Hund beißt Pferd

  • Ähem ... ich lese aus dem Eingangsbeitrag, dass ein Bewusstsein dafür vorhanden ist, dass diese Situation gefährlich war und so nicht noch mal passieren darf. Daher versteh ich die Kloppe nicht?


    Gut, der Dogforum-Hundehalter an sich ist natürlich perfekt. Der weiß natürlich auch genau, wann in einem Hundeauslaufgebiet ein Reiter auftaucht und hat den Hund schon lange vorher gesichert.


    Otto-Normal-Hundehalter ist vielleicht weniger perfekt.



    Da das nicht noch einmal passieren darf, habe ich zwei Fragen:
    - Wer kennt einen guten Hundetrainer im Raum Berlin, der sich mit unserem Problem auskennt?
    - Wer hat dasselbe Problem gehabt? Wie habt ihr das in den Griff bekommen?

    Trainer kann ich leider keinen nennen, aber die Problematik des "Anhütens" - also Jagdverhalten an solchen Tieren ausleben - ist mir durchaus schon häufiger begegnet. Ja, das kann man in den Griff bekommen. Das komplette Training hier hinzuschreiben, wäre etwas zu umfassend. Ich drücke die Daumen, dass sich noch User melden, die Dir einen Trainer empfehlen können.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund beißt Pferd* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wer kennt einen guten Hundetrainer im Raum Berlin, der sich mit unserem Problem auskennt?

      Versuch es mal bei Enrico Lobardi. Er hat fundierte Erfahrungen mit Deiner Rasse (Mali) und ist Trainer und Sachverständiger.


      Hast Du im Anschluss an den Vorfall mit dem Reiter gesprochen?

    • Ich denke, man kann von Glück reden, das nicht mehr passiert ist! Ich nehme mal an, dass das Pferd Hunde eigentlich gewöhnt ist. Warum sonst geht man in einem Hundeauslaufgebiet reiten? :ka:


      Ich würde die Hündin von nun an dauerhaft sichern. Mit Halsband und Führleine oder mit Geschirr und Schleppleine. Den Umgang mit der Schleppleine lässt du dir am besten von einem erfahrenen Trainer zeigen. Das will nämlich auch gelernt sein, damit es zielführend ist.

    • Im Grunewald wirst du leider immer wieder mit Reitern rechnen müssen. Leider auch mit vielen, die sich nicht an die Regeln halten. Nur ein gut gemeinter Hinweis nebenbei.


      Ich kann dir eventuell per PN jemanden empfehlen im Norden Berlins (etwas außerhalb). Amtstieräztin, Hundetrainer mit eigenen Pferden.

    • Ich denke, man kann von Glück reden, das nicht mehr passiert ist! Ich nehme mal an, dass das Pferd Hunde eigentlich gewöhnt ist. Warum sonst geht man in einem Hundeauslaufgebiet reiten? :ka:

      Im Grunewald gibt es Unmengen gekennzeichnete Reitwege. Er ist nicht nur für Hunde da. Siehe dazu mein anderer Post

    • Einfach abhauen, wenn das Pferd gerade einen Hund getötet hat, aber auch nicht.


      Edit: RafiLe1985 hat gedrängelt...

      Da Patti editiert hat, möchte ich meinen Beitrag nicht so sinnlos stehen lassen:


      Da stand, dass sie selbst als Reiterin von drei Hunden belästigt worden sei und Angst hatte, ihr Pferd könne durchgehen. Das Pferd habe einmal gezielt hinten ausgeschlagen und dabei einen Hund getötet. Patti sei einfach weggeritten. Später habe es mit den anderen beiden Hunden weitere Vorfälle gegeben.


      Zusammenfassung aus der Erinnerung heraus. Sorry, falls Einzelheiten fehlen.

    • Ich bin auch bei Helfstyna und würde vermehrt daran arbeiten den Abruf zu perfektionieren. Wirklich viel über Motivation arbeiten. So ein Mali lässt sich ja meist über Beute gut trainieren. Mit Futter ist auch eine Variante oder am besten so abwechslungsreich wie möglich.
      Eine Möglichkeit wäre auch einen Stopppfiff zu konditionieren. Meiner Erfahrung nach können das Hund in hohen Reizlagen oft besser annehmen als umzudrehen und zum Halter zu rennen.


      Wie hast du denn trainiert bei den Fahrradfahrern?


      Ein Pferd scheint ein höherer Reiz zu sein, da muss das ganze dann noch besser sitzen. Bis das soweit ist, würde ich den Hund mit einer Schleppleine sichern um solche Situationen zu vermeiden.


      Bei der Trainersuche kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

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