Zuchthund gekauft - Hund 10 Monate hat keine Gelenkpfanne

  • Warum wird er nicht sofort erlöst, sondern noch weiter "gequält "?

    Weil es wieder einmal nur ums Geld geht.


    Die Käuferin hat, warum auch immer, fahrlässig den Hund gekauft und jetzt darf es der Hund ausbaden.


    Insgesamt ist mir die Geschichte eh sehr unschlüssig und ich hoffe, dass es diesen Hund gar nicht gibt.

  • Ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht, werden wir letztendlich nicht beurteilen koennen. Ob die urspruengliche Zuechterin den Welpen mit dem Wissen um seinen Zustand trotzdem verkauft hat, werden wir auch nie wissen. Ich kann mir vorstellen, dass das aus reiner Geldgier geschehen koennte, obwohl ich mir nicht vorstellen moechte, dass es solche Leute gibt.


    Der kleine Hund bezahlt damit nun mit nie endenden Schmerzen.


    Warum Deine Freundin/Nachbarin zu 2 kleinen Kindern noch gleichzeitig 2 Wuerfe und einen weiteren Welpen haben muss, der schon ohne diese extremen Probleme, viel Aufmerksamkeit fordern wuerde, erschliesst sich mir auch nicht wirklich. Aber ich will darueber auch nicht urteilen.


    Vor Dir habe ich grossen Respekt und finde es einfach wundervoll, dass Du Dich um den Kleinen kuemmern willst. Das ist sicher keine leichte Aufgabe und mit hohem Aufwand und vielen Kosten verbunden, wenn der kleine Hund nicht unnoetig weiter leiden soll.


    Mir fiel noch ein, ob es evtl. (vielleicht auch erst spaeter, wenn der Kleine etwas aelter ist) eine Moeglichkeit waere, ihn an einen Rolli zu gewoehnen, falls die Vorderbeine stark genug sind. Ich lese im Thread "Gelaehmte Hunde" von @Julia H. mit. Dort kann man so gut nachvollziehen, dass auch gelaehmte Hunde (ich weiss, dass ist in diesem Fall nicht genau das Problem) so viel Lebensqualitaet und Lebensfreude haben.


    Euch wuensche ich viel Glueck und dem kleinen Kerl ein moeglichst schmerzfreies Leben mit aller Liebe, die er verdient


    Gruss aus Bangkok
    Soidog

  • Lt diesem Thread hats dieser Hund mit Hüfte, Ellbogen und Wirbelsäule. Der braucht keinen Rolli, der braucht endlich mal eine Entscheidung zu seinem Wohle. Zu deutsch: Bitte schläfert das arme Tier doch endlich ein.

  • Soviel menschliche Dummheit auf einmal und ausbaden/ertragen muss es der Hund - einfach widerlich!


    Klar muss das Gutachterobjekt als Beweiskraft menschlichen Fehlverhaltens weiter leiden.


    Schlimmstenfalls bleibt die Freundin auf ihren Ausgaben sitzen, macht ja nichts, Hauptsache sie hat keinen Versuch ausgelassen, ihr Unvermögen wie auch immer und vor allem auf wessen Kosten auch immer gerade zu biegen ...

  • @TE: Du kannst ja nun nix für den Hund tun, aber vielleicht findest du ja im Forum ein paar wichtige Hinweise, worauf man bei einem Hund, der nicht selbständig laufen kann, alles achten muss.

  • Wenn Mensch auch nur einen Funken Empathie für ein Tier hat, dann verhält er sich nicht so. Dann lässt er Geld Geld sein.


    Ich setze mich jetzt auf meine Finger und hoffe inständig, dass diese Geschichte nicht wahr ist.

  • Nein, aber mit Rollihunden. Und die können ohne Rolli auch nicht laufen.

    Aber Rollihunde können sich meist nicht bewegen, dieser Hund kann sich wohl bewegen und hat Schmerzen, die ihm ein Rolli auch nicht nimmt.

  • Mir gehts auch nicht darum, dass man den Hund irgendwie super betreuen kann, sodass eine lebenswerte Situation entsteht, die kann es ja offensichtlich nicht geben. Aber ich nehme mal an, das Tier wird vor Schmerzen kaum Bewegungen machen, und dadurch können sich doch auch Probleme ergeben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Selbst die scheußliche Situation, in der das Tier jetzt steckt, kann man noch übertrumpfen, wenn wundgelegene Haut oder so ein Scheiß dazukommt.

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