Groß und Klein – Es könnte so schön sein… oder auch Klein vs. Groß

  • Ja natürlich, sag ich ja. Aber keine Sorge. Bei uns herrscht weder Chaos, noch wird einer meiner Hunde nicht als Hund gesehen. :winken:
    Aber ich finde schon, dass man da auch bei sich selber mehr aufpassen muss.


    Selbst großen Hunden scheint das so zu gehen. |) In Tims Sturm- und Drang Zeit hatten es ihm besonders Großpudelhündinnen angetan. Während die großen Rüden eine Ansage von den Hündinnen kassierten, wurde Tim quasi mit einem Lächeln von den Hündinnen bedacht und nicht gerügt. Erst von mir dann, was mir von den Haltern manchmal den Kommentar einbrachte "ach lass ihn doch, er ist so charmant". Die Hündinnen schienen das auch so zu sehen. Er ist halt wirklich süß, sehr manipulativ und extrem charmant. :pfeif:

  • Ja, es ist praktisch, dass man Zwerge hochnehmen kann. Es wäre aber schöner, wenn man es nicht müsste. xD


    Ich bin echt froh, dass meiner seit einigen Jahren meist gelassen hinter mir steht, wenn es mal wieder eng wird. :smile:

  • Also auch mein kleiner Hund wird natürlich angeleint, darf niemanden stellen, nicht hysterisch rumbellen und hört so rein generell (behaupte ich mal) recht gut.
    Aber ich musste an mir selber feststellen, dass ich Tim Sachen durchgehen lasse für die der Große einen Einlauf kriegen würde. Einfach, weil man das bei den Kleinen gar nicht als so störend empfindet. Wenn Tim mich beispielsweise anspringt, dann wird er je nach Situation auch mal gekrault. Wenn Gino mich anspringen würde fängt der sich eine Ansage ein. |) Weil es halt ein Unterschied ist, ob mir dann die Pratzen auf den Schultern stehen und wir uns Auge in Auge gegenüberstehen oder ob die Schnauze dann nur auf Hüfthöhe ist.


    Was man bei den Kleinen noch als süß empfindet, geht dann halt bei großen Hunden gar nicht.


    Ich muss mich da manchmal selber am Riemen reißen kein Verhalten süß zu finden, was eigentlich ein "no-go" ist, nur weil es nicht so stört.


    Ich schließ mich in allen Punkten an. :D
    Kensi hört wie ne eins, ist altersentsprechend gut erzogen. AAAABER auch ich lass bei ihr Sachen durchgehen, die Mia eigentlich nicht darf. Anspringen zum Beispiel, oder das Beißen in die Hosenbeine wenn ich mir ne Hose anziehe (keine Ahnung warum sie das macht). Aber auch die Art wie sie gern gesehenen Besuch begrüßt. Sie ist da nämlich extrem überschwänglich. Wenn der Besuch sich aufs Sofa setzt ist es vorbei. Da springt sie den Leuten regelrecht ins Gesicht. Bei "offiziellem" Besuch lass ich das natürlich nicht zu und nehme sie zu mir, aber bei Familie und Freunden, also Menschen, die Kensi kennen und mögen darf sie sich nach Herzenslust austoben.
    Obwohl, da darf Mia dann eigentlich auch zum Schoßhund mutieren.
    Sieht dann in ganz extremen Fällen, wie hier mit meiner Schwester bei meiner Wohnungsrenovierung, so aus :hust:


    [Externes Medium: https://youtu.be/Zxq50krmHg4]
  • Leider geht hier niemand mit Kleinhund mehr als ein paar Meter, ich habe kaum die Chance welche zu treffen.

    Vielleicht machst Du hier im DF (gibt ja irgendwo Threads dafür) mal eine Anfrage, ob sich jemand mit dir treffen mag.


    Ich weiß nicht, wo Du wohnst. Tim hat null Probleme auch mit großen Hunden.

  • xD
    Was ein geiles Video.
    Tu da noch 3 Hunde mehr hin, und du hast meine xD




    Meine Hunde sind übrigens nicht gut erzogen :tropf:
    Zumindest nicht für andere. Ich find sie okay so :p

  • Ich wünsche mir mehr Begegnungen mit Kleinhunden!


    Die wünsch ich mir auch, vor Allem für meine Zwergin. Hier gibt es absolut keine Spielpartner in akzeptabler Größe für sie. Ich treffe fast nur Großhunde, und die wenigen Kleinhunde die ich treffe sind in der Regel nicht ableinbar. Das ist so traurig.




    Also für andere Augen sind meine zumindest hier zu Hause auch nicht gut erzogen. Sie dürfen betteln, aufs Sofa, auf mir rumlatschen, auf Besuch rumlatschen, eigentlich dürfen sie hier fast alles. Wen's stört soll halt nicht herkommen. ICH komm damit super klar.
    Ein Dritter folgt übrigens in 8 Tagen. :applaus: Meine Schwester bekommt dann ihren Nacki :herzen1:

  • Also für andere Augen sind meine zumindest hier zu Hause auch nicht gut erzogen. Sie dürfen betteln, aufs Sofa, auf mir rumlatschen, auf Besuch rumlatschen, eigentlich dürfen sie hier fast alles. Wen's stört soll halt nicht herkommen. ICH komm damit super klar.
    Ein Dritter folgt übrigens in 8 Tagen. :applaus: Meine Schwester bekommt dann ihren Nacki :herzen1:

    näääääää.... zeigen!

  • Ich habe ja beides und ich muss ehrlich sagen, dass ich leider schon einen Unterschied merke wenn ich mit Lucky alleine unterwegs bin .
    Hunde krachen, leider Allgemein ab und zu ihn uns rein ob mit oder ohne Amy aber ich finde dass es mit Lucky alleine noch öfters passiert, Lucky ist zwar super verträglich aber trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl wenn plötzlich z.B eine Dogge auf uns zukommt.
    Leider werde ich ab und zu auch belächelt wenn ich Lucky hochnehme, dabei darf er auch Kontakt zu grossen Hunde haben aber halt nunmal nicht zu allen .
    Was mir auch auffällt dass einige Leute Lucky einfach streicheln ohne zu fragen .
    Ausserdem regen sich mehr Leute auf wenn Lucky bellt, als wenn es Amy tut wobei das bei Amy schlimmer aussieht :roll: .


    Unterschied in der Erziehung mache ich nicht, was Amy nicht darf darf Lucky auch nicht hochspringen finde ich bei beiden z.B nervig.


    Ich finde auch nicht dass die kleinen Hunde oft unerzogener sind, ich kenne viele kleine Hunde die besser erzogen sind als die grossen :D .

  • @Rimarshi: Frequenz kann ich verstehen. Meine beiden haben zum Glück (für ihre Größe) recht tiefe Stimmen und wenig Lust zum Bellen. Hier vergehen Wochen ohne Beller. Kenn das aus meiner Familie aber auch anders. Eine Pudeldame hatte ne Stimme… die gelangte in ungeahnte Höhen. Trommelfellfolter.


    In meinem Umfeld erscheint es mir trotzdem oft unfair. Die Größeren können bellen und bellen und bellen – alle stört es, aber die wenigsten trauen sich, dagegen mal was zu sagen. Ein kleiner möppt einmal und schon entlädt sich der aufgestaute Frust auf ihn. Weil der halt samt Halter weniger bedrohlich ist.


    Davon ab: Was du beschreibst, geht auch für mich überhaupt nicht. Genau das hatte ich ja auch schon in einem anderen Thread angesprochen. Wenn die Kleinen machen können, was sie wollen oder meinen machen zu müssen, andere provozieren, keine Grenzen kennen – das nervt nicht nur, das ist gefährlich. Ganz zu schweigen davon, dass die grenzenlosen Hunde dann auch meistens alleine gelassen werden. Sie müssen sich kümmern und versuchen zu regeln, weil es der Mensch nicht gebacken bekommt und sind einfach nur zutiefst unsicher.
    Was als „Der Kleine darf das, er ist ja klein“ und damit irgendwie als Vorteil bezeichnet wird, ist oft Dauerstress für die Hunde.


    Das möchte ich aber klar von Hunden abgrenzen, deren Grenzen nicht ernst genommen werden. Die dadurch ängstlich sind und sich einfach nur Gehör verschaffen wollen, wenn es denn sein muss. Leider werden diese beiden „Gruppen“ meiner Erfahrung nach oft in einen Topf geworfen. Einzig Gemeinsamkeit ist eigentlich, dass beides aus Verzweiflung entsteht.


    Ich würde meine z.B. nie zu einem anderen hinrennen lassen. Schon allein aus Respekt vor dem anderen und Angst, dass der andere sich bedrängt fühlt und es knallt. Und dennoch bekomme ich sowas vorgeworfen, wenn mal wieder einer in uns reinbrettert. (Ja, aber wenn es ihrer gewesen wäre, wäre es ok weil er kleiner ist). Natürlich kann das mal passieren aber für mich wäre es nicht okay. Ich würde meine zusammenstauchen, mich entschuldigen und die wären die nicht mehr oben ohne unterwegs.


    Was ich mir wünsche: Mehr Gleichberechtigung und mehr Spiegelneuronen.

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