OP oder keine OP. Was würdet ihr machen?

  • Eine solche Aussage "Man ist die doof"- würde ich nun als... undifferenziert betrachten und sie würde mir zeigen, dass derjenige nicht versteht, um was es geht und auf welchem Hintergrund Zusätze wie z.B. diese basieren: dass nämlich nicht die Vitamine als solches im Vordergrund stehen, sondern eben die stark antioxidative Wirkung auf freie Radikale.
    Die Verwendung des "Begriffs" Heilung im Zusammenhang mit Krebs ist immer kritisch zu betrachten und bestimmten Berufsgruppen zu Recht verboten. Um was es bei den verschiedenen therapeutischen Ansätzen geht, habe ich ja bereits beschrieben.

  • Ich habe gerade mit meiner Schwester telefoniert...
    Ihr 10jähriger BC wurde letzte Woche notfallmäßig wegen rupturiertem Milztumor operiert.


    Es geht ihm gut.


    Heute kam der Befund( der, den ich erwartet habe...) extrem bösartig vielleicht 4 Wochen noch, vielleicht 4 Monate, schwer ab zu schätzen (Meine Schwester wußte nicht, was für ein Tumor das ist, ich denke mal: Hämangiosarkom....)


    Sie ist bei aller Trauer SEHR froh, operiert zu haben und zu wissen, wo sie jetzt steht.
    Sie wird jeden Tag mit ihrem Hund jetzt sehr intensiv erleben, sie können in Ruhe und Frieden Abschied nehmen.
    Egal, ob es 2 Tage oder 2 Monate dauert,: Jeder Tag ist von jetzt an ein ganz intensiv gefühltes Geschenk. Ein ganz privater Tag mit ihr und ihrem Hund!


    UND: Sobald es ihm ein wenig schlechter geht: Sie weiß aufgrund den Histo-Befundes, dass es keine Rettung gibt, sie muß sich nicht an Strohhalmen festklammern!


    Sie kann ihn gehen lassen, wenn es an der Zeit ist, ohne zu hoffen, dass es "vielleicht nur ein schlechter Tag" ist.

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