Alles anzeigenGuten Morgen :)
Viele lieben Dank an euch alle für die vielen Antworten!
Wir werden unsere Muddi diesesmal operieren lassen, haben aber nach erneuter Rücksprache mit der TA abgemacht, dass wir es danach sein lassen werden.
Wie Maren schrieb, kann man X Knubbel entfernen lassen und dann ist dann doch ein Tumor der sech rasant ausbreiten kann und der Hund stirbt dann doch irgendwann daran.
Wir hatten uns bewusst für eine Zuchtmuddi entschieden, um ihr eine schöne "Rente" bieten zu können. Dazu gehören keine stressige TA-Besuche, keine mehrfache OPs und keine lange Medikamententherapie.
Sollte es irgendwann mal so kommen, haben wir uns dazu entschieden sie dabei zu begleiten und die "Entscheidung" zu treffen bevor sie miserabel vegetiert.
Aber noch ist es ja nicht so weit und wir sind guter Ding, dass sie noch ein paar tolle Monate/Jahre bei uns haben wird :)
So würde ich es auch machen.Finde Deine Entscheidung gut. Sie bietet durchaus Chancen.Selbst wenn der Tumor maligne ist, besteht die Möglichkeit, dass er vollständig entfernt werden kann und er noch nicht gestreut hat. Die von mir erwähnten Therapieansätze bei Tumorerkrankungen würde ich in jedem Fall machen. In der Regel aber bieten normale TA-Praxen solche nicht an oder messen ihnen keine große Bedeutung zu.Ich halte sie aber zur Unterstützung für unerläßlich.
Are Thorensen zum Beispiel ist in der Veterinärakupunktur eine Koryphäe und behandelt mit beachtlichen Erfolgen an Mamma-CA erkrankte Hunde.Aber es dürfte schwierig sein, einen TA zu finden, der in dieser Methode bewandert ist.
Ich hatte in meiner Tierfamilie leider schon etliche Krebsfälle, äußerst bösartige und letztendlich auch tödliche. Ich habe die Erfahrung machen können, so wie andere auch, dass mit diesen Tumortherapien die Lebensqualität lange aufrecht erhalten werden konnte und das Ende dann aber sehr schnell kam.Es gab also kein langes Siechtum und das alleine war schon viel wert.
Mein Hund hatte ein malignes Lymphom, und hier die bösartige Variante und hier war die Prognose klar von Anfang an.
Dein Hund aber hat wirklich Chancen, nach der OP noch ein langes und gutes Leben führen zu können, daher sei bitte einfach optimistisch.
Solltest Du beim TA keine oder unzureichende Unterstützung hinsichtlich der alternativen Therapien finden, das aber machen wollen, steht mein Hilfsangebot nach wie vor.
Ich wünsche ganz viel Glück für die OP!