Nein,die Aussage kenne ich so nicht, und ich halte sie auch für Quatsch.
Allerdings ist die Art(nicht die Intensität) der Beziehung, die man zu kleinen oder großen Hunden hat, eine unterschiedliche, wie ich finde.
Wie meinst du das? Bei Kleinen ist man selbst eher der Beschützer, bei Großen eher nicht?
Huch, das müsste man mal meinem Hund erzählen!
Eine engere Bindung gibt's schon gar nicht mehr...
Oder wohl eher nicht erzählen - wäre ja schade :)
Und die Aussage des Herren war noch nie witzig. Ist vielleicht von manchem irgendwie nett gemeint aber lustig nun wirklich nicht.
Also die Aussage finde ich sehr befremdlich und kenne sie so auch zum Glück nicht.
Ich kann höchstens verstehen, dass wenn man einen kleinen Hund nicht erzieht und sich weniger mit ihm beschäftigt, dass man dann auch weniger eine Bindung zum Hund hat. Allerdings liegt das ja am Mensch und nicht am Hund.
Und es gilt auch wiederum für jede Größe.
Vielleicht wird bei manchen aus "ist ja nur ein Hund" dann noch die Steigerung bzw. Verringerung, weil kleine Hunde noch weniger "wert" sind? Oder sie erleben vor allem Halter, die sich einen Kleinen tatsächlich als Kindersatz, Accessoire oder interaktives Stofftier anschaffen?
In meinem weiteren Umfeld stell ich da aber tatsächlich keinen Unterschied zwischen der Bindung, Erziehung und Beschäftigung fest. Prozentual gibt es hier genauso viele kleine, wie große Hunde ohne Erziehung.
Vielleicht entsteht der Eindruck auch bei manchen, weil große Hunde schneller ohne Leine gelaufen lassen werden. Die müssen nicht abrufbar sein. Denen passiert schon nichts. Die meisten Haltern von kleinen Hunden hier trauen sich das nicht - weil dem Hund ja was passieren könnte.
Aussenstehende könnten daraus schlussfolgern, dass die Großen eben besser hören - eine engere Bindung zum Halter haben?!