• Sie fühlt sich halt unwohl, weil sie eigentlich nicht in die Wohnung machen will, aber es tun muss, weil sie keiner rauslässt.


    Dilemma für den Hund. Er kann es nicht lösen. Wer anders schon.

    • Neu

    Hi


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    • Im Zweifelsfall: Eingrenzen, wenn alles erledigt ist. Das erspart Hund wie auch Mensch viel Stress. Unsere Große muss nach der Begrüßung "zeitnah" auf die Decke, die Kleine an die Leine unter den Tisch, beide mit Knabberspaß. Erst wird geknabbert, dann gepennt. Da gibt's gar keine Diskussion. Weder bei der Kleinen, noch bei der Großen
      (zu Junghundzeiten).
      Wenn sich vorher gelöst wurde und dann Ruhe einkehrt, dürfte es da keine dringlichen Angelegenheiten geben. Zumal Blasenproble ausgeschlossen wurden.

    • Zum Nachtrag: nicht wenige Hunde kommen mit zu viel "Freiheit" nicht so gut klar. Deswegen der Tip zur Eingrenzung. Hallo sagen, vorher lösen, dann zu Ruhe kommen. Oft ist es eben der Stress des Neuen und des herumwuselns.

    • Dann nehmt doch eine leichte Retrieverleine mit. Wenn sie muss geht es kurz raus pieseln und wieder rein, kein zum Opa laufen oder durch den Garten rennen.


      Pixel hat auch so eine stressanfällige Blase, hinzu kommt das sie nicht so schön eindeutig anzeigt wie euer Hund, bitte macht euch das nicht duch ignorieren kaputt. Pixel kratzt nur etwas intensiver am Bein (was sie auch tut wenn sie auf den Schoss will oder essen) und wenn nicht reagiert wird, sucht sie sich halt nen Teppich.


      Mittlerweile haben wir das im Griff, weil ich sie ernst nehme und lieber einmal mehr raus gehe. Und ihr nicht mehr so übermaßig viel Wasser übers Futter gebe :tropf:


      Aber sie hatte auch ein Verhalten entwickelt, wo viel Protestpinkeln schreien würden. Sie hat sich dann keinen Teppich gesucht, sondern hat direkt in meine Nähe gepinkelt.
      Ich glaube mitlerweile, sie wollte mir zeigen, was ihr Problem ist.
      Ich kratze an dir, ich muss.

    • :???:

      gemeint ist da wohl, daß sie am Verhalten des Hundes bemerken, daß irgendwo eine Pfütze ist, bevor sie die Pfütze überhaupt gesehen haben.



      Der Hund hat in der Situtation wohl Streß und muß deshalb nochmal öfter pieseln. Ist doch prima, wenn es so schön angezeigt wird. Bei jungen Hunden ist es durchaus normal, daß sie mal wieder mehr pieseln müssen, wenn etwas anders läuft.
      Wenn ihr nach ihrem Anzeigen an der Tür hinterher eine Pfütze findet, dann war doch die Anzeige korrekt...sie mußte doch auch. Geht doch einfach mit ihr raus, evtl. mit einer Leine und wenn hinterher die Pfoten nass oder schmutzig sind, dann macht sie mit einem Handtuch sauber. Wird hier auch so gemacht, denn mit schmutzigen und nassen Pfoten muß Hund ja nicht durchs Haus laufen. ;)
      Daß sie nach der Pfütze in der Wohnung unter den Tisch verschwindet zeigt euch doch, wie unwohl sie sich damit fühlt, daß sie in die Wohnung machen mußte. In diese Situation würde ich sie gar nicht erst bringen müssen. Ist ja doppelter Streß. Erst darf sie nicht raus zum Lösen und dann muß sie auch noch in die Wohnung machen, was sie ja vermeiden möchte.

    • Wenn euer Hund raus muss, muss er raus. Freu dich, dass er so super anzeigt, was er möchte. Manche zeigen überhaupt nicht an, wenn sie pinkeln oder kacken müssen.


      Der Hund soll ja nicht draußen rumstreunern. Lass das Halsband dran und wenn der Hund wieder raus muss, nimm ihn an die Leine, steh dir 5min die Beine in den Bauch (wenn er erstmal muss, dann ist er bestimmt schneller fertig) und geh wieder rein.
      Hund darf Pipi, lernt aber, dass er nicht toben darf und außerdem bleibt er sauber.
      Ja mei, dann ist halt das Essen bisschen kälter. Zum Glück gibt's Mikrowellen. Und besser als Urin aufwischen ist es allemal.

    • Ich würde mit dem Hund kurz vor dem Essen nochmal kurz an der Leine in den Garten gehen, damit er nochmal pinkeln kann und während des Essens müsste der Hund an der kurzen Leine neben mir auf einer Decke liegen.
      Das schadet dem Hund nicht, denn dann lernt er gleich, dass man sich auch mal hinlegen kann und warten muss und außerdem ist die Gefahr, dass der Hund dann sein "Protestpinkeln" zeigt, enorm gering.

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