Hund aus Schlafzimmer verbannen?

  • Der Freund von meiner Schwester hat auch so einen leichten Schlaf und kannte das Zusammenwohnen mit einem Hund vorher nicht. Er wird auch öfters durch Kleinigkeiten vom Hund wach.
    Wegen des Bodens (Parkett) haben die überall dann Teppiche ausgelegt. Der Hund schläft bei denen mit im Bett und er geht nachts oft rauf und runter vom Bett weil zu warm/zu kalt usw. da hat man das extrem gehört.
    Ich würde sagen wenn du den Schlafplatz vom Hund verlegen willst dann mach es :smile: .
    Bei uns ist es alles eine Gewöhnungssache gewesen, dass die Geräusche der Hunde einen nicht mehr beim Schlafen stören.
    Mittlerweile schläft hier jeder fest aber wehe es muss mal ein Hund dringend raus oder brechen... :pfeif:

  • An die Leichtschläfer: Habt ihr mal versucht, mit einer leichten Geräuschkulisse einzuschlafen? Leise Musik, Hörbuch oder White Noise (Regen z.B.).


    Wenn ich im Stillen einschlafe, werde ich von leichten Geräuschen geweckt. Hab ich aber von Anfang an Hintergrundgeräusche, schlafe ich wie ein Stein. Funktioniert mit Sicherheit nicht bei jedem aber vielleicht ist es ja einen Versuch wert.

    Es hat Wochen gedauert bis es mich nicht mehr störte dass mein Freund/Mann nachts atmet :lachtot:
    Inzwischen ist es etwas besser..ich kann auch mit laufendem Fernseher einschlafen...nützt aber alles nix, ich werde nach wie vor bei ungewöhnlichen Geräuschen sofort wach^^

  • Es hat Wochen gedauert bis es mich nicht mehr störte dass mein Freund/Mann nachts atmet


    xD


    Ich find das eher beruhigend, wenn jemand in meiner Nähe Schlafgeräusche von sich gibt. Die Tiere schniefen, schnarchen, putzen sich und pupsen manchmal. Der Mann auch. Wenn ich dazu eingeschlafen bin, schlaf ich einfach am besten. Liegt mit Sicherheit an der Gewöhnung.

  • Das möchte ich auch mal können... Manchmal denke ich "Darth Vader" liegt neben mir.. Da kann ich nicht einschlafen... Schnarchen ist noch schlimmer... Und Baxter leckt nicht normal wie jeder andere Hunde, der schmatzt eher so nervuig..

  • Hat Vor- und Nachteile @Dogs-with-Soul. Ich hör dafür oft den Wecker nicht oder bekomm erst sehr spät mit, wenn einer der Hunde raus will. Und wenn ich alleine irgendwo übernachten muss, wo es still ist, bin ich ständig wach.

  • meine hunde schlafen 8-10 Stunden nachts durch... ohne rum laufen. Nur Rhea muss fast jede Nacht einmal raus zum Pipi machen. Ansonsten liegt eigentlich jeder Hund am Morgen genau da wo er am Abend eingeschlafen ist. Maximal die Liegeposition wird gewechselt.
    Von daher finde ich das schon recht ungewöhnlich. Vielleicht hat er Durst oder muss mal?

    Dann schaff Dir nie einen HSH an. Viele Rassen dieser Hundegruppe haben ein sehr ausgeprägtes Nachtleben in Form von sehr umfangreichen Patrouillen durch das Haus/ die Wohnung und wenn möglich auch das gesamte Grundstück. Und das teils regelmäßig in bestimmten Abständen über die Nacht verteilt.


    Ansonsten verstehe ich das Problem nicht ganz. Will ich nicht, dass der Hund im Schlafzimmer ist, dann lass ich ihn nicht rein. Habe ich ihn schon daran gewöhnt, ist das "mein" Problem oder ich muss alles tun, damit er nicht mehr ins Schlafzimmer kommt. Wenn der Hund nicht gerade ein psychisches Problem mit dem Allein Schlafen hat, dann ist das eigentlich kein Problem.


    @straalster


    Mhhhh... ich weiß nicht so richtig ob die Aussage, dass Dein Mann nachts pupst, hier so richtig aufgehoben ist....

  • Meiner steht auch ab und an auf, hechelt etwas und legt sich aus dem warmen Bett auf den kühlen Boden, geht was trinken oder sonst was.
    Ab und zu schläft er auch gern im Bad, auf der Flauschematte. Aber generell würde ich ihn nicht aussperren wollen. Also den Hund, nicht den Mann :D


    Mein Mann schnarcht auch ab und zu sehr laut.. Würde nicht auf die Idee kommen, ihm die Nase zuzukleben, habe immer Oropax bereit und stöppel zu, wenn nötig.
    Lustigerweise hör ich den Hund dann noch, ihn blende ich damit gut aus :D (den Mann)

  • @Herdifreund: Es ging der TE doch darum, wie sie dieses Problem lösen und den Hund umgewöhnen kann. Es gab dazu ja auch Ideen und Vorschläge.


    Falls du jetzt aus meinem Beitrag mitgenommen haben solltest, dass sich mein Mann auch nachts putzt - dem ist nicht so. Das bezog sich ebenfalls auf die Tiere. Abgesehen davon sind wir glaub ich alle erwachsen und wissen, dass Körperfunktionen existieren.

  • @straalster


    Worum es dem TO ging ist mir ziemlich klar. Kann man ja lesen.
    Aber was ICH sagen wollte ist: Natürlich kann man hier jetzt versuchen unendlich viele Lösungsansätze zu finden und Tricks anzuwenden um es dem Hund möglichst "schön" zu machen nicht mehr im Schlafzimmer zu schlafen.


    Aber: Wenn der Hund keine "Schäden" oder ein unglaublich enges, fast schon manisch fixiertes Nähe-Bedürfnis zum Menschen hat, dann reicht es oft einfach die Tür zuzumachen. Er wird sich einen anderen Platz suchen und dort schlafen und zwar OHNE besondere Vor-, Während- und Nachüberlegungen und ohne Stress. Ganz einfach und ohne Firlefanz. Ich habe nicht gelesen dass diese aller einfachste aller Möglichkeiten schon probiert wurde und auch nicht, dass der Hund irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten zeigt.


    Das Interessante in Foren wie diesem hier ist oft, dass die einfachsten und simpelsten Vorgehensweisen oft überhaupt nicht angesprochen und in Folge dessen oft auch gar nicht ausprobiert werden, sondern gleich von riesen Problemen und massiven Störungen beim Hund ausgegangen wird. Aber gerade beim Hund sind sog. sebsterfüllende Prophezeiungen ganz oft die Regel. Man geht schon in Erwartung einer Problematik an eine Aufgabe heran und siehe da, allein durch die Art wie man herangeht, tritt auch genau die erwartete Problematik ein. Oder anders: Die eigene Erwartung und die daraus resultierenden eigenen Handlungen, lassen dem Hund oft keine Chance, sich anders (als vorab erwartet) zu entwickeln.


    Und natürlich ist es Deine Sache, was Du über Deinen Mann erzählst. Und eignetlich war das eher nicht ganz ernst gemein, weil ich davon ausging dass der Satz nur etwas unglücklich formuliert war. Aber bitte, wenn Du diverse körperliche Unzulänglichkeiten Deines Mannes posten möchtest.. nur zu :-)

  • als Rudeltier hat der Hund kein "manisches" sondern völlig natürliches Nähdbedürfnis - gerade in der Nacht.


    Er durfte immer seinem natürlichen Bedürfnis nachgehen und im Schlafzimmer bei seinen Menschen schlafen und von heute auf morgen wird ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen und er wird ausgegrenzt?!


    Da macht man es sich aber bissle zu leicht. Wenn man ihn wirklich raus haben will aus dem Schlafzimmer (was mir unbegreiflich ist wie man sich an Lebenszeichen seines Hundes so stören kann aber Menschen sind ja verschieden) dann würde ich den vorgeschlagenen Weg nehmen und ein paar Nächte mit ihm im Wohnzimmer schlafen und ihm zeigen wie toll die Couch ist.


    Damit er Nachts nicht hechelt könnte man auch einfach die Temperatur im Schlafzimmer etwas senken (dann schläft Mensch vll. auch besser) und gegen Laminat getippel sind Teppiche sehr effektiv.

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