OP oder keine OP. Was würdet ihr machen?

  • So würde ich es auch machen.Finde Deine Entscheidung gut. Sie bietet durchaus Chancen.Selbst wenn der Tumor maligne ist, besteht die Möglichkeit, dass er vollständig entfernt werden kann und er noch nicht gestreut hat. Die von mir erwähnten Therapieansätze bei Tumorerkrankungen würde ich in jedem Fall machen. In der Regel aber bieten normale TA-Praxen solche nicht an oder messen ihnen keine große Bedeutung zu.Ich halte sie aber zur Unterstützung für unerläßlich.
    Are Thorensen zum Beispiel ist in der Veterinärakupunktur eine Koryphäe und behandelt mit beachtlichen Erfolgen an Mamma-CA erkrankte Hunde.Aber es dürfte schwierig sein, einen TA zu finden, der in dieser Methode bewandert ist.


    Ich hatte in meiner Tierfamilie leider schon etliche Krebsfälle, äußerst bösartige und letztendlich auch tödliche. Ich habe die Erfahrung machen können, so wie andere auch, dass mit diesen Tumortherapien die Lebensqualität lange aufrecht erhalten werden konnte und das Ende dann aber sehr schnell kam.Es gab also kein langes Siechtum und das alleine war schon viel wert.


    Mein Hund hatte ein malignes Lymphom, und hier die bösartige Variante und hier war die Prognose klar von Anfang an.
    Dein Hund aber hat wirklich Chancen, nach der OP noch ein langes und gutes Leben führen zu können, daher sei bitte einfach optimistisch.


    Solltest Du beim TA keine oder unzureichende Unterstützung hinsichtlich der alternativen Therapien finden, das aber machen wollen, steht mein Hilfsangebot nach wie vor.


    Ich wünsche ganz viel Glück für die OP!

  • So würde ich es auch machen.Finde Deine Entscheidung gut. Sie bietet durchaus Chancen.Selbst wenn der Tumor maligne ist, besteht die Möglichkeit, dass er vollständig entfernt werden kann und er noch nicht gestreut hat.

    Gerade bei Hauttumoren erscheint mir diese Chance bei rechtzeitiger Entfernung sehr hoch, deswegen beglückwünsche ich Deinen Hund zu Deiner Entscheidung, das Ding entfernen zu lassen! :bussi:

  • Alles Gute für die 'Zuchtmuddi' und ich drücke die Daumen, dass sie die OP gut übersteht und es ihr bald besser geht. :bindafür:



    Zum Thema Knubbel untersuchen lassen:
    Ich habe von Rita anfang des Jahres drei Knubbel entfernen lassen, habe sie nicht eingeschickt. Ich bereue es inzwischen. Hätte ich die Sicherheit, dass es bösartige Mastzellentumore waren (da ist sich mein TA sicher gewesen und ich vertrau ihm sehr), dann würde ich auf den jetzt wieder aufgetauchten Knubbel evtl anders reagieren. Klar, er ist da, ich kann es nicht ändern, ich versuche auch nicht, in Panik auszubrechen. Vielleicht wäre ich aber etwas ruhiger, wenn ich wüsste, was genau die drei Knubbel eben waren.


    Zum Thema alternative Behandlung von Krebs:
    Seit der KnubbelOP hab ich Ritas Ernährung bisschen umgestellt, ich hab mich hier im Forum eingelesen und auch ausserhalb. 'Krebszellen mögen keine Himbeeren' und die Annahme, dass weniger KH das Wachstum von Tumoren verlangsamen z.B. haben Einfluss auf ihre Ernährung. Und wenn es auch nicht hilft, dann schadet es zumindest nicht. Und dass es hilft, daran glaub ich einfach.

  • cici wurden vor 5 Jahren 2 knubbel entfernt, einer am Gesäuge und einer an der Brust. Beide bösartig..


    Inzwischen ist die Hexe 16 Jahre alt, Top fit und würde sich immer noch prügeln wenn man sie lässt. Bisher ist auch nichts mehr nachgekommen.


    Und Abbey wurde mit knapp 2 Jahren ein Riesen lipom entfernt. Auch da bisher nichts weiter..



    Mein Fazit: so schlimm ist die Entfernung eines kleinen knubbels nicht dass ich das nicht machen lassen würde um das Leben des Hundes zu verlängern..

  • Zum Thema alternative Behandlung von Krebs:
    Seit der KnubbelOP hab ich Ritas Ernährung bisschen umgestellt, ich hab mich hier im Forum eingelesen und auch ausserhalb. 'Krebszellen mögen keine Himbeeren' und die Annahme, dass weniger KH das Wachstum von Tumoren verlangsamen z.B. haben Einfluss auf ihre Ernährung. Und wenn es auch nicht hilft, dann schadet es zumindest nicht. Und dass es hilft, daran glaub ich einfach.

    Mit Glaube hat das nicht viel zu tun :) :)
    Die Wirkung einzelner Substanzen auf Stoffwechselprozesse ist ja inzwischen pharmakologisch gut erforscht und nachgewiesen. Ein Beispiel: Antioxidantien. Tumorpatienten sollten hochdosiert Vitamin C , natürliches Vitamin C, bekommen als starkes Antioxidans, welches zellschädigende freie Radikale eliminiert.
    Dann: unter den Vitalpilzen gibt es etliche, die in der Humanmedizin in Japan bereits als Krebsmedikament zugelassen sind, zum Beispiel der ABM.

  • klar..


    Dadurch dass keine weiteren Knubbel gefunden wurden und auch nichts gestreut hatte würde nicht weiter behandelt.


    Der Tumor war aber auch sauber eingekapselt und konnte ohne Probleme entfernt werden

  • Mit Glaube hat das nicht viel zu tun :) :)Die Wirkung einzelner Substanzen auf Stoffwechselprozesse ist ja inzwischen pharmakologisch gut erforscht und nachgewiesen. Ein Beispiel: Antioxidantien. Tumorpatienten sollten hochdosiert Vitamin C , natürliches Vitamin C, bekommen als starkes Antioxidans, welches zellschädigende freie Radikale eliminiert.
    Dann: unter den Vitalpilzen gibt es etliche, die in der Humanmedizin in Japan bereits als Krebsmedikament zugelassen sind, zum Beispiel der ABM.

    Wie schön, dass man im Dogforum über sowas reden kann. 'Draussen' in der realen Welt, kuckt man mich oft an wie ein Auto, wenn ich von Ritas Krebs'diät' erzähle.


    Vitamin C kommt dann auch noch auf die Liste (wäre Hagebuttenpulver was? das hab ich kürzlich gekauft) und die Pilze kuck ich mir mal an, ob das was für 'uns' ist.



    Vielen lieben Dank, @Julia H., für die Infos! :bindafür:

  • Wie schön, dass man im Dogforum über sowas reden kann. 'Draussen' in der realen Welt, kuckt man mich oft an wie ein Auto, wenn ich von Ritas Krebs'diät' erzähle.
    Vitamin C kommt dann auch noch auf die Liste (wäre Hagebuttenpulver was? das hab ich kürzlich gekauft) und die Pilze kuck ich mir mal an, ob das was für 'uns' ist.



    Vielen lieben Dank, @Julia H., für die Infos! :bindafür:

    Gute Antioxidantien sind OPC und Camu-Camu-Beere.Letzteres gilt als derzeit stärkstes Antioxidanz,das es gibt.

  • Das Problem an solchen Aussagen ist eben einfach oft, dass es nicht differenziert gesehen wird.
    Aus: ich unterstütze meinen Krebskranken Hund mit einer speziellen Diät um den Krebs aufzuhalten und ihm keine "Nahrungsgrundlage" zu geben wird ja dann oft : die Sandra (beliebigen Namen einsetzen) gibt ihrem Hund jetzt Vitamin C und denkt, dass sie den Krebs heilen kann. Man ist die doof.

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