Fieber - Brainstorming

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    Hi


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      Um die Ehrlichiose zu bestätigen, solltest du ein Blutprofil MMK machen lassen, also eine Titer-Bestimmung bei z. B. LaboKlin.


      Der erhöhte CrP-Wert zeigt an, dass dein Hund eine Infektion hat, aber nicht welche. Bei Tumoren können die Organwerte verändert sein, müssen aber nicht, vor allem im Anfangsstadium nicht.


      Die Diagnosestellung finde ich irgendwie merkwürdig. Vor einer Titer-Bestimmung kann eine Ehrlichiose nicht gesichert sein.

      Ich bin gerade so schlau wie vorher. Der TA meint, es wäre Ehrlichiose, kann es aber angeblich nicht genau nachweisen? Bißchen unsicher das Ganze.
      Aber da mit Ehrlichiose nicht zu spaßen ist, ist es besser, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig dagegen zu behandeln. Trotzdem kann man ja weiterforschen, und vielleicht eine Zweitmeinung einholen.
      Impfreaktionen - von leicht bis lebensbedrohlich - können immer auftauchen, auch, wenn der Hund (oder anderes Lebewesen) es immer vertragen hat.


      Alles Gute!

      Ich denke man darf auch nicht vergessen, dass sich Tierärzte (und Ärzte im allgemeinen) ja auch sehr vereinfacht ausdrücken um die Leute nicht zu verwirren oder unnötig Panik zu verbreiten. Dass er damit Interessierte vielleicjt erst recht verwirrt, ist ihm vielleicht so nicht klar :lol:


      Ich könnte mir vorstellen, dass er das mit dem "nicht nachweisbar" so meinte, dass das so nicht im Blutbild festzustellen ist und er jetzt den richtigen Test nicht abwarten möchte da wir immerhin schon den 9. Tag Fieber hatten.


      Für Ehrlichiose würde aber auch sprechen, dass wir Mitte September in Südfrankreich (allerdings mit Vectra 3D drauf) waren und Roonie auch vor rund 4 Wochen (also etwa 3 Wochen vor dem ersten Tag Fieber) eine Zecke hatte.


      Wenn dann die nächste Blutuntersuchung immer noch auffällig ist, dann können wir immer noch die "schweren Geschütze" wie Ultraschall und was es noch alles gibt, auffahren.
      Ich hatte das auch so mit ihm besprochen, dass wir mit dieser Testmedikation nicht sehr viel zu verlieren haben, ausser einmal "umsonst" AB bekommen. Klar nicht cool für den Hundekörper, aber jetzt auch nicht so hoch dramatisch.



      Falls es doch ein Tumor sein sollte, wäre der ja für diese paar Tage ja erst mal
      mit den Kortison "gehemmt", oder funktioniert das so nicht bei allen Tumoren?




      Ihr geht es heute übrigens viel, viel besser, aber sie hat ja auch Schmerzmittel/Fiebersenker intus und muss sich daher trotzdem schonen.

      Dann kann das wirklich gut möglich sein mit Ehrlichiose. Obwohl man ja heutzutage nicht mehr wegzufahren braucht. Vor ein paar Jahren gab es in meiner Ecke ein paar Ehrlichiose-Fälle bei Hunden, obwohl sie ihre Heimat nicht verlassen haben. Einer der Hunde ist gestorben. Danach waren alle TÄ gewarnt, daß andere Hunde mit seltsamen Symptomen gleich getestet und damit gerettet werden konnten.


      Meine letzte Hündin hatte auch plötzlich hohes Fieber und sie war schlapp, bei den Blutwerten waren die weißen Blutkörperchen und die Thrombozythen (und die roten Blutkörperchen) sehr niedrig.
      Zur "Auswahl" an Krankheiten hatten wir erstmal Ehrlichiose, Leptospirose, Vergiftung, das wurde aber dann alles mittels weiterer Diagnostik ausgeschlossen und die Symptome haben nicht dazu gepasst.
      Mein TA hat alles gemacht was in seiner Macht stand, hat mir aber von vorneherein gesagt, dass er nur bis zu einem bestimmten Punkt diagnostizieren kann und weitere Diagnostik müsste in einer Tierklinik stattfinden, denn dafür hat er die Gerätschaften nicht.
      Ich musste dann mit meiner Hündin nach Haar in die Tierklinik - unsere umliegenden kleinen Tierkliniken waren dazu leider nicht geeignet.


      Aus dieser Erfahrung heraus und bei dem was ich lese, würde ich persönlich dir daher raten, den Hund in einer geeigneten Tierklinik vorzustellen.

      oh man...



      Also Donnerstag und Freitag morgen war sie wieder ganz die Alte. Kam kuscheln, war lustig und fröhlich. Seit Freitag abend ging es wieder bergab. Samstag Vormittag sollte meine Mutter nochmal beim Tierarzt anrufen, hat sie aber nicht gemacht, weil es ihr angeblich besser ging -.-


      Na gut, alle Sprechstunden verpasst, dann wollten wir eben bis Montag (heute) warten, soooo schlimm war es ja nicht. Naja, gestern abend hatte sie wirklich starke Schmerzen. Sie lag nur auf der Seite rum und hatte Schwierigkeiten sich "aufrecht" hinzulegen, also das Hochkommen bereitete ihr Schwierigkeiten. Als sie dann völlig in sich gekehrt wirkte und anfing zu wimmern, haben wir sie ins Auto gepackt und sind in die Tierklinik gefahren.



      Nun ist auch Tierarzt 2 ziemlich ratlos. Fieber hatte sie keins mehr (wobei mir da heute morgen erst einfällt, dass ich ihr abends noch 1/2 Novalgin Tablette gegeben habe :tropf: Also wird das nicht aussagekräftig sein) und er tippte wegen einer leichten Schmerzempfindlichkeit in Höhe des T(?)8 Wirbels auf Spondylose (also als neue Diagnose, unabhängig vom erhöhten Entzündungswert).
      Also Röntgenbild gemacht. Darauf war der Darm wohl leicht auffällig mit viel Luft drin, aber sie bekommt jetzt ja auch AB die nicht ohne sind.
      Ansonsten sieht die Wirbelsäule wunderschön aus. Ganz vorne an der Wirbelsäule kann man ganz, ganz minimal einen Anfang von altersbedingter Spondylose erkennen, aber erstens ist das an einer anderen Stelle und zweitens sollte das in dem Stadium keine Schmerzen bereiten.
      Meiner Meinung nach liegt die Ursache der Schmerzen irgendwo im Kopfbereich, da sie sehr empfindlich ist wenn ich ihr das Halsband (Zugstop) oder Geschirr ausziehe oder einfach so mit z.B einem Jackenärmel in die Nähe komme. Auf normales Anfassen reagiert sie aber nicht wirklich, findet es aber auch nicht cool.



      Habe schon mal an Grannen gedacht, aber müsste es da nicht irgendwie Symptome geben wie Ausfluss, Jucken, usw? Ihr linkes Auge ist leicht gerötet, aber nicht arg schlimm.
      Kopfschütteln geht nicht, also sie schüttelt an, lässt es aber dann.

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