglied welches ihn betreuen würde.
Und dann würde ich schnellstens daran arbeiten, dem Hund einen gesünderen Platz im Leben einzuräumen und ihn nicht so abhängig von dir zu machen.
Mit 6 Monaten bleibt mein borderle jetzt 6 Stunden alleine zu Hause und auch im Auto kann er stundenlang ruhig warten. Ebenso ist er fremdbetreuung gewöhnt. Genauso wie alle meine Hunde.
Viel Kraft für die Beerdigung.
Lg